Bewertung

Review: #9.12 Eine neue Welt (3): Veränderungen

Foto: Danielle Nicolet, The Flash - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Danielle Nicolet, The Flash
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Mit der nächsten Episode müssen wir uns nach neun Staffeln von "The Flash" verabschieden und ich bin gespannt, wie man das letztlich enden lässt. Ich finde ja, dass man alles rund um Eddie Thawne / Malcolm Gilmore etwas eher hätte starten sollen. Der Beititel dieser Episode heißt Changes und ja, es hat sich einiges verändert und es wird sich verändern. Ich hatte aber tatsächlich ein paar Schwierigkeiten, das Gesehene 'richtig' zusammenzusetzen.

In meiner letzten Review hatte ich ja schon vermutet, dass Eddie / Malcolm in einer anderen Zeitlinie ist und mit dieser Episode wissen wir auch, dass es das Jahr 2049 ist. Also in der Zukunft. Das hat mein ganzes Denken aber noch mehr durcheinander gebracht, weil ich mir noch kein wirklichen Reim drauf machen kann. Eddie in Staffel 1 war für mich persönlich immer jemand, bei dem ich mir nicht sicher war, ob ich ihn nun sympathisch finden sollte oder ob er mir leid tun sollte oder eben nicht. Es war immer so ein Ja und Nein. Nach dieser Episode bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob Eddie damals wirklich gestorben ist. Man hat zwar gesehen, wie er sich selbst erschossen hat und quasi verblutet ist. Man hat aber eben auch gesehen, wie er weggeschleudert wurde und dass das – nach den Erkenntnissen dieser Episode – die negative Speed Force war. Wenn Eddie also lange genug in dieser gefangen war, dann ist er wahrscheinlich so sehr von ihr beeinflusst worden, dass er vielleicht selbst die negative Speed Force ist und eigentlich immer einen neuen Avatar braucht, um bei Kräften zu bleiben.

Wie ich auch schon kürzlich schrieb, habe ich bei Google Recherche betrieben, wie es alles zusammenhängen könnte. Dazu möchte ich mich aber erst in der allerletzten Episode äußern und / oder falls die Dinge nicht so eintreffen, wie ich vermute. Aber es ist nahezu unschwer zu erkennen, dass es dabei vor allem um Barry Allen und Iris West-Allen geht. Man könnte fast meinen, dass es eine Art von 'zurück zu den Wurzeln' ist oder eben, dass sich ein Kreis schließt. Bereits in Staffel 1 waren Eddie und Barry indirekte Rivalen und beim Gucken hatte ich den Eindruck, dass dem wieder so ist, selbst wenn die Voraussetzungen anders sind und nicht nur Barry, die Speed Force und die Zeitlinie in Gefahr sind. Aber alle drei Sachen zu retten, läuft wohl wirklich darauf hinaus, dass uns ein epischer Kampf erwartet und ich bin gespannt, was uns da noch so erwartet.

Auch wenn die Episode zum Großteil von Eddie eingenommen wurde und man noch nicht alle Puzzleteile hat, so fand ich es doch spannend, wie Eddie sich behaupten wollte vor Barry und dass es auch hier Iris war, die erkannt hat, dass Eddie eben doch nicht er selbst war, wie es auch bei Red Death war. Vielleicht darf sie in der finalen Episode irgendwie nochmal als Superheldin auftreten. Was bei dieser Episode auch deutlich wurde, ist, dass dieser blaue Kristall bzw. die Kobaltstrahlung gefährlich ist und ein bisschen haben die blauen Blitze beim Wettlauf an Zoom erinnert. Ich bin wirklich gespannt, was in der finale Episode passieren wird.

Neben Eddie gab es dann auch noch Cecile Horton, deren Story ich auch noch wichtig und aufschlussreich fand. Ich kann nachvollziehen, dass ihr die Zukunftsversion bzw. das Zukunftswissen Angst gemacht hat, da sie nun mal ein Familienmensch ist und schon in der Gegenwart Zweifel daran hat, ob sie Joe West und ihrer Tochter Jenna gerecht wird. Aber ich denke, es war wichtig für sie war, das zu wissen, dass sie offenbar nur noch zweimal im Jahr die beiden sieht, denn so konnte sie sich damit auseinandersetzen. Mit Chester P. Runk hat sie wirklich eine tolle Person an ihrer Seite gehabt, der ihr sagt, dass sie schon immer eine starke Persönlichkeit ist, die immer ein Grund hat und ich fand Chesters Ansprache an sie wundervoll, denn auch wenn er keine Superkraft und Fähigkeit im Sinne wie Barry hat, so ist doch sein starkes Herz seine beste Fähigkeit und hat Cecile das nötige Selbstvertrauen gegeben. Ich fand auch das Kostüm von Cecile in der Zukunft toll, weil ich meine, dass es das ist, was Jenna vor nicht allzu langer Zeit bei ihrem Bild gezeichnet hat, was ihre Mutter als Superheldin zeigt. So gesehen ist Jenna immer irgendwie bei ihr, auch wenn Cecile nicht körperlich bei ihrer Tochter sein kann.

Fazit

Es ist deutlich zu merken, dass "The Flash" in die Endphase geht und es bleibt spannend und interessant, was uns in der finalen Episode erwartet und ob meine Recherche zu Eddie in etwa aufgeht.

Daniela S. - myFanbase

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