3 Body Problem - Inhalt, Staffel 1
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1966 in Peking: Ye Wenjie (Zine Tseng) ist auf einer Kundgebung der Kulturrevolution, auf der ihr Vater Ye Zhetai (Perry Yung), ein Physikprofessor, der verbotenerweise die Relativitätstheorie lehrt, hingerichtet wird. Auch Ye kommt in ein Strafgefangenenlager, wo sie in Wärter Bai Mulin (Yang Hewen) jemanden findet, der ihr Bücher zu schleust. Als sie erwischt wird, kommt sie in eine Zelle, wo man sie für die Revolution gewinnen will, aber Ye weigert sich. Stattdessen wird sie schließlich vom Militär rekrutiert, wo sie mit ihrem Wissen Teil eines großen Experiments werden soll.
2024 London: Da Shi (Benedict Wong) untersucht im Auftrag von Thomas Wade (Liam Cunningham) eine auffällige Mordserie gegen Wissenschaftler*innen, die offenbar alle von einem mysteriösen Countdown gequält werden. Er nimmt auch eine Gruppe von fünf ehemaligen Student*innen von Oxford unter die Lupe, nachdem sich deren ehemalige Mentorin Vera Ye (Vedette Lim) selbst getötet hat, indem sie ins Becken des Teilchenbeschleunigers gesprungen ist. Das sorgt für große Aufruhr. Denn in der Forschung der Teilchenbeschleuniger weltweit ist es in Untersuchungen zu Ergebnissen gekommen, die das Physikverständnis auf den Kopf stellen. Deswegen werden seitdem viele Projekte abgebrochen. Die fünf Ehemaligen finden sich für die Beerdigung zusammen, doch Auggie Salazar (Eiza González) sieht inzwischen auch einen Countdown. Sie macht das immer mehr fertig, bis sie draußen vor dem Pub von einer Frau namens Tatiana (Marlo Kelly) angesprochen wird, die weiß, was sie sieht und sagt, dass sie nur mit ihrer Forschung aufhören müsse. Zudem nennt sie ihr für Mitternacht am Folgetag einen Treffpunkt. Derweil besucht Jin Cheng (Jess Hong) die ältere Ye (Rosalind Chao), die Mutter von Vera. Sie steht ihr bei und erfährt im Gespräch, dass es etwas Neues bei ihrer Tochter gab, die sich auf einmal für ein Computerspiel interessiert hat. Jin schaut sich daraufhin eine Art goldenen Helm an. Als sie das Interface später aufsetzt, ist sie in einer anderen Welt, was sie zunächst fasziniert, ehe sie nach einem Schreckmoment alles abbricht. Auggie nimmt Saul Durand (Jovan Adepo) mit zu dem Treffpunkt, der für sie die Augen mit offen halten soll. Punkt Mitternacht beginnt der Himmel zu blinken und Saul erkennt es als Zahlen, die genau dem Countdown entsprechen, der vor Auggies Augen unwiderruflich abläuft.
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Innere Mongolei 1968: Ye begreift, dass es bei Projekt Rotes Ufer darum geht, Kontakt zu außerirdischem Leben aufzunehmen, doch bislang sind die Versuche immer gescheitert. Sie nimmt Kontakt zu einem alten Kollegen ihres Vaters auf und der bringt sie mit seiner Forschung auf eine Idee, das Signal auf die Sonne zu senden, was als Verstärkung funktionieren könnte. Das teilt sie mit ihrem Kollegen Yang Weining (Guming Yu), der dies als seine Idee bei dem Politkommissar Lei Zhicheng (Deng Qiaozhi) ausgibt, doch sie wird ohnehin abgewiesen. Als dann der nächste Versuch ist, stellt Ye das Signal heimlich auf Sonne. 1977 ist Ye mit Yang in China unterwegs, um einen geeigneten Ort für ein Radiolabor zu finden und bei einer geeigneten Stelle treffen sie auf einen jungen Mike Evans (Ben Schnetzer), der zu aussterbenden Tierarten recherchiert. Er ist gegen das Radiolabor, aber sie stellt in Aussicht, dass sich ihre Ansinnen nicht widersprechen. Doch Lei und Yang entscheiden sich für einen anderen Standort. Dafür bekommt Ye die Chance, mit Tang Hongjing (Lan Xiya) zu sprechen, die als Wärterin damals ihren Vater getötet hat und keinerlei Reue zeugt. Als Ye kurz darauf bei einer Schicht ein Signal bekommt, wo sie gewarnt wird, nicht zu antworten, weil sonst ihr Planet erobert wird, entscheidet sie sich bewusst, dass sie sehr wohl antwortet, weil die Erde erobert werden und so neu anfangen muss.
