Review: #4.01 Green Arrow
Nachdem fast zu schönen Ende der dritten Staffel werden Oliver und Felicity schnell wieder aus ihrer Vorstadtidylle herausgerissen und müssen sich gleich mit einem unglaublich starken Gegner sowie mit der neuen Konstellation im Team Arrow auseinandersetzen. Außerdem stellt Oliver überrascht fest, dass Felicity das ruhige Leben doch nicht so gefällt, wie angenommen.
"Who the hell are you?" – "Me? I'm the man you looking for. I'm the one, who controls - what you people call it? - The Ghosts?"
Gleich zum Staffelauftakt wird uns ein Bösewicht präsentiert, der uns wohl länger, ja vielleicht sogar die ganze Staffel begleiten wird. Eingeführt wurde er bereits in der dritten Staffel, als großer Erzfeind von Ra's al Ghul, blieb da aber noch Gesichtslos. Nun bekommen wir Damien Darhk relativ schnell zu Gesicht und ich muss sagen, ich bin bereits jetzt begeistert von ihm. Mit Neal McDonough hat man hier sicherlich ein Darsteller gefunden, der den skrupellosen Damien Darhk perfekt darstellen kann. Neu bei "Arrow" fließen mit Darhk die übernatürlichen Kräfte ein, auch wenn diese durch Oliver schnell wieder etwas relativiert werden und ich bin gespannt, wie man uns die "Kraft" von Darhk erklären wird oder ob man hier tatsächlich, wie bei dem Spin-Off "The Flash" sich des Übernatürlichen bedient. Bisher tauchte dieses Element bei "Arrow" ja sonst nur im Zusammenhang mit einem Crossover mit "The Flash" auf, ansonsten hat man sich in der Mutterserie weitgehend noch davon ferngehalten, auch wenn man sich natürlich mit dem Einsatz des Lazarus Pit hier schon an der Grenze bewegt hat. Trotz allem wurden uns die enormen Kräfte oder die hervorragenden Kampfkünste der Helden oder der Bösewichte bei "Arrow" bis jetzt ohne Übernatürlichkeit erklärt, etwas was mir an der Serie eigentlich auch sehr gut gefallen hat. Deswegen hoffe ich doch, dass man auch für Darhks Kraft eine "logische" Erklärung findet.
Interessant ist neben der Kraft und Motivation von Damien Darhk natürlich die Rolle die Quentin Lance bei der ganzen Sache spielt. Sein Auftauchen bei Darhk am Schluss der Folge war der Auftakt zu dem wohl schockierenden Teil der ganzen Episode, auf welchen ich später noch zu Sprechen komme. Grundsätzlich wurde uns hier der Eindruck vermittelt, dass Lance mit Darhk gemeinsame Sache macht oder ihn auf alle Fälle bei seinem Vorhaben unterstützt. Da dies vollkommen gegen Lances Charakter spricht, wie wir ihn bisher kennen, gehe ich stark davon aus, dass er entweder einen guten Grund darin sieht, wenn er mit Darhk zusammenarbeitet oder, dass er dazu gezwungen wird. Die Antwort von Darkh auf Lances Frage, was passieren würde, sollte er sich weigern Informationen über den Green Arrow zusammenzutragen, schließt eher auf die zweite Option, also dass Darkh etwas gegen Lance in er Hand hat oder jemanden bedroht, der Lance wichtig ist. Hier fällt einem natürlich als erstes Laurel ein, die, wenn man weiter spekuliert, dann in diesem Zusammenhang auch wirklich diejenige sein könnte, um die Oliver sechs Monate später trauert. Doch dazu wie gesagt später mehr.
Damien Darhk als Gegner sowie den Einbezug von Quentin Lance in diese Geschichte ist auf alle Fälle grandios. So schafft man einerseits erneut einen Staffelbösewicht, der momentan noch völlig überlegen ist, dessen Motivation und dessen Kraft noch völlig im Dunklen liegen und er somit ein einziges Rätsel ist und andererseits gibt man Quentin Lance eine interessante und auch rätselhafte Storyline, in der er sich hoffentlich ein bisschen entfalten kann und nicht, wie in der letzten Staffel, entweder psychologische Kämpfe mit seiner Tochter ausfechtet oder versucht Arrow hinter Schloss und Riegel zu sperren.
"Oliver believed we could handle it Laurel and he was right."
