Carl Lumbly

Carl Lumbly wurde am 14. August 1951 in Minneapolis geboren. Er ist der Sohn von jamaikanischen Einwanderern.

In Minnesota arbeitete er zuerst als Journalist. Als er über das Dudley Riggs' Brave New Workshop Theatre schreiben sollte, war das Glück auf seiner Seite und er endete im Cast einer der Produktionen. Er blieb zwei Jahre lang im Gebiet der improvisierten Comedy. Dann ging er nach San Francisco, wo er den Schauspieler Danny Glover traf.

Sie spielten zusammen in Athol Fugards "Sizwe Bansi is Dead". Dies brachte die beiden Schauspieler nach Los Angeles zur Cal Arts Council Tour. Sie spielten in einem weiteren Stück von Athol Fugard namens "The Island" am Matrix Theater.

Nach einer erfolgreichen Karriere am Theater arbeitete Carl konstant weiter und hatte viele Gastauftritte in Filmen wie "Caveman - Der aus der Höhle kam" (1981), "Das Schlafzimmerfenster" (1987), "Ein Richter für Berlin" (1988), "Fremde Schatten" (1990), "South Central – In den Straßen von L.A." (1992) und "Men of Honor" (2000).

Auch im TV war er oft zu sehen. Er spielte in Serien wie "Going to Extremes" (1992) und "M.A.N.T.I.S." (1994) und hatte auch Gastrollen in "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" (1996) oder "The West Wing - Im Zentrum der Macht" (2000). Er drehte auch zahlreiche TV-Filme und Miniserien wie "Der Lange Weg aus der Nacht" (1994), "Schwarze Wut" (1997) oder "Die Farbe der Freundschaft" (2000), welcher sogar einen Emmy gewann.

Eine seiner bisher erfolgreichsten Rollen bekam Lumbly in "Alias – Die Agentin" - als Marcus Dixon bekam er bei der Serie viele Fans. Er spielte eine bedeutende Nebenrolle in "Supergirl" und übernahm 2023 einen Part in der Netflix-Serie "Völlig zerstört".

Carl ist glücklich mit Vonetta McGee verheiratet und hat einen Sohn. In seiner Freizeit arbeitet er gerne im Garten, schreibt oder spielt mit seinen zwei Hunden.