Die Medien sind voll von Berichten über den blinkenden Himmel. In der Aufregung hat Auggie in ihrem Unternehmen eine Präsentation, wo sie zeigt, dass ihre Entwicklung zu Nanofasern sogar Diamanten durchteilen kann. Der Applaus ist groß, woraufhin sie aber ihre Forschung abbricht und sofort bricht der Countdown vor ihren Augen ab. Sie wird von Da befragt, der mehr über Mike Evans (Jonathan Pryce) herauszufinden versucht, ein Ölmagnat, der auch aufs Veras Beerdigung war. Sie kann zu ihm groß nichts sagen, aber sie bekommt die Info, dass es eine Mordserie gegen Wissenschaftler gibt, die den Countdown gesehen haben. Dazu zeigt Da ihr Aufnahmen von ihrem Gespräch mit Tatiana, nur dass man diese darauf gar nicht sieht. Danach ruft Auggie Saul an, der aber nicht dran geht, weil er zugedröhnt unterwegs ist. Da ist am Grab seiner Frau und begegnet dort Tatiana, ohne aber zu wissen, dass es die Frau ist, die Auggie auch gesehen hat. Er stößt aber auf ein Kommunikationssignal aus China aus dem Jahr 1977, das sich niemand erklären konnte, aber Evans war damals dort, was er auffällig findet und daher Wade meldet. Jin probiert das Interface nochmal aus und landet im alten China, wo sie vom Graf des Westens (Tom Wu) und der Adeptin (Eve Ridley) begrüßt wird. Mit dem Spielernamen Kopernikus soll sie das Rätsel der Spielwelt lösen und zwar indem sie bestimmt, wann die nächste chaotische Zeit ist, wie lange sie anhält und wann damit die stabile Zeit folgt. Auf dem Weg zu Kaiser Zhou (Russel Yuen) gibt es einen Sonnensturm, der die Adeptin tötet. Für Jin ist das Level danach erstmal vorbei und sie wendet sich hilfesuchend an Jack Rooney (John Bradley), der sich den Helm auch mal anzieht, doch er ist nicht für ihn bestimmt, so dass er von Spielleiterin Sophon (Sea Shimooka) rausgeschmissen wird. Er bekommt aber ein eigenes Interface zugestellt. Er ist alten England und soll mit anderen Figuren dieselbe Aufgabe gestellt bekommen, aber Jack haut seinen Auftraggeber Sir Thomas More (Kevin Eldon) erstmal nieder. Jin begleitet den Grafen derweil zum Kaiser, wo dieser per Vorhersehung die stabilen Tage sehen will, doch Jin wirft ein, dass man das nur mit Physik erklären kann. Sie behält Recht, denn der Planet wird zerstört, so dass sie in Level 2 willkommen geheißen wird. Will Downing (Alex Sharp) erfährt, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist und im vierten Stadium hat er nicht mehr lange. Als er Jack davon erzählt, will der das nicht akzeptieren.
