Episode: #3.17 Sündenbock

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Vaughn und Weiss joggen zusammen im Park. Vaughn äußert seine wachsenden Bedenken bezüglich seiner Ehe mit Lauren. Auf die Frage hin, ob er bei Bedarf bei Weiss wohnen könnte, hat Weiss keine Einwände. Da klingelt Vaughns Handy.

In den CIA Büros: Vaughn informiert Sydney und Lauren, dass er eine Spur zum Artefakt 45 hat (das in #3.16 Artefakt 45 zwangsweise an The Covenant übergeben werden musste). Zwar führt diese Spur nicht zum Standort des Artefakts, aber zum Schlüssel, mit dem man es öffnen kann. Vaughn will sogleich mit einem Flieger nach Mexiko-Stadt fliegen, wo er seinen Informanten treffen wird. Sydney begleitet ihn.

Nach der Besprechung bedankt sich Dixon nochmals bei Lauren für ihre Hilfe (in #3.16 Artefakt 45), die seinen Kindern das Leben gerettet hat. Natürlich weiß Dixon nicht, dass Lauren ihm aus eigennützigen Gründen im Auftrag von The Covenant geholfen hat.

Mexiko-Stadt: Vaughn und Sydney treffen sich mit dem Informanten. Er erzählt ihnen, dass die Rambaldi-Box den Code für eine biologische Massenvernichtungswaffe enthält, die man auch "Passagier" nennt (dies erwähnte auch Andrian Lazarey kurz vor seinem Tod in #3.11 Enthüllung). Vaughns Informant hat erfahren, dass sich der Schlüssel zu Rambaldis Artefakt 45 – ein Scheibe aus Kristall - in der Karoo Wüste befinden soll. Doch Kazari Bomani (der Waffenhändler aus #3.05 Messerstiche) ist bereits in Besitz der Scheibe. Wie Bilder des Kontaktmanns beweisen, war Bomani mit Fahrzeugen von Omnifam in der Karoo Wüste, um den Schlüssel auszugraben.

Zurück in Los Angeles stattet Sydney Sloane einen Besuch im Gefängnis ab und fordert von ihm eine Erklärung dafür, dass Bomani mit Omnifam-Equipment ausgerüstet ist. Sloane meint, seine Allianz mit Bomani hätte es erfordert, dass er Bomani auch Ausrüstung zur Verfügung stellt. Er sagt Sydney, dass alle Omnifam-Fahrzeuge mit Trackern ausgerüstet seien, sodass man sie per Satellit verfolgen könnte. So könnten sie Bomani finden.

Am Abend: Vaughn und Lauren sitzen zusammen in einem Restaurant und wollen sich etwas zu Essen bestellen. Da schenkt Lauren Vaughn etwas: während er in Mexiko-Stadt war, hat sie die kaputte Uhr seines Vaters reparieren lassen. Doch Vaughn erkennt, dass es so nicht weitergehen kann: er gesteht Lauren, dass er es für das Beste hält, wenn sie sich trennen. Lauren will wissen, ob das alles mit Sydney zu tun hätte und obwohl Vaughn das verneint, ist sie davon überzeugt, dass Sydney der Grund für all ihre Eheprobleme wäre. Sie verlässt das Restaurant – und ruft Sark an.

Lauren trifft sich mit Sark und erzählt ihm, dass Vaughn sich von ihr trennen will. Sark erinnert sie daran, dass Vaughn in der Operation rund um Rambaldi äußerst wichtig ist und will, dass sie alles tut, um die Beziehung zu retten. Er erzählt ihr, dass Vaughn mit einer Frau namens Alice zusammen war, bevor er Sydney traf. Sie trennten sich, doch als Alices Vater starb, kam Vaughn wieder zu ihr zurück. Lauren begreift: Sark will, dass sie ihren Vater tötet, sodass Vaughn zu ihr zurückkommt. Doch dazu ist Lauren nicht bereit.

Währenddessen geht Jack im CIA Hauptquartier genauestens Laurens Akten durch. Er besucht Senator Reed und offenbart ihm, dass Lauren zu den Verdächtigen zählt, ein CIA Maulwurf zu sein. Reed kann es nicht glauben und weist dies erbost zurück.

CIA Besprechungsraum: Man hat Bomani und die Kristallscheibe nach Gaborone in Russland zurückverfolgt. Sydney soll sich dort einschleusen, Weiss und Vaughn kommen mit.

Gaborone: Sydney und Vaughn brechen in das Labor ein, wo sich die kristalline Scheibe befindet. Obwohl sie von Bomani und Sark entdeckt und unter Beschuss genommen werden, können sie mit dem Schlüssel fliehen.

