Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Episode #1.02 Treibgut

Nachdem Galadriel ins Wasser gesprungen ist, beginnt sie zu schwimmen. Unterdessen starrt Elanor "Nori" Brandyfuß in den feurigen Krater, als sie von Poppy Proudfellow überrascht wird. Ihre Freundin rügt Nori dafür, zu neugierig zu sein und im Gerangel rutscht Nori in den Krater. Verwundert stellt Nori fest, dass das Feuer sich nicht heiß anfühlt, doch dafür interessiert Poppy sich nicht, sie ängstigt sich stattdessen vor dem Wesen in der Mitte, das sie als Riese bezeichnet. Als Nori den Fremden berührt, kommt dieser plötzlich zu sich und die Erde beginnt zu beben. Der Fremde scheint die Glut in sich aufzusaugen, denn plötzlich erlischt sie, doch als er wieder zusammenbricht, kehrt die Glut zurück, während der Fremde Noris Hand hält. Nori besteht darauf, den Fremden fort zu bringen, damit er nicht von den Wölfen angegriffen wird. Widerstrebend erklärt Poppy sich einverstanden. Unterdessen überlegt Sadoc Burrows, was das für ein großer Himmelkörper war. Marigold Brandyfuß und Malva, die zu ihm gekommen sind, sind der Meinung, dass sie ihre Siedlung abbauen sollten, doch Sadoc will nicht voreilig handeln. Nachdem er die beiden Frauen ins Bett geschickt hat, hält Sadoc weiter Ausschau. Unterdessen haben sich Nori und Poppy einen Karren beschafft, in den sie den Fremden laden. Die beiden überlegen, um was für ein Wesen es sich handelt. Der Fremde ist noch immer nicht bei Bewusstsein und da Poppy ihn für gefährlich hält, will sie sich lieber nicht um ihn kümmern. Die beiden lassen den Karren bei ihrem Wortgefecht für einen Moment los, woraufhin er den Abhang hinunterrollt, doch auch davon wacht der Fremde nicht auf. Sie legen ihn schließlich in eine Hütte, die sie mit einem Netz tarnen. Poppy fragt sich, weshalb Nori so abenteuerlustig ist, worauf Nori erwidert, dass sie sich für den Fremden verantwortlich fühlt, da sie es als ein Zeichen sieht, dass er in ihrer Nähe gelandet ist. Missmutig verspricht Poppy, niemandem von dem Fremden zu erzählen.
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In der Dämmerung durchstreifen Bronwyn und Arondir die Trümmer von Hordern. Verwundert stellen sie fest, dass weder lebende noch tote Menschen in den abgebrannten Häusern zu finden sind. Unter einem Haus entdecken sie eine Höhle, von der ein Tunnel fortführt. Arondir will dem Gang folgen und er schickt Bronwyn zurück in ihr Dorf, um die anderen zu warnen.
In Eregion, dem Reich der Elbenschmiede, betrachtet Elrond ehrfürchtet den Hammer von Feanor, mit dem die Silmaril angefertigt worden. Cerebrimbor erinnert sich an die Steine zurück, die von Morgoth gestohlen wurden. Es ist Cerebrimbors Ziel, etwas ähnlich Großartiges zu erschaffen, weshalb er Elrond die Pläne des Turmes zeigt, den er erschaffen will. Der Turm soll eine einmalige Schmiede mit einer Flamme heiß wie Drachenfeuer haben, in der er Einzigartiges schmieden will. Schon im Frühling soll der Turm vollendet werden, was nahezu unmöglich scheint. Daher benötigt Cerebrimbor Elronds Hilfe, der vorschlägt, nicht nur Elben an der Erbauung zu beteiligen, sondern auch andere Völker. Zu diesem Zweck reisen die beiden nach Khazad-Dûm, ins Reich der Zwerge. Elrond erzählt, gut mit dem Zwergen-Prinz Durin befreundet zu sein, weshalb er ihn um Hilfe ersuchen möchte. Cerebrimbor hat bereits von der faszinierenden Arbeit der Zwerge gehört, sie aber bisher noch nie gesehen, weshalb er umso erfreuter ist, dass sich dies nun ändern wird. Doch anders als erwartet, wird Elrond im Reich der Zwerge nicht mit offenen Armen begrüßt. Man weißt ihn unfreundlich an der Pforte ab. Nur mit dem Gesuch, auf einen Ritus namens Sigin-tarâg gewährt man Elrond Zutritt. Dieser verabschiedet sich daraufhin von Cerebrimbor und wird dann von einigen Zwergen durch die Mienen von Khazad-Dûm geleitet. Beeindruckt stellt Elrond fest, wie riesig die unterirdischen Anlagen sind. Man führt Elrond in einen Raum, der sich bald mit Zwergen füllt. Auch Prinz Durin stößt dazu, doch er hat kein offenes Ohr für Elrond und will ihn am liebsten gleich wieder der Zwergenstadt verweisen. Verwundert besteht Elrond auf Sigin-tarâg, woraufhin Durin klarmacht, dass Elrond auf Lebzeiten aus der Stadt verbannt wird, sollte er verlieren. Elrond erklärt sich einverstanden, woraufhin riesige Felsbrocken und zwei große Hämmer gebracht werden. Verlierer ist derjenige, der die Felsen nicht mehr zerschmettern kann und Durin legt sofort los.
