Peter "Der Direktor" Kotsiopulos

Der Direktor, dessen richtiger Name Peter Kotsiopulos, ist der Vorstand einer Geheimorganisation, der auch der verstorbene Alan Fitch angehört hat. Er glaubt, dass hinter der Drohung, dass Raymond Reddington im Besitz des Fulcrums ist, nichts steckt und er ihnen nicht gefährlich werden kann.

Als sich die Gelegenheit bietet, Reddington zu eliminieren, gibt der Direktor den Befehl, einen Luftangriff auf ein Gefängnis auf dem offenen Meer zu fliegen, in dem Reddington sich gerade aufhält. Er muss jedoch feststellen, dass Reddington entkommen ist und findet ihn schließlich in seinem Anwesen wieder, wo Reddington ihm klar macht, dass er nicht in Bezug auf das Fulcrum blufft.

Der Direktor ist jedoch nicht beeindruckt und setzt schließlich eine Abstimmung an, in der das weitere Vorgehen gegen Reddington beschlossen werden soll. Er erfährt dabei, dass einer seiner Männer ihn hintergeht und lässt ihn außer Landes bringen. Danach setzt er einen Schützen auf Reddington an, der ihn mit einem Schuss niederstreckt.

Mit Hilfe von Dembe kann Elizabeth Keen schließlich den Direktor ausfindig machen und stellt ihn zur Rede, als er gerade in einer Besprechung ist. Sie zeigt ihm das Fulcrum und schafft es so, dass er ihr zuhört. Als er erkennt, dass Keen tatsächlich das Fulcrum besitzt, ruft er seine Männer zurück, die er losgeschickt hatte, um Reddington ein für alle Mal zu töten. Er macht ihr jedoch klar, dass sie sich mit ihrer Aktion nun selbst zum Ziel des Kabal gemacht hat. Bevor Liz verschwindet, gesteht der Direktor ihr, dass sie genau wie ihre Mutter aussieht.

Nur kurze Zeit später tritt der Direktor an Tom Connolly heran und kann ihn überzeugen, ebenfalls für den Kabal zu arbeiten, der wenig später von Liz ermordet wird.

Im Anschluss setzt er alles daran, Liz zu diskreditieren und so Reddington eines auszuwischen. Dass Reddington ihm jedoch fast auf die Spur kommt, kann er nicht verhindern und so muss der Direktor am Ende mitansehen, wie das Fulcrum an die Presse weitergegeben wird und der Kabal in den Fokus der Regierung rückt.

Nur kurze Zeit später bekommt der Direktor Besuch von Matias Solomon. Dieser macht ihm klar, dass seine Vorgesetzten mit den aktuellen Vorkommnissen nicht zufrieden sind und er die Situation unter Kontrolle bringen muss, bevor er selbst Konsequenzen zu fürchten hat.

Zunächst muss Kotsiopulos jedoch vor einem Ausschuss zu den aktuellen Vorwürfen äußern, dass es eine geheime Schattenregierung gibt, und weist dort alle Vorwürfe von sich und erinnert die Vorsitzende Laurel Hitchin daran, dass die Informationen aus dem Fulcrum hinfällig sind, weil sie von dem gesuchten Verbrecher Raymond Reddington stammen. Hitchin ordnet daraufhin an, dass das FBI und die CIA von nun an zusammen arbeiten sollen, um Reddington und Keen, die beide mittlerweile auf der Flucht sind, dingfest zu machen. Beide Seiten tun sich mit der Zusammenarbeit jedoch sehr schwer und arbeiten aneinander vorbei. Der Direktor nutzt vor allem die neuen Informationen, um den Aufenthaltsort von Liz und Red herauszufinden, um dann Solomon auf die beiden anzusetzen. Dabei erkennt er auch, dass Reddington daran arbeitet, Andras Halmi ausfindig zu machen und beginnt, alles in seiner Macht stehende zu tun, um dies zu verhindern. Dazu platziert er sogar falsche Hinweise und schickt Ressler und sein Team absichtlich an einen falschen Ort. Dennoch kann er nicht verhindern, dass Red sein heimlich zur Seite geschafftes Geld findet und ihn damit zu erpressen versucht.

Diese Aktion ruft jedoch einen wütenden Donald Ressler auf den Plan, dem bewusst ist, dass der Direktor ihm und seinem Team absichtlich falsche Informationen gegeben hat. Außerdem hat Ressler auch den Verdacht, dass Matheus Solomon für den Direktor arbeitet. Man kann Solomon stellen und zu einem Verhör bringen, wo der Direktor schließlich selbst die Befragung übernimmt und ihn sogar foltert, um zu beweisen, dass die beiden nicht unter einer Decke stecken.

Der Direktor kann jedoch nicht verhindern, dass seine heimlichen Aktionen, die er am FBI vorbei organisiert hat, ans Licht kommt. Reven Wright sorgt schließlich dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen der CIA und dem FBI mit sofortiger Wirkung aufgelöst wird.

Der Direktor beginnt, allmählich seinen Stand in der Organisation zu verlieren und will nun alles daransetzen, Elizabeth Keen endgültig loszuwerden, als das Team um Donald Ressler es schafft, sie festzunehmen. Gemeinsam mit Laurel Hitchin will er sie beim Transport zu ihrer Anhörung liquidieren lassen, scheitert jedoch daran, das Reven Wright vor ihrem Ableben noch Vorkehrungen getroffen hat, um zu verhindern, dass genau dies passiert.

Als Keen vorübergehend in der Blacksite in einen Raum gesperrt wird, der von Aram so manipuliert wird, dass der Direktor nicht an sie heran kommt, sieht er seine Chance gekommen, sie zu töten, in dem er die Luftzufuhr zu dem Kubus manipuliert und ihn langsam mit Stickstoffmonoxid füllen lässt. Dabei verhöhnt er Elizabeth immer wieder und lässt auch durchscheinen, dass er um ihre Verbindung zu Reddington weiß. Letztendlich gelingt es dem Direktor jedoch nicht, Liz zu töten.

Der Direktor muss nun die weiteren Schritte Laurel Hitchin überlassen, die ihm verspricht, dass sie sich um Keen kümmern wird. Kurz darauf bekommt der Direktor einen Anruf seiner Frau, die eine Panikattacke hat. Sofort eilt er zu einem Gespräch mit ihr und ihrem gemeinsamen Therapeuten, wird jedoch von Reddington in eine Falle gelockt und entführt. Als er zu sich kommt, findet er sich in einem venezolanischen Flugzeug auf den Weg nach Den Haag wieder, wo man ihn wegen Kriegsverbrechen vor Gericht stellen will. Kotsiopulos glaubt nicht daran, dass die Regierung dies zulassen würde und ist dann überrascht, als Hitchin ihm in den Rücken fällt und tatsächlich auf Reddingtons Forderungen eingeht.

Er versucht noch einmal, an Red zu appellieren und macht ihm klar, dass er ganz genau weiß, warum er solch ein Interesse an Elizabeth Keen hat, doch der kommt ohne viel Zögern Hitchins Wunsch nach und wirft den Direktor aus dem Flugzeug.

Melanie Wolff - myFanbase