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Während Da eine weitere Leiche eines Wissenschaftlers von CERN aus der Schweiz begutachtet, findet er bei diesem einen Helm, den er schon lange selbst in der Hand halten wollte. Danach beobachtet er weiter Jin und Jack, während der Helm untersucht wird und zeigt, dass bei der Benutzung viele biometrische Daten gesammelt werden. Die fünf Freunde aus Oxford haben sich bei Jack versammelt, wo sie nach Lösungen für ihre Beobachtungen suchen. Auggie muss auf Toilette und entdeckt dann in einem Zimmer den Helm. Sie stürmt damit zu den anderen, woraufhin Jin gesteht, dass sie auch eins von Vera hat. Sie sprechen darüber, dass die beiden sofort mit dem Spielen aufhören sollten, weil das vielleicht auch die Tode herbeiführt. Die beiden versprechen das. Auggie hat dann später Probleme mit ihrem Geldgeber Denys Porlock (Adrian Edmondson), der sie mit ihrem Arbeitsvisum bedroht. Kurzfristig schaltet sie ihr System wieder an, doch wieder erscheint der Countdown. Sie bricht ab und ruft panisch Saul an, hört aber eine Frau im Hintergrund, weswegen sie abbricht. Will wird derweil wegen des Krebses operiert. Jin und Jack wollen beide nicht mit dem Spiel aufhören und sie hat schon so oft gespielt, dass sie nun glaubt, eine Lösung gefunden zu haben. Als sie sich zusammen den Helm aufsetzen, landen sie zusammen im Tudor-England. Sie sprechen beim Papst Gregor XIII. (Conleth Hill) vor und Jin legt dort dar, dass sich in einem Drei-Sonnensystem befinden. Doch ihr wird nicht geglaubt, woraufhin die Welt unterzugehen beginnt. Das Mädchen, die Adeptin, kommt hinzu und Jin tut es leid, dass es wieder sterben muss, zumal es sich an jeden Tod erinnern kann. Doch Jin und Jack haben das Level überstanden, denn sie haben das System herausgefunden.
Jin ist danach erschöpft und wird von ihrem Freund Raj Varma (Saamer Usmani) erwartet, da sie endlich seine Eltern kennenlernen soll. Dort verliert sie sich vor Aufregung zwar in wissenschaftlichen Ausführungen, aber die Familie nimmt sie dennoch herzlich auf. Jin will danach nur noch zu Jack für das nächste Level. Sie vermutet, dass sie nun die nahezu Unvorhersehbarkeit des Systems dennoch bestimmen müssen. Gemeinsam landen sie in Xanadu, wo der Khan (Jenson Cheng) die nächste chaotische Phase berechnet haben will. Jin kommt gar nicht zu einem Vorschlag, als die Welt schon wieder untergeht. Jin wird dadurch klar, dass es gar nicht um die Berechnung, sondern um die Rettung der Menschen geht. Die Erkenntnis bringt wieder ein Level. Felix (John Dagleish), der für Evans arbeitet und alles für ihn beobachtet, meldet seinem Chef den Erfolg, der später mit den Außerirdischen spricht, dass die Menschen wieder das Fürchten lernen müssen. Jin und Jack werden zu einem Treffpunkt für Level 4 gebeten und treffen dort auf Tatiana, die sie einlädt, die Helme aufzusetzen. Dort treffen sie auf die Adeptin und Sophon, die erläutern, dass ihr Volk nur durch die Reise zu einer anderen Heimat gerettet werden kann. Danach wird Ihnen von Tatiana offenbart, dass die San-Ti, auf dem Weg sind, die mit dem Spiel testen wollen, ob die Menschen sie freundlich empfangen werden. Jack hält das für absurd und stürmt raus. Jin hält es für möglich und wird zu einer Konferenz geladen. Als Jack nach Hause kommt, wartet Tatiana auf ihn und tötet ihn, weil er hätte weiter spielen sollen.
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London 1982: Ye ist für eine Konferenz in der Stadt und trifft sich mit Evans, bei dem sie verwundert ist, dass er das Unternehmen seines Vaters übernommen hat. Er erklärt, dass es manchmal Macht brauche, um etwas zu bewegen.