Nori kehrt zum Versteck des Fremden zurück und stellt fest, dass er aufgewacht ist. Neugierig spricht sie ihn an, woraufhin der Fremde die Stimme erhebt und ein Windsturm über sie hinwegfegt. Als der Fremde Nori näher mustert, beruhigt er sich und der Wind legt sich wieder. Nori versucht, mit ihm ins Gespräch zu kommen, doch er scheint ihre Sprache nicht zu verstehen. Dann bietet sie ihm Schnecken zu Essen an, die er hungrig verschlingt. Im Dorf der Haarfüße soll derweil ein Mast errichtet werden und Nori hatte ihre Hilfe angeboten, doch weil sie nicht da ist, springt ihr Vater ein. Beim Errichten des Masts reißt jedoch ein Seil und beim Versuch, den Mast zu halten, verdreht Largo sich in Fuß. Unterdessen malt der Fremde aufgeregt Zeichen auf den Boden, doch Nori versteht den Sinn dahinter nicht. Sie lässt von ihm ab, als Poppy kommt und berichtet, dass etwas mit Noris Vater geschehen ist. Schnell macht Nori sich auf den Weg zu ihm und gibt sich die Schuld am verletzten Fuß ihres Vaters. Ihre Mutter schickt sie los, um etwas kaltes Wasser zu holen. Im Dorf wird Nori von den anderen Haarfüßen angesprochen, die wissen wollen, ob Largo in diesem Zustand die anstehende Wanderung antreten kann. Aufgewühlt geht Nori an ihnen vorbei und Poppy gibt Malva zu verstehen, dass sie sich um ihre eigenen Dinge kümmern soll.
Auf offener See schwimmt Galadriel noch immer, ohne das Land in Sicht kommt. Plötzlich wird sie auf das Wrack eines Bootes aufmerksam, auf dem sich mehrere Leute befinden. Sie bedeckt ihre Elbenohren und lässt sich von den Menschen auf die Trümmer ziehen. Man begrüßt sie mit gemischten Gefühlen. Als die Leute erkennen, dass es sich bei Galadriel um eine Elbin handelt, verschlechtert sich die Stimmung noch weiter. Dann taucht ein weiteres Schiff auf und sie hoffen kurz auf Rettung, aber dann erkennen sie, dass das Segel lediglich an der Flosse eines riesigen Fisches hängt. Der Fisch taucht unter dem Floß hindurch, wodurch es in weitere Teile zerrissen wird. Während die Leute über Bord gehen, schwimmt Galadriel davon. Das Floß wird indes von dem riesigen Wesen zerlegt und nur einer der Männer überlebt. Jener reicht Galadriel die Hand, sie lässt sich erschöpft auf das Floß fallen und trinkt einen Schluck Wasser. Dann stellt Galadriel sich vor und erfährt, dass ihr Gegenüber Halbrand heißt.