Diggle, Thea und Laurel haben sich in der Abwesenheit von Oliver und Felicity zusammengetan und die Stadt weiter beschützt. Dabei hat sich sowohl in der Hierarchie, der Dynamik und dem Aussehen des Teams einiges verändert. Diggle hat scheinbar Olivers Position übernommen, während Laurel und Thea ihre Kampfkünste weiter verbessert haben und als Black Canary und Red Arrow oder Speedy den Verbrechern auf die Pelle rücken, natürlich werden sie auch da von Diggle, welcher Olivers Rat befolgt und sich so etwas ähnliches wie ein Kostüm zugelegt hat, unterstützt. Die Frage, welche ich mir zu Beginn der Folge gestellt habe, wird dann ziemlich rasch beantwortet, nämlich wer Felicitys Part im Team übernommen hat. Kurze Zeit später erfährt man nämlich, dass dies niemand geringeres als Felicity selber ist, die Team Arrow während der ganzen Zeit immer wieder mal unterstützt hat. An diesem Part hat mir vor allem gefallen, dass hier wieder einmal betont wird, dass Felicity eben nicht nur ein kleines Anhängsel, sondern ein sehr wichtiger Part des Teams ist. Denn im Gegensatz zu den Kampftechniken, welche sich die anderen angeeignet haben und damit Oliver bis zu einem gewissen Punkt ersetzen können, hat sich für die Computertechnik niemand wirklich interessiert, so dass Felicity eben wirklich unersetzbar ist.
Spannend an der Dynamik des Teams sind aus meiner Sicht aber vor allem zwei Punkte. Erstens ist hier natürlich das offensichtliche, nämlich Diggles und Olivers Zwist, der nun da Oliver und Felicity dem Team wieder angehören, sicherlich gelöst werden muss. Die Beziehung der beiden ist meines Erachtens einer der Grundpfeiler der Serie und ich freue mich jetzt schon darauf, dass man sie vermehrt thematisieren wird, beziehungsweise muss. Diggle hat verständlicherweise vollkommen das Vertrauen in Oliver verloren und ist dementsprechend auch nicht begeistert, als dieser zurückkehrt und gleich wieder das Zepter an sich reißt. So ist es vollkommen natürlich, dass Diggle sich hier erstmals zurückzieht. Schön wird gezeigt, dass Diggle aber nicht nur in seinem Stolz sondern eben auch gefühlsmäßig verletzt ist, da er ja nicht nur einen "Partner in Crime" sondern eben auch seien besten Freund verloren hat. Die Szene mit Baby Sara und Lyla vermittelt hier, dass Diggle eben in seien Familienidylle flüchten möchte, in die Welt die noch vollkommen in Ordnung ist, aber auch hier ihn das Thema Oliver einfach nicht loslässt, was zeigt wie wichtig dieser ihm immer noch ist. Lyla wirkt da, wie so oft auch in der Vergangenheit, einfühlsam auf Diggles Gefühle, aber im Bezug auf Oliver viel objektiver und auch abgeklärter, was sich dadurch erklärt, dass auch sie in Extremsituationen auf Dinge zurückgegriffen hat, die moralisch sicherlich nicht ganz unbedenklich waren, ich denke hier beispielsweise an den Einsatz des Suicide Squads, welches Diggle immer hinterfragt hat, während Lyla hier in erster Linie einen Gewinn für den Kampf gegen das Böse gesehen hat. So verfolgen die Autoren hier konsequent Lylas Charakterzüge und geben ihr den Part der Vernunft, die versucht Diggle Olivers Sichtweise begreiflich zu machen, ohne es so wirken zu lassen, als würde sie die Gefühle ihres Ehemannes nicht verstehen oder nicht nachvollziehen können. Auch spricht sie zum Schluss klar aus, dass Oliver eben Diggle braucht, damit er weiterhin nicht solche Entscheidungen trifft, da für Oliver die Grenzen zwischen Moral und Unmoral durch seine Erlebnisse in der Vergangenheit immer wieder mal verwischen und Diggle ihm Einhalt gebieten muss, wenn er zu weit gehen will. So wie er dies in gewisser Weise auch mit Lyla gemacht hat. Diese Parallelen die in dieser kleinen Szene aufgezeigt werden, waren für mich wahnsinnig aufschlussreich und bedeutend für die weitere Beziehung von Oliver und Diggle.
