Episode: #1.19 Kein Mann in der Leichenhalle

Bones befindet sich in New Orleans und hilft bei der Identifikation der Katrina-Hurrikanopfer. Nachdem sie an einem Filmriss leidet, fehlt ihr die Erinnerung an einen kompletten Tag. Das Einzige, an das sie sich mit Hilfe eines Röntgenbildes erinnern kann, ist, dass sie an einer unbekannten Leiche gearbeitet hat, bei der sie sich nicht sicher war, dass der Hurrikan schuld am Tod war.

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Foto: David Boreanaz, Bones - Copyright: 2006 Fox Broadcasting Co.; Michael Yarish/FOX
David Boreanaz, Bones
© 2006 Fox Broadcasting Co.; Michael Yarish/FOX

Bones ist nach New Orleans geflogen, um zu helfen, Opfer des Hurrikans Katrina zu identifizieren. Einer ihrer Kollegen, Graham, lädt sie am Abend zum Essen ein. Als sie erwacht, findet sie sich plötzlich blutüberströmt am Fußboden eines Badezimmers liegend wieder. Jegliche Erinnerung an den vergangenen Tag ist ausgelöscht. Sie bittet Detective Harding um ihre Hilfe, um herauszufinden, was mit ihr geschehen ist. Auch Booth hat sich voller Sorge sofort auf den Weg nach New Orleans gemacht.

Bones erfährt derweil, dass sie vor zwei Tagen Röntgenbilder eines John Does ans Jeffersonian geschickt hatte. Allem Anschein nach handelt es sich um kein Opfer der Naturkatastrophe, sondern um ein Mordopfer. Anschließend gehen Bones und Booth in Bones' Stammlokal, wo sie erfahren, dass sie am Tag zuvor mit Sam Potter zum Essen verabredet war.

Sie stellen Potter anschließend zur Rede und erfahren, dass Bones ihn nach einem mysteriösen Fund von Hühnerfüßen in John Does Mund zum Essen eingeladen hatte. Potter erzählt ihnen, dass der Fund mit einem Voodoo-Ritual in Verbindung gebracht werden könne. Er schickt sie daraufhin zu Richard Benoit, einem örtlichen Voodoo-Shop-Besitzer. Potter glaubt außerdem, dass jemand Bones mit einem Fluch belegt haben könnte, was sie jedoch energisch von sich weist.

Bones und Booth treffen sich mit Benoit und seiner Tochter Eva und stellen ihm einige Fragen zu den gefundenen Voodoo-Zutaten. Sie erfahren, dass Graham vor kurzem besagte Zutaten im Laden gekauft hatte.

In Grahams Haus kann sie sich dunkel an einzelne Bruchstücke des vergangenen Tages erinnern. Dann finden sie Grahams Leiche. Jemand hat ihn an die Wand genagelt und ausbluten lassen. Detective Harding verdächtigt sofort Bones, während Booth am Boden einen von Bones' Ohrringen findet. Unbeobachtet nimmt er diesen an sich und führt Bones nach draußen.

Bones und Booth lassen sich alle Akten über die Fälle geben, an denen Bones und Graham gearbeitet hatten. Wie sich zeigt, sind die Akte von John Doe und auch die Überreste plötzlich verschwunden.

Bones macht sich derweil Gedanken, dass sie für Grahams Tod verantwortlich sein könnte, was Booth jedoch energisch abwehrt. Dann finden sie ein kleines Voodoosäckchen, als Detective Harding plötzlich mit ihren Leuten das Zimmer stürmt. Man hat Grahams Blut an ihrer Kleidung gefunden und sie somit des Mordes verdächtigt. Bones lässt sich daraufhin freiwillig verhaften.

Booth besorgt Bones anschließend eine Anwältin, Carolyn Julian, die während des Verhörs anwesend ist. Sie kann sie auf Kaution frei bekommen. Anschließend treffen sie sich mit Potter und erzählen ihm von ihrem Fund. Er identifiziert das Säckchen als Teil eines "Vergessens-Rituals". Anschließend erfahren sie von Carolyn, dass Bones' Blut keine Drogen erkennen lies – es sieht nicht gut für sie aus. Booth glaubt jedoch weiterhin fest an Bones' Unschuld, was sie sehr rührt.

Bones wirft einen Blick auf ihre eigenen Röntgenbilder – der Handgelenksbruch indiziert, dass jemand ihre Hand in etwas geschleudert haben muss, was nicht hätte geschehen können, wenn sie jemanden niedergestochen hätte.

Derweil hat Zach John Doe identifizieren können. Das Team ist überrascht, als es hört, dass Bones auf Kaution frei gelassen wurde und macht sich Sorgen um ihre Chefin. Die hat inzwischen die fehlenden Überreste von John Doe wieder gefunden – allerdings fehlt der Schädel. Auf dem Brustkorb zeichnen sich jedoch Abdrücke eines Reifens ab, die nur zu einem speziellen Wagen passen. Der Besitzer des Voodoo-Ladens und dessen Tochter besaßen einen solchen Wagen, weswegen man sich sofort auf den Weg dorthin macht.

Wie sich abzeichnet, hat Eva den besagten John Doe versehentlich angefahren und anschließend versucht, den Mord zu vertuschen. Als sie sie befragen wollen, hat sie sich selbst getötet. Es stellt sich auch heraus, dass sie eine mächtige Voodoo-Priesterin war, die viel mit schwarzer Magie gespielt hatte. Bald findet Bones jedoch heraus, dass Evas Vater hinter den Morden steckt – er hat sogar seine eigene Tochter auf dem Gewissen.

Das Team ist froh, als Bones und Booth wieder nach Washington zurückkommen. Sie ziehen Bones damit auf, dass sie vielleicht doch ein klein wenig an Voodoo glaubt, was sie jedoch energisch abstreitet. Sie philosophiert darüber, dass Dinge keine Macht besitzen, als Booth ihren verloren geglaubten Ohrring hervor zieht.

Melanie Wolff - myFanbase


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