In Khazad-Dûm zerschmettern Durin und Elrond Stein um Stein. Langsam setzt bei Elrond die Erschöpfung ein und nachdem sein Hammer zerbrochen ist, gibt er auf. Die Zwerge jubeln und Durin erklärt sich bereit, Elrond zum Ausgang zu begleiten. Unter vier Augen sucht Elrond das Gespräch, doch Durin fährt ihm über den Mund und stellt klar, dass er in den letzten 20 Jahren nichts von Elrond gehört hat, was er ihm übelnimmt. Elrond entschuldigt sich ehrlich für die lange Funkstille, was Durin ein wenig beschwichtigt, weshalb er ihn in seine Hallen einlädt. Durin unterstreicht, dass er Elrond nur eine kurze Gastfreundschaft gewährt, doch als Durins Frau Disa auftaucht, wird Elrond mit viel Herzlichkeit empfangen. Elrond entschuldigt sich noch einmal dafür, sowohl Durins Hochzeit als auch die Geburt der beiden Kinder verpasst zu haben. Während Disa und Durin die Kinder ins Bett bringen, wirft Elrond lächelnd einen Blick auf einen Baum. Beim anschließenden Abendessen erkundigt Elrond sich bei Disa, wie sie und Durin sich kennengelernt haben. Disa erzählt, wie Durin sie bei der Arbeit aufsuchte und scherzt darüber, wie lange er brauchte, um sie um eine Verabredung zu bitten. Dann kommt Elrond auf den Baum zu sprechen, dessen Samen er einst Durin geschenkt hat. Die Zwerge hielten es für unwahrscheinlich, dass er in den dunklen Mienen gedeihen würde, doch Elrond erklärt, dass der Baum in einer liebevollen Umgebung wächst, die Durin und Disa ihm bieten. Als Elrond sich daraufhin verabschieden will, schreitet Disa ein und verlangt, dass Durin seinen Groll vergisst. Schließlich gibt Durin nach und lässt Elrond erzählen, was ihn in die Stadt der Zwerge führt.
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Galadiel und Halbrand befinden sich noch immer auf dem Floß und treiben dahin. Es wundert Galadriel, dass Halbrand den anderen beim Angriff des Tieres nicht geholfen hat. Halbrand wiederum fragt sich, was Galadriel verbirgt. Details verschweigt Galadriel, sie erklärt lediglich, nach Mittelerde zurückkehren zu müssen. Wütend fragt sie, warum Halbrand etwas gegen Elben hat, woraufhin er widerspricht und betont, dass nicht Elben, sondern Orks ihn aus der Heimat vertrieben haben. Sofort wird Galadriel hellhörig und verlangt zu wissen, woher Halbrand stammt, doch er will sich ihr nicht anvertrauen. Als Galadriel erklärt, schon lange hinter den Orks her zu sein, sagt Halbrand ihr, dass er aus den Südlanden stammt. Galadriel verlangt, dass Halbrand sie dorthin führt, woran er kein Interesse zeigt. Ihre Diskussion wird durch einen sich nähernden Sturm unterbrochen.
In den Südlanden kehrt Bronwyn in ihr Dorf zurück, doch niemand glaubt ihr. Waldreg verlangt Beweise dafür, dass Hordern angegriffen wurde, andernfalls will er das Dorf nicht verlassen und wird auch niemandem dazu raten. Auch keiner der anderen Anwesenden schenkt Bronwyn Gehör. Indes sitzt Theo in der Hütte und hört ein Scharren unter den Dielen. Genervt schlägt er mit dem Schürhaken darauf ein und durch das Loch blinzelt ihm ein trübes Auge entgegen, woraufhin Theo entsetzt zurückschreckt. Zur gleichen Zeit kriecht Arondir durch den Tunnel und findet an der Wand Kratzspuren und eine Klaue. Auf einmal hört er ein Geräusch hinter sich und flieht gemeinsam mit den Ratten in die entgegengesetzte Richtung. Er gelangt schließlich zu einem unterirdischen See, aus dem er wieder an Land krabbelt. Dort angekommen zückt er sein Messer. Angespannt starrt Arondir auf die Wasseroberfläche, an der Blasen auftauchen. Dann greifen Hände mit Klauen von hinten nach ihm.
Mittlerweile hat Bronwyn die Hütte erreicht und findet diese vollkommen verwüstet vor. Sie sucht nach Theo, der sich in einem Schrank versteckt und ihr zu verstehen gibt, es ihm gleich zu tun. Als ein Geräusch aus dem Loch im Boden dringt, sucht Bronwyn im Wandschrank Schutz. Aus dem Loch kommt derweil ein Ork gekrochen. Erst bleiben Theo und Bronwyn in ihrem Versteck, doch als der Ork auf sie aufmerksam wird, verteidigen sie sich gegen den Angreifer. Theo versucht, eine Mutter zu schützen und attackiert den Ork von hinten, wobei er am Arm verletzt wird, während Bronwyn mit dessen Säbel auf den Ork losgeht. Als der Ork sich in einer Leiter verheddert, versucht Theo ihn mit einer Schlinge außer Gefecht zu setzen. Schlussendlich gelingt es Bronwyn, dem Ork den Kopf abzutrennen. Diesen bringt sie gleich darauf zu Wildreg und verlangt, dass sie bei Tagesanbruch das Dorf verlassen und zum Elbenturm gehen.
