Episode: #3.11 Gregory Devry (Nr. 95)

Nachdem sie ihren Namen endlich wieder rein gewaschen hat, versucht Liz ihr altes Leben wieder zurückzuerobern. Red arbeitet unterdessen mit der Task Force daran eine Vereinigung von hochrangigen Verbrechern zu infiltrieren in einer gefährlichen und riskanten Gelegenheit, die Bosse der weltweit tödlichsten Kartelle zu fangen.

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Mr. Kaplan begrüßt einige Putzfrauen, die ihr helfen sollen, einen Tatort zu reinigen. In dem Moment kommt ein Mann herein, der die Putzfrauen tötet, aber Mr. Kaplan am Leben lässt, damit sie Reddington von dem Vorfall berichten kann. Kurz darauf bekommt ein Mann einen Anruf. Er teilt seinem Gesprächspartner mit, dass er schon lange auf diesen Zeitpunkt gewartet habe. Anschließend packt er sämtliche Fallakten zu den Blacklistern ein.

Liz kehrt zur Task Force zurück und muss Cooper ihre Waffen abgeben, weil sie nicht länger eine Agentin des FBIs ist, sondern nur noch als Beraterin für die Task Force arbeitet. Cooper versucht sie aufzuheitern, doch Liz macht klar, dass sie damit zurechtkommt. Anschließend bedankt sie sich bei ihren Kollegen für das Vertrauen, das sie ihr in den vergangenen Monaten gewährt haben. Auch Cooper äußert, dass er stolz auf das Team ist.

Bei einem Treffen mit Reddington äußert Mr. Kaplan die Ansicht, dass Reddington überreagiert, aber er sieht das anders. Als sie die Wohnung verlassen will, begegnet sie der hereinkommenden Liz, die sie vor Reddingtons schlechter Laune warnt. Zu Liz Überraschung wird sie von Reddington über einen neuen Fall informiert. Sie war der Ansicht, dass sie es nach den drei vergangenen turbulenten Monaten ruhiger angehen lassen, woraufhin Reddington ihr klar macht, dass sein Leben schon immer so gewesen ist. Er berichtet ihr von einem Treffen an einem immer neu ausgewählten Aufenthaltsort, namens Shell Island, an der sich die führenden Waffenhändler und Chefs von Verbrecherorganisationen treffen, wenn sie ein sehr ernstes Problem lösen müssen. Reddington ist der Ansicht, dass ein früher Gefährte von ihm, Howard Jasnoch, in nächster Zeit ein solches Treffen besuchen wird.

Umgehend informiert Liz die Task Force über den Fall und teilt ihnen mit, wer an diesen Treffen teilnehmen wird. Als Ressler und Navabi aufbrechen, um Howard Jasnoch festzunehmen, will sie die beiden automatisch begleiten, ehe sie daran erinnert wird, dass sie nicht länger als Agentin tätig ist. Sie besucht daher Tom, der ihr überraschend einen Heiratsantrag macht. Da Liz aber nicht entscheiden kann, was sie langfristig vom Leben möchte, lässt sie den Antrag unbeantwortet. Sie sagt aber, dass sie ihn momentan möchte, woraufhin die beiden miteinander schlafen.

In der Zwischenzeit gelingt es Ressler und Navabi Jasnoch festzunehmen. Jasnoch, der dafür zuständig war, einen Mann zu dem Treffen zu bringen, gibt den beiden die Adresse dieses Mannes. Umgehend sucht das FBI die Adresse auf und nimmt den Mann fest, dabei finden sie zahlreiche Akten zu den Fällen, die sie von Reddington bekommen haben. Der Mann erklärt, dass er der wahre Raymond Reddington sei.

