High School Musical: Das Musical: Die Serie - Kurzreview
#1.09 Premierenabend

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In unseren Kurzreviews schildern unsere Autor*innen ihren ersten Eindruck von einer Episode. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu dieser Episode kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.

Foto: Joshua Bassett & Olivia Rodrigo, High School Musical: The Musical: The Series - Copyright: Disney+/Fred Hayes
Joshua Bassett & Olivia Rodrigo, High School Musical: The Musical: The Series
© Disney+/Fred Hayes

Die Aufführung erhält zurecht eine Doppelepisode, denn die Autoren haben sich sehr viel dafür vorgenommen. Die Dynamik dieses ersten Teiles ist enorm und durch die vielen Ausschnitte aus dem Musical macht die Episode auch richtig Spaß. Inhaltlich ist es dann aber doch etwas sehr viel und auch ein Stück weit an den Haaren herbeigezogen. Wozu macht man eine Technikprobe, wenn Big Red (Larry Saperstein) dann vollkommen überfordert ist, die richtigen Knöpfe zu drücken? Dafür gibt es übrigens Beschriftungen, für Big Red bestimmt auch mit Symbolen. Das Mr. Mazzara (Mark St. Cyr) dann auch nur mit Gegenleistung hilft, ist auch traurig. Insgesamt peinlich und unrealistisch. Die Aufregung hinter der Bühne macht da deutlich mehr Sinn. Der Song von Nini (Olivia Rodrigo) und Ricky (Joshua Bassett) steigert mein Bedürfnis nach einem Happy End erneut. Die gemeinsame Runde mit den Zitaten zur Einstimmung machte auch richtig Freude. Mit Schwung geht es dann los, ich hätte am liebsten das ganze Musical gesehen. Doch es ging ja auch um die Dramatik hinter der Bühne. Die war dann etwas zu viel. Dass Gina (Sofia Wylie) zurück kommt, hatte ich zwar erwartet, aber dass sie mitten in der Show Backstage geht, ist eigentlich verantwortungslos. Meinetwegen in der Pause aber während der Aufführung? Wieso schaut sie es sich nicht an? Dass Nini nervös wird, weil Kourtney (Dara Reneé) eine Überraschung im Zuschauerraum für sie parat hatte, war klar, und wird wohl noch den zweiten Teil bestimmen. Hier kann man Rickys Verzicht irgendwie hoch anrechnen, aber dieses Hin und Her hinter der Bühne mit den Darstellerwechseln ist wirklich too much. Da heiligt auch der Zweck nicht mehr die Mittel. Und dass Ricky sich gleich Hoffnungen gemacht hatte, dass seine Eltern sich wieder annähern, weil sie zu seiner Premiere kommen, ist auch etwas naiv. Traurig ist dann aber, dass der neue Partner seiner Mutter mitten in der Show reinplatzt. Echt jetzt? Hat der sie noch alle? Ich finde es respektlos, mitten in einer Szene in ein Schultheater zu platzen. Dann muss man eben auch bis zur Pause warten. Naja, auch das war offenbar Mittel zum Zweck, aber der heilt nicht immer alle Wunden. Egal. Irgendwie ist die Episode trotz aller Ecken und Kanten gelungen, weil die Atmosphäre von der ersten bis zur letzten Minute passt.

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Emil Groth - myFanbase

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