Der zweite spannende Punkt im Team ist für mich Thea. Da bei der Rettung von Thea durch das Lazarus Pit von Malcolm mehrmals angesprochen wurde, dass das Pit den Menschen verändert, war eigentlich abzusehen, dass auch Thea nach ihrem Bad im Lazarus Pit nicht mehr die gleiche sein würde. Bis zum Ende der dritten Staffel habe ich von der Veränderung aber eigentlich nicht sehr viel bemerkt. Klar hat sich ihr Charakter weiterentwickelt, doch habe ich dies nicht unbedingt auf ihre Wiederbelebung zurückgeführt. Die Art von Thea die wir aber nun in dieser Auftaktsfolge beobachten dürfen, ist mir doch ein wenig unheimlich und mir stellt sich natürlich sofort die Frage, ob dies nun die alles entscheidende Veränderung sein wird. Bis jetzt durften wir Thea eigentlich immer als fürsorgliche, nette Person kennenlernen, die sogar auch nach ihrer Annährung zu Malcolm und der psychischen Verletzung durch diesen sich in diesem Punkt nicht wahnsinnig verändert hat. Klar ist sie härter, kälter geworden, doch scheint mir diese Freude am Kämpfen, diese Freude am Verletzen von anderen, doch eher untypisch für sie zu sein. Hier stellte sich mir natürlich auch gleich die Frage, ob diese Veränderung Laurel und Diggle wirklich nicht aufgefallen ist oder ob sie darüber mit Oliver einfach nicht diskutieren wollen. Oliver merkt jedenfalls sofort, dass mit seiner Schwester etwas nicht stimmt, ob er das auch bereits auf das Lazarus Pit zurückführt, ist noch nicht bekannt, ich denke aber, dass ihm der Zusammenhang auch schnell mal klar werden wird. Ich bin gespannt wie sich diese Veränderung von Thea weiterentwickeln wird und freue mich schon jetzt auf diese Storyline, in Anbetracht dessen, dass sie natürlich Theas Arbeit bei Team Arrow, aber eben auch ihre und Olivers Beziehung beeinflussen wird.
Noch kurz zu den neuen Kostümen im Team. Da ist einerseits Diggles Helm, der für mich noch ein bisschen zu sehr Fremdkörper ist und ich mich ehrlich gesagt noch nicht so damit identifizieren kann. Gut finde ich jedenfalls, dass Diggle nun auch eine Verkleidung hat und nicht mehr einfach als "normale Person" in den Kampf geht. Olivers neuer Anzug gefällt mir im Gegensatz sehr gut, vor allem das etwas heitere Grün soll ja wohl, neben der Hoffnung natürlich, darstellen, dass auch diese Staffel im Gegensatz zu den vorhergehenden etwas weniger düster wird, etwas wovon ich zwar in dieser Episode noch nicht viel gemerkt habe.
"Felicity?" – "hmm?" – "Wanna play a game?" – "What game are we playing?" – "We're playing the reason you know so much about these ghosts is because you've been helping the team behind my back game."
Gut gefallen hat mir auch die Darstellung der Beziehung von Felicity und Oliver. Eigentlich haben die beiden in den letzten Monaten genau das erreicht, was sie sich so sehr gewünscht haben, nur um festzustellen, dass es eigentlich nur Oliver ist, der sich das gewünscht hat. Diese, für ein paar vielleicht überraschende und auch nicht nachvollziehbare, Wandlung, ist für mich eigentlich sehr verständlich. Im Gegensatz zu Oliver hat Felicity in den Jahren bevor sie in die Machenschaften von Arrow hineingezogen wurde ein ruhiges, normales Leben geführt. Durch Oliver wurde sie in eine ganz andere Welt kapituliert, die zwar viele Probleme und Ängste zur Folge hatte, die aber auch für Spannung und Aufregung sorgt. Ich glaube Felicity hat bis zu dem Zeitpunkt, in der sie diese Aufregung und diesen Nervenkitzel nicht mehr hatte, gar nicht gemerkt, dass sie diese Dinge vermisst. Oliver hingegen hatte in den letzten Jahren genug Aufregung, genug Nervenkitzel und genug Kämpfe ausgefochten, so dass er sich nun nach einem ruhigen, biederen und normalen Leben sehnt. Dadurch kann er sich auch viel besser in dieses konservative Vorstadtleben einfügen und ist damit völlig glücklich und zufrieden.
Dass er nicht wütend und völlig enttäuscht über Felicitys "Lüge" reagiert hat, zeigt doch, dass er diese Sehnsucht nach der Gefahr nachvollziehen kann und in gewisser Weise nun auch Felicity zu liebe wieder nach Star City zurückkehrt, um weiter als Arrow für Gerechtigkeit zu sorgen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Felicity nicht seine einzige Motivation ist, sondern eben auch die Rettung der Stadt, die er liebt und die Menschen, die er liebt. Auch Theas veränderter Charakter tut sicherlich seines dazu, dass er die Entscheidung fällt, weiterhin das Arrow-Kostüm anzuziehen. Und zum Schluss wird auch dieser Nervenkitzel ein klitzekleiner Grund sein, um zurückzukehren, auch wenn ich davon ausgehe, dass Oliver darauf gut und gerne verzichten könnte.