Die Nachricht vom Tod von Jack verbreitet sich. Will erfährt es von Saul, da Jack ihn nicht vom Krankenhaus abholen konnte. Auggie und Jin sind bei Da und Wade, die erklären, dass Tatiana auf den Aufnahmen des Hauses von Jack nirgendwo zu entdecken ist. Aber Jin soll die Einladung zu der Konferenz annehmen. Sie belastet das sehr, weil sie sich Vorwürfe wegen Jack macht. Sie fühlt sich auch als Spionin nicht wohl, erkennt aber, dass sie keine andere Wahl hat. Evans redet derweil mit den San-Ti, die er als Herr bezeichnet. Sie haben ihn vor Gefahr gewarnt, aber sie gehen davon aus, dass sie in ihren Händen gut aufgehoben sind. Evans liest ihnen immer Märchen vor, doch als sie alles hinterfragen und merken, dass es Lügen sind und dass auch Evans lügt, erklären sie, dass sie sie fürchten. Jin fährt zu dem Treffpunkt und wird von Da übewacht. Dort angekommen wird sie mitgenommen auf eine Konferenz und dort wird sie von Tatiana empfangen, die ihr Mitleid wegen Jack ausdrückt. Danach erscheint Ye als Ehrengast, die Jin freudig begrüßt. Diese berichtet von den San-Ti, die in 400 Jahren ankommen werden und sie als Menschen haben die Aufgabe, die Generationen nach ihnen vorzubereiten, dass sie sie willkommen heißen. Das Militär schlägt zu. Ye ruft dazu auf, friedlich zu bleiben. Als Jin aber separiert werden soll, schießt Tatiana auf einmal. In dem Chaos werden alle verhaftet und Tatiana entkommt. Jin wird verarztet und bekommt einen Anruf von Will, dem sie erzählt, was passiert ist. Ye wird zu einem Verhör vorgeführt und gibt an, dass sie sie nur finden konnten, weil es Plan des Herrn sei.
Nordatalantik 1984: Evans bringt Ye zu einem Öltanker, der als Forschungsbasis fungieren soll. Er zeigt ihr, dass die San-Ti immer wieder Kontakt aufgenommen haben.
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Will hat sich ans Meer zurückgezogen, wo Saul Jacks Nachlassverwalter Mr. Pugh (Hywel Morgan) mit hinbringt. So erfährt er, dass er 20 Millionen Pfund geerbt hat, aber er will sich deswegen nicht bis zum Ende untersuchen und weitere Meinungen einholen. Da befragt Ye, die bereitwillig alles preisgibt, weil sie glaubt, dass es zum großen Plan der San-Ti gehört. Sie berichtet auch, dass Vera Evans Kind war, aber ihre Tochter wusste nichts davon. Es wird im Verhör deutlich, dass es einen schnelleren Weg der Kommunikation zu den San-Ti geben muss. Da und Wade bringen in Erfahrung, dass das Schiff von Evans bald den Panamakanal durchfährt. Auggie, die mit Jin in Sicherheit gebracht ist, wird abgeholt. Da bittet sie, dass sie ihre Forschung wieder in Gang bringen muss. Auggie hat große Angst, aber als sie anfängt, ist kein Countdown zu sehen. Sie kommt mit Wade nach Panama, wo auch Raj inzwischen mit anderen Soldaten rekrutiert wurde. Sie bauen dann etwas, was für den Tanker von Evans zur Falle werden soll. Auggie hat große Zweifel, weil sie nicht wissen, wie viele Menschen und wer an Bord sind.
Auf dem Tanker derweil bekommt Evans weiterhin nur Stille von den San-Ti. Als dann der Tanker die Vorrichtung erreicht, sorgen die angebrachten Nanofasern dafür, dass der Tanker überall durchteilt wird. Innerhalb kürzester Zeit ist nur noch Schutt und Asche übrig und alle Menschen an Bord wurden zerteilt. Auggie ekelt sich vor sich selbst, als sie auch Extremitäten von Kindern entdeckt. Evans ist aber zufrieden, denn er bekommt eine Art Festplatte, die in den Händen des toten Evans gefunden wurde. Die Platte scheint zunächst nicht zu öffnen, bis sie sich auf einmal selbst öffnet. Darauf ist auch eine Datei mit dem Namen Sophon im Petabyte-Bereich. Wade bringt Ye die gesammelten Aufnahmen von den Gesprächen zwischen Evans und den San-Ti. Sie ist entsetzt, als sie die Stelle hört, dass die Menschheit ausgelöscht werden soll. Wade holt sich Jin an Bord, weil es ihrem Forschungsinteresse mit anderen Dimensionen entspricht. Sie und Wade setzen sich zwei Helme auf und sie begegnen Sophon, die sie aufklärt, dass die Menschen die San-Ti in 400 Jahren technisch überholt haben. Deswegen haben sie Sophone, Protonen, entwickelt, die sie jeweils als Paar bei sich und auf der Erde haben, so dass sie alles sehen und hören. So können sie auch alles kontrollieren, wie mit den Countdowns und der Manipulation der Forschung. Jin und Wade sind entsetzt, als draußen sich auch alles ändert. Dazu steht überall die Warnung, dass die Menschen Ungeziefer sind.