Auf dem Flieger zurück erzählt Vaughn Sydney, dass er und Lauren sich trennen werden.

Im CIA Hauptquartier: Lauren loggt sich in ihrem Computer ein und findet heraus, dass Jack sich Zugang zu ihren Daten verschafft hat. Sie informiert Sark; dieser erinnert sich nochmals daran, dass es von Vorteil wäre, ihren Vater umzubringen. Ein toter Senator Reed könnte Vaughn zu Lauren zurückbringen und als Sündenbock dienen: man könnte ihn zum gesuchten CIA Maulwurf machen. Lauren erklärt sich einverstanden, ihren Vater zu töten.

Die von Syd und Vaughn erlangte kristalline Scheibe stellt in Verbindung mit zwei anderen Rambaldi-Scheiben eine Karte dar, Mithilfe von Sloane kann Marshall diese entschlüsseln: sie führt an die Küste von Okinawa, Japan.

Jack informiert Dixon, dass Senator Reed sich erneut gemeldet hat. Er will nochmals über Lauren reden. Dixon erklärt sich einverstanden, macht jedoch klar, dass Lauren nach dem Gespräch vom FBI verhaftet werden muss.

Senator Reed bekommt besucht von seiner Tochter Lauren. Er erzählt ihr, dass man sie für den CIA Maulwurf hält und schlägt ihr einen Plan vor, um sie aus dem Schlamassel herauszuholen. Reed sagt seiner Tochter, dass er sie liebt. Da zieht Lauren ihre Waffe, doch sie zögert, ihren Vater zu erschießen. Plötzlich kommt ihre Mutter ins Zimmer, nimmt die Waffe aus Laurens Hand und erschießt Senator Reed. Auch sie arbeitet für Sark.

Kurze Zeit später: Jack begibt sich zum Tatort, wo bereits ein Team alles sicherstellt und die Leiche des Senators wegbringt. Er redet mit Mrs. Reed, die ihm erzählt, dass ihr Mann Selbstmord begangen hätte. Er hätte ihr gesagt, dass er falsche Entscheidungen getroffen und Lauren in falsche Dinge hineingezogen hätte – dann hätte er sich erschossen. Da kommt eine scheinbar aufgelöste Lauren ins Zimmer und umarmt weinend ihre Mutter.

Irgendwo im japanischen Meer: Sydney und Vaughn tauchen nach dem Rambaldi-Artefakt und finden es in einer Höhle im Ozean. Sie finden die Rambaldi-Schlüssel, die die Box öffnen können – doch da kommt Bomani und kann mit den Schlüsseln fliehen.

Im Flugzeug zurück nach Los Angeles kommen Vaughn und Sydney nochmals auf Lauren zu sprechen: Sydney gesteht Vaughn, dass sie – trotz aufrichtigen Mitgefühls für ihre Ehesituation – sich Hoffnungen macht, dass sie und Vaughn vielleicht eines Tages wieder zusammenkommen.

Lauren trifft sich mit Dixon in dessen Büro. Sie reicht ihre Kündigung ein mit der Begründung, dass sie der Agency durch ihre Taten viel Schaden zugefügt hätte. Doch Dixon weist ihre Kündigung ab: er versteht, dass Lauren auf Order ihres Vaters gehandelt und gedacht hätte, seine Befehle wären autorisiert gewesen. Jack kommt ins Büro und Lauren geht, um Vaughn zu suchen.

Dixon besucht Sloane. Er erzählt ihm, dass man den Maulwurf gefunden hätte und dass man somit keinen Grund mehr hätte, Sloane festzuhalten. Sloane will sofort freigelassen werden, doch Dixon hat noch eine andere Neuigkeit für ihn: dank der privaten Akten von Senator Reed konnte man herausfinden, dass Reed und Sloane sich getroffen hatten und weiterhin, dass Sloane Reed mehrere Rambaldi-Artefakte gegeben und sie somit der DSR vorenthalten hatte. Damit hat Sloane gegen seine Auflagen verstoßen, die ihn vor der Todesstrafe bewahrten. Seine Begnadigung ist folglich nicht mehr gültig: in zwei Wochen wird er per Giftspritze hingerichtet werden.

Es ist Nacht, Vaughn kann nicht schlafen. Er ruft bei Sydney daheim an und es wird klar, dass Vaughn sich nicht von Lauren trennen kann, nun da ihr Vater gestorben ist. Sie reden miteinander, dann legt Sydney auf und weint.

Maria Gruber - myFanbase

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