Wenig später kehrt Liz in die Black Site zurück und erfährt von Cooper, dass er tatsächlich Raymond Reddington sein könnte, da der Verbrecher vor 25 Jahren verschwand und erst vor einigen Jahren wieder aufgetaucht sei, so dass keiner weiß, wie Raymond tatsächlich aussieht. Liz befragt anschließend den inhaftierten Mann, der bei der Behauptung bleibt, Reddington zu sein. Der andere Reddington hätte in den vergangenen Jahren seine Freunde und Kollegen an das FBI ausgeliefert. Er verspricht dem FBI wichtige Informationen zu geben, wenn sie ihm ein Treffen mit seinem Namenspartner ermöglichen.

Im Büro spricht das Team gemeinsam mit Reddington über den neuen Verbrecher. In Reddingtons Augen geht es dem Doppelgänger darum herauszufinden, ob die Gerüchte wahr sind, die im Zuge der Verfolgung in den drei Monaten entstanden sind. Die Gerüchten handeln davon, dass er mit dem FBI zusammenarbeitet und seine Kollegen verraten hat. In dem Moment ist aus den Lautsprechern die Stimme des Doppelgängers zu hören, der eine Entführung einer FBI-Kollegin andeutet. Nähere Informationen möchte er ihnen erst geben, wenn Reddington mit ihm spricht. Als Reddington der Forderung nachkommt, erklärt der Doppelgänger, dass eine gewisse Janet McNamara das Ziel der Entführung durch einen Mann namens Marcus seo. Bei genaueren Untersuchungen zu McNamara findet die Task Force heraus, dass sie zwar kein Agentin ist, aber dass sie für die Human Intelligence arbeitet und daher Information zu den Fällen besitzt, die Reddington ihnen vermittelt hat. Ressler und Samar brechen sofort auf, um die Frau zu finden.

In der Zwischenzeit besichtig Liz eine Wohnung und die Vermieterin sagt ihr die Wohnung zu, bis sie erfährt, wer Liz ist. Bei der Ankunft an der Musikschule nutzt Ressler die Gelegenheit zu fragen, ob alles in Ordnung zwischen Samar und ihm sei. Sie führt ihm daraufhin die vergangenen Ereignisse vor Augen, um ihm zu verdeutlichen, dass es das nicht ist. Wenig später entdecken sie McNamara, deren Sohn eine Pianostunde hat. In dem Augenblick tauchen auch die Entführer auf. Es gelingt den beiden Agenten zwar zwei der Angreifer auszuschalten, aber Marcus kann Janet trotzdem entführen.

Reddington sucht seinen Doppelgänger auf, der noch immer behauptet, der wahre Reddington zu sein und führt dafür zahlreiche Beispiele an, die er nur wissen kann, wenn er wirklich Reddington wäre. Er versucht auch Reddington zu einem Lügendetektortest zu überreden, aber Red lehnt das ab, weil er weiß, dass sie beide einen solchen Test austricksen könnten. Im Anschluss spricht er mit Liz und erfährt von ihr, dass sie darüber nachdenkt, mit Tom woanders ein neues Leben zu beginnen. Daraufhin nimmt er sie mit in sein Apartment und zeigt ihr eine Weltkarte, in der die Standorte des Kabals, seiner Verbündeten und seiner Feinde eingezeichnet wird. Laut Reddington ist es nicht so einfach diese Verbrecher außer Gefecht zu ziehen, weil immer neue nachkommen werden. Als Liz nicht erkennen will, wie das mit ihr zusammenhängt, führt er ihr vor Augen, dass sie die Tochter der legendären Spionin Katarina Rostova sei, die ihre Geheimnisse beim Verschwinden mitgenommen habe. Daher glauben alle, dass Liz diese Geheimnisse kennt, auch wenn das nicht der Wahrheit entspricht.