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Die Welt steht Kopf. Überall gibt es Unruhen, Menschen bringen sich um und es wird bereits fleißig für den Krieg der Zukunft Spenden gesammelt. Jin darf mit Ye reden und macht ihr Vorwürfe. Sie gesteht ein, dass sie die Menschheit aufrütteln wollte, aber dass sie es als Lügner und Betrüger vielleicht nicht verdient haben. Dann muss Ye freigelassen werden, aber sie wird von dem Wade unterstellten Collin (Gerard Monaco) überwacht. Jin kommt mit zu einem Stützpunkt außerhalb, wo Wade sie um Hilfte bittet, denn mit einer Sonde sollen die Sophone abgefangen werden, um so umgekehrt die San-Ti auszuspionieren. Dafür braucht es aber 1% Lichtgeschwindigkeit. Jin denkt über die Machbarkeit heraus und will Atombomben losschicken. Das sogenannte Treppenprojekt braucht auch ein Segel aus Nanofasern, was Auggies Expertise erfordert. Diese ist derweil als erste bei Will und Saul am Meer angekommen und es geht ihr schrecklich nach ihrer Tat. Jin erscheint, die einen Moment mit Will teilt, weil sie auch traurig ist, es nicht direkt mit seiner Erkrankung gehört zu haben. Danach spricht sie mit Auggie, die sich aber gegen den Auftrag wehrt und vor Wade warnt. Zudem fordert sie Jin auf, Raj zu fragen, was in Panama war. Dieser fordert bei Wade derweil ein Platz im Raumflottenteam. Er bekommt den Job bei der Mare Imbrium auf dem Mond, wo die Raumschiffe gebaut werden sollen. Saul und Auggie fordern Will auf, Jin endlich seine Liebe zu gestehen. Er kommt aber zu spät nach London, denn nachdem es einen Streit zwischen Jin und Raj wegen des Massakers gab, versöhnen sie sich wieder. Will hat aber erkannt, dass Jin vor allem Auggie braucht, weil sie alle wissen, dass ihre Pläne einen guten Kern haben. Jin hat derweil ein Problem mit dem Plan entdeckt, weil die Sonde von den San-Ti abgefangen werden wird. Deswegen will Wade einen Menschen schicken. Auggie erscheint am Stützpunkt und Will kauft mit dem geerbten Geld einen Stern.
Will möchte nicht, dass Jin erfährt, dass er für sie für 19 Millionen den Stern gekauft hat. Kurz danach bricht er zusammen und er hat nicht mehr viel Zeit. Seine Schwester Roxanne (Florence Bell) und ihr Mann Harry (Jim Howick) tauchen auf. Es bestand kaum noch Kontakt, aber sie haben es ohnehin nur auf sein Erbe abgesehen. Jin und ihre Assistenten werden Zeugen eines Experiments, für das ein Schimpanse namens Kolya in einen Zustand zwischen lebend und tot für einen Monat gehalten wurde, so dass das auch für Menschen klappen muss. Jedoch zeigt sich, dass der Mensch zu schwer ist, weswegen nur das Gehirn gesendet werden soll, denn Wade glaubt, dass sich die San-Ti damit beschäftigen werden. Er hat auch von Will gehört und hält ihn als sterbenden Kandidaten für ideal. Jin will das verhindern und Auggie wendet sich angewidert ab. Sie hat wieder ein Treffen mit Denys, der ihr die Förderung entziehen will. Er glaubt, dass er über ihre Forschung bestimmen kann, aber Auggie hat alles über die Nanofasern als Open Source veröffentlicht und auch Potenzial für juristisches Nachspiel abgewendet. Jin möchte Will abhalten, der es aber auch für sie tun will. Wade erscheint mit einem Vertrag, dass er sich der Menschheit zur Loyalität verpflichtet. Das möchte Will aber nicht, der sich damit noch idealer macht, weil er die San-Ti so offen begeistern wird. Danach muss er fünfmal zustimmen. Auch Saul redet nochmal auf Will ein. Jin erfährt von dem Stern und stürzt zu Will, doch es ist bereits zu spät, sein Gehirn wurde entnommen. Ye trifft sich mit Saul noch einmal und nimmt dann einen Flieger nach China. Sie spricht ihren Überwacher Collins an und sie reisen gemeinsam. An der alten Forschungsstation von Rotes Ufer möchte sich Ye das Leben nehmen. Tatiana taucht auf, nachdem sie Collins getötet hat. Sie will sicher stellen, dass Ye ihren Frieden findet.
