Bewertung

Review: #3.16 Sheldon pro se

Foto: Johnny Galecki, The Big Bang Theory - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Johnny Galecki, The Big Bang Theory
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Wieder eine ordentliche Folge mit einem guten Sheldon und einem Ende, das einfach nur zum Schreien komisch war.

"I'm a scientist. I never apologize for the truth."

Ausnahmsweise hat mir diese Woche auch mal wieder Raj gefallen. Seine musikalischen Einspieler, die er passend zu jeder Situation auswählte, fand ich überaus witzig, auch sein peinliches Getanze dazu war gut. Was ich überdies mal sehr nett fand, war, dass auf frühere Ereignisse eingegangen wurde. Schon hart, dass Penny Sheldon einfach so verrät, ohne ihm etwas davon zu sagen, aber es war auch ein guter Anstoß für ihn, wieder mal über sich hinauszuwachsen - im negativsten Sinne. Die ganze Sache rund um Stan Lee interessierte mich nicht wirklich, aber ich fand es großartig, als Sheldon sich plötzlich im Gerichtssaal wiederfand, dort eine wunderbare Verteidigung hinlegte, aber eben nicht anders konnte, als er selbst zu sein. Seine Sprüche gegenüber dem Richter waren wirklich hammerhart, aber noch unglaublicher ist, dass ihm wirklich nicht klar ist, wie dämlich das ist. Aber gut, so langsam sollten wir uns daran gewöhnt haben. Besonders lachen musste ich erstmals bei seiner Rede an seine Freunde, die ihn nicht zum Gerichtssaal begleiten wollen.

Sheldon: "Well, you're my friends. You'll be standing by my side, supporting me, feeding me legal precedents and, if you have the upper body strength, carrying me out on your shoulders when I'm victorious."

Leonard: "Yah, okay... no."

Gut ging es weiter, als Sheldon Penny am nächsten Morgen abholte und die sein Klopfzeichen beendete, woraufhin Sheldon mit einem irritierten "That's just wrong..." reagierte. Pennys Aussage war auch recht lustig, besonders, dass Sheldon sie geschrieben hatte, und wie gesagt auch sein Auftritt im Gerichtssaal.

"Please tell the judge I'm ready to apologize."

Ich hab mir ja schon ausgemalt, wie Sheldon die Nacht im Gefängnis verbringen würde... Genial, wie er gleich seinen Platz für sich beansprucht, und auch gut gefiel mir, dass er durch seine eigenen Ansprüche schließlich doch zur Entschuldigung gezwungen wurde. Ich fand es dann sehr schön, dass Penny es wieder gutmachen wollte, die Szenen im Comicladen empfand ich dann jedoch eher als unnötig. Leider ging es am Ende auf äußerst amüsante Weise schief, doch Sheldon toppt nochmal alles mit seiner Aussage ganz zum Schluss, als er den Freunden voller Stolz erzählt, was passiert ist:

Sheldon: "You boys may have had gelato with Stan Lee and gotten autographed comics but I saw the inside of his house. And got an autographed application for a restraining order."

Wolowitz [wenig überzeugt]: "Sweet."

Sheldon: "Plus, I get to hang out with him again: at the hearing. [sieht seine einstweilige Verfügung an] This is going to look great hanging next to my restraining order from Leonard Nimoy."

Fazit

Über diese Folge lässt sich erstaunlich wenig sagen, doch das muss ja auch nicht immer etwas Schlechtes bedeuten. Es war solide Comedy mit einem großartigen Ende, wichtige Story gab es jedoch keine.

Nadine Watz - myFanbase

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