Marcus verlangt von McNamara Informationen zu Reddington, andernfalls bringt er ihren Ehemann um. Währenddessen spricht Liz noch einmal mit dem Doppelgänger, der ihnen anbietet sie zu dem Treffen auf Shell Island zu bringen, wenn sie ihn dafür freilassen. Dieses Angebot wird heftig von Ressler und Navabi diskutiert und Harold entschließt sich letzlich darauf einzugehen. Da sich Liz Sorgen um Reddington zu machen scheint, warnt sie ihn, nicht auf dem Treffen aufzutauchen, aber er scheint nicht auf sie hören zu wollen. Anschließend verkabeln sie den Doppelgänger und lassen sich von ihm zu einem Hotel bringen.

Reddington ist bereits in dem Hotel eingetroffen und eröffnet das Treffen, ehe die Gruppe sich gemeinsam an einen Tisch begibt. Er spricht über die Vorwürfe, dass er mit dem FBI zusammenarbeite, und erklärt den Anwesenden, dass er im Rahmen dieses Treffens den Verräter enttarnen würde. Außerdem behauptet er, Liz im Auftrag von jemand anderem bei der Flucht geholfen zu haben. Marcus nutzt umgehend die Gelegenheit ihn mit den durch McNamara gewonnenen Informationen zu konfrontieren und setzt ihm schließlich das Messer an die Kehle, weil er Reddington die Schuld gibt, andere Mitglieder ihres Bündnisses verraten zu haben. In dem Moment erscheint der Doppelgänger, den Reddington als den Verräter entlarvt. Zunächst glaubt das FBI, dass die Situation brenzlig für Reddington ausgehen könnte, aber dann vermuten sie, dass die beiden Männer zusammenarbeiten und sich kennen.

Reddington behauptet, dass der Doppelgänger von Marcus engagiert worden sei, um ihm zu schaden. Er erklärt, dass er Liz bei der Flucht geholfen habe, um mehr über die Gerüchte zu erfahren, dass er mit dem FBI zusammenarbeite. Von ihr habe er schließlich erfahren, dass ein Raymond Reddington ihnen Fälle überreicht. Der Doppelgänger gibt schließlich zu, dass er von Marcus angeheuert wurde, und Reddington bringt erst Marcus, dann den Doppelgänger um, ehe er mit den andere flieht. Das FBI, das auf eine Finte reinfällt, kommt zu spät, um sie an der Flucht zu hindern und die Verbrecher festzunehmen.

Donald gelingt es mit einem Team Janet zu befreien und hinterher spricht Reddington mit ihr, weil es für sie zu gefährlich ist, von dem Bündnis zwischen dem FBI und ihm zu wissen. Daher soll sie ihren Job kündigen und mit ihrer Familie umziehen. Im Gegenzug wird er sie in Zukunft finanziell versorgen und unter anderem ihre Steuern bezahlen.

Später beobachten Liz und Reddington auf einem Friedhof eine Beerdigung und sprechen über die letzten Ereignisse. So erfährt sie, dass Reddington Gregory Devry engagiert hat, um die Gerüchte über ihn zu beseitigen. Dem FBI konnte er von seinem Plan nichts sagen, weil sie die Köpfe der Verbrechersyndikate nicht hätten fliehen lassen, was aber notwendig war, damit sie von der Richtigstellung berichten konnte. Er erklärt Liz auch, dass es Devrys Wunsch war zu sterben, weil er unter Krebs gelitten hat. Kurz darauf bekommt Liz einen Anruf von der Vermieterin, die sich für ihr Verhalten entschuldigt und ihr die Wohnung überlässt.

Reddington sitzt mit Mr. Kaplan zusammen, die sich bei ihm bedankt. Später trifft er sich mit Tom, dem er untersagt, Liz noch einmal zu heiraten. Dieses Mal sei er nicht bereit eine solche Ehe zu dulden.

Nach einem Einkauf wird Liz von einem Mann brutal zusammengeschlagen. Im Krankenhaus erfährt sie von dem Arzt, dass sie mehrere Rippenbrüche hat, aber dass ihrem Baby nichts passiert sei.

Ceren K. - myFanbase


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