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Tatiana findet in ihrem Wohnwagen eine Box an sie adressiert vor und darin ist ein Interface für sie hinterlegt, das sie sich sofort aufsetzt. Saul hat wieder ein One-Night-Stand und begleitet Nora (Lily Newmark) am Morgen nach draußen, wo sie ein Uber abholen soll. Sie streiten, denn Saul ist egal, was nach ihm passiert, während Nora eigentlich eine Familie gründen möchte. In dem Moment rasen mehrere Autos auf sie zu und Saul gerät nur aus der Spur, weil ihn unerwartet ein Fahrradfahrer von der Seite erwischt. Stattdessen wird Nora erfasst und ist sofort tot. Saul wird von Da eingesammelt und dieser erklärt ihm, dass es mit den autonomen Autos ein Anschlag auf sein Leben war, weil er für die San-Ti offenbar von Bedeutung ist. Saul wird in einem kugelsicheren Anzug nach New York geflogen, wo er vor die UN geladen wird, wo Generalsekretärin Lilian Joseph (CCH Pounder) ein neues Projekt vorstellt: Wallfacer. Dafür werden drei Menschen ausgewählt, die für sich selbst leben müssen und nur in ihrem Kopf eine Idee gegen die San-Ti entwickeln sollen, damit die Idee erst publik wird, wenn es für die Aliens bereits zu spät ist. Saul wird zu seinem Entsetzen als einer der drei verkündet. Er will das Amt nicht annehmen und er will auch nicht den Schutz von Da und die Begleitung von einem Assistenten namens Kent (Josh Brener). Doch kaum, dass er auf der Straße ist, wird er von einem Sniper angeschossen. Der Anzug hat ihm das Leben gerettet. Saul will mit dem Schützen reden, der aber nur bedauert, nicht auf seinen Kopf gezielt zu haben. Da, Lilian und die anderen sehen sich einmal mehr bestätigt, dass Saul von Bedeutung ist und sie ihn schützen wollen, auch wenn er kein Wallfacer sein will. Jin will, dass mit der Kapsel Samen geschickt werden, damit Will sein Lieblingsessen bekommt. Wade verweigert das. Auf dem Flug ignoriert Jin Raj, der die Welt nicht mehr versteht, aber ihre Gefühle wegen Will sind zu komplex, um sich mit ihm zu beschäftigen. Als dann der Start der Kapsel ansteht, verrät Wade, dass die Samen doch mit an Bord sind. Kurz nach dem Start taucht auch Saul mit Da auf, weil er seinen Freund bei der letzten Reise begleiten will. Es sieht alles gut, bis nach der dritten Atombombe auf einmal ein Seil reißt, so dass die Kapsel vom Plan abweicht und Will nun durch die Atmosphäre taumelt. Auggie ist derweil in Mexiko, wo sie in einem armen Dorf ihre Technologie für den Brunnen dort anwendet, damit sie sauberes Wasser haben. Sie ignoriert einen Anruf von Saul. Wade fliegt alleine zurück und auf dem Flug wenden sich die San-Ti an ihn, dass sie ihn als starken Anführer anerkennen und immer bei ihm sein werden. Jin und Saul sind hart getroffen von Wills Schicksal und deswegen hoffnungslos. Da nimmt sie daraufhin mit zu einem Platz in der Natur, wo Insekten regelrecht die Luft flimmern lassen. Damit will er ihnen sagen, dass die Menschheit Ungeziefer immer schon loswerden wollte, aber es ist beständig, also können sie für die San-Ti gerne Ungeziefer sein und sich an die Arbeit machen.
Die Serie "3 Body Problem" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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