Auf See wird das Floß von Galadriel und Halbrand von einem Sturm hin und her geschleudert. Während Halbrand versucht, die Bretter festzuzurren, knotet Galadriel sich an einem Balken fest. Bevor Halbrand ihr wie aufgefordert die Hand reichen kann, wird Galadriel bei einer großen Welle ins Wasser gestoßen und in die Tiefe gerissen. Halbrand zögert nicht, springt ihr nach und befreit Galadriel, woraufhin beide wieder nach oben treiben. Sie schwimmen zurück zum Floß und versuchen, sich darauf festzuhalten.
Bei den Haarfüßen schaut der Fremde in den Sternenhimmel, als Nori und Poppy zu ihm kommen. Nori verkündet, dass die Haarfüße in ein paar Tagen aufbrechen werden und dass sie ihm dann leider nicht mehr helfen kann. Als der Fremde die Laternen der Haarfüße erblickt, lässt er die darin gefangenen Leuchtkäfer frei und bringt sie dazu, ein Sternenbild nachzuahmen. Nori versteht, dass der Fremde nach dieser Konstellation sucht, doch leider kennt sie das Sternenbild nicht. Der Fremde lässt von den Leuchtkäfern ab, die daraufhin leblos zu Boden fallen.
In den Minen der Zwerge sucht Durin das Gespräch mit seinem Vater, König Durin. Der Sohn ist sich sicher, dass Elrond ihm alles erzählt hat, was der Vater nicht recht glauben mag. Der König ist den Elben gegenüber skeptisch und öffnet gemeinsam mit seinem Sohn eine Schatulle mit einem glänzenden Inhalt.
Für den Aufbruch aus dem Dorf packt Theo seine Habseligkeiten zusammen. Auch die Waffe mit Saurons Zeichen will er mitnehmen. Als Theo sie in den Händen hält, fließt Blut aus seiner Orkwunde wie magisch zum Symbol, woraufhin es Feuer zu fangen scheint. Fasziniert packt Theo die Waffe ein und folgt seiner Mutter und den restlichen Dorfbewohnern.
Der Sturm hat sich gelegt und erschöpft liegen Galadriel und Halbrand auf ihrem Floß. Die entkräftete Galadriel nimmt gerade noch zur Kenntnis, dass sie von einem Schiff entdeckt werden.
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Informationen zur Episode #1.02 Treibgut
Erstausstrahlung (US): 1. September 2022 auf Prime Video
Erstausstrahlung (DE): 1. September 2022 auf Prime Video
Regie: J.A. Bayona
Drehbuch: Gennifer Hutchison
Besetzung der Episode #1.02 Treibgut
- Morfydd Clark (Galadriel)
- Sir Lenny Henry (Sadoc Burrows)
- Sara Zwangobani (Marigold Brandyfoot)
- Thusitha Jayasundera (Malva)
- Dylan Smith (Largo Brandyfoot)
- Markella Kavenagh (Nori Brandyfoot)
- Megan Richards (Poppy Proudfellow)
- Robert Aramayo (Elrond)
- Ismael Cruz Córdova (Arondir)
- Geoff Morrell (Waldreg)
- Nazanin Boniadi (Bronwyn)
- Tyroe Muhafidin (Theo)
- Charles Edwards (Lord Celebrimbor)
- Justin Doble (Südländer mit trüben Augen)
- Owain Arthur (Prinz Durin IV)
- Peter Mullan (König Durin III)
- Sophia Nomvete (Prinzessin Disa)
- Charlie Vickers (Halbrand)
- Berynn Schwerdt (Eamon)
- Virginie Laverdure (Abigail)
- Jane Montgomery Griffiths (Astrid)
- Peter Tait (Tredwill)
- Daniel Weyman (Der Fremde)
Marie Müller - myFanbase
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25.11.2025 19:51 von chili.vanilli
Malice: Malice
Hab die Serie jetzt beeendet und schon lange keinen so... mehr







28.11.2025 00:19 von Sonia
F.B.I.: F.B.I.
Es wird immer abstruser... Jetzt sehe ich, dass die FBI... mehr