Durch die Rückkehr wird auch der Heiratsantrag bis auf weiteres auf Eis gelegt. Die Darstellung des Ringes, der in der Schale unten liegt, zeigt sicherlich auf, dass nun auch Olivers und Felicitys Beziehung wieder einige Steine in den Weg gelegt werden. Wie ich schon mehrmals in meine Reviews betont habe, geht es in "Arrow" vordergründig nicht um eine Liebesbeziehung und somit ist es für mich auch vollkommen okay, wenn auf Felicitys und Olivers Beziehung kein Hauptfokus gelegt wird, trotzdem ist es mir ein Anliegen, dass die Autoren, diese Beziehung, die sie mit viel Sorgfalt aufgebaut haben, jetzt nicht einfach gegen die Wand fahren oder uns zum wiederholten Male die gleiche Geschichte auftischen, nämlich das Oliver, der Einzelgänger alle Last der Welt auf sich nimmt und Felicity schützen und deswegen nicht mit ihr zusammen sein will. Da die Macher mich bis jetzt in dieser Beziehung aber kaum enttäuscht haben, vertraue ich ihnen auch weiterhin und hoffe, dass Felicity und Oliver weiterhin diese spezielle, für mich hervorragende Chemie, sowohl als Paar wie auch als gemeinsame Kämpfer für die Gerechtigkeit, behalten werden.
"There was a time, when I thought this is my fault, that I brought this darkness upon us, now I know it's not my fault. It's my responsibility. " – "Responsibility to do what?" – "To end it. I'm gonna kill him."
Auch ohne das Ende konnte mich diese Auftaktsfolge zur vierten Staffel überzeugen. Obwohl sich die Wege der verschiedenen Charaktere am Ende der dritten Staffel getrennt haben, konnte man sie plausibel wieder zusammenführen, man hat mit Green Arrow einen neuen Arrow geschaffen, womit auch die Storyline um Roy Harper ein schönes Ende findet und man hat einen interessanten Bösewicht eingeführt, der bereits einige Fragen aufwirft und Mysterien schafft, so dass die Spannung hier bereits herbeigeführt wurde. Trotzdem sind es diese Schlussminuten, die einem von der Episode am meisten im Gedächtnis geblieben sind und über welche nun die ganze Fangemeinde in Spekulationen ausbricht. Da es nun wahrlich schon genügend Spekulationen darum gibt, wer denn nun beerdigt wurde, verzichte ich hier auf weitere Theorien und verweise auf unseren Artikel Wer wird in Staffel 4 von "Arrow" sterben?
In meiner Review möchte ich hier eigentlich nur noch auf den genialen Schachzug hinweisen, den die Autoren mit dieser einen, kleinen Szene geschafft haben. Ob es nun Felicity sein wird, die hier sterben wird, worauf die Autoren wohl, mit der Anwesenheit von Barry, hindeuten wollten oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Olivers Verhalten und seine Worte, sowie die Tatsache, dass man diese Szene in der ersten Folge der vierten Staffel zeigt, wirkt für mich auf alle Fälle so, als wäre es ein wichtiger Charakter der das zeitliche Segnen wird und so beginnt natürlich nicht nur bei mir, sondern eben sicherlich bei fast allen Zuschauern das Rätselraten und man wird schon deswegen bei der nächsten und auch übernächsten Folge einschalten, weil man ja ein Stückchen mehr von diesem Rätsel in Erfahrungen bringen könnte und somit die aufgestellten Theorien sich entweder bestätigen oder im Sande verlaufen und man dann vielleicht eben doch schon vor dem Midseason Finale (oder sogar vor dem Staffelfinale?) erfahren wird, auf wen man in Zukunft bei "Arrow" verzichten muss. Ich persönlich mache mich mal auf das Schlimmste gefasst und rufe mir in Erinnerung, dass auch das Schlimmste manchmal für den weiteren Storyverlauf etwas gutes ein kann.
Randbemerkungen und persönliche Notizen
- OIiver ist also wieder auf Lian Yu. Die Flashbacks konnten mich in dieser Episode noch nicht wirklich fesseln oder beeindrucken, dafür waren sie aber auch zu nebensächlich. Die Frage ist nun, ob Oliver so zur Insel zurückgekehrt ist und da nun auch bleibt oder ob er es noch einmal schafft da weg zu kommen.
- Was ist genau mit Ray passiert? Die Stadt scheint ihn für tot zu halten, denn in Erinnerung an ihn wurde ja der Name in Star City geändert. Wie verhält sich dies mit Felicity, die ja die Leitung von Palmer Technologies übernommen hat, Oliver und dem restlichen Team? Die Erwähnung der Vorkommnisse hat mir hier ein bisschen gefehlt. Ich hoffe beziehungsweise gehe stark davon aus, dass dies noch nachgeholt wird auch im Zusammenhang, dass Ray ja sicherlich eine Einführung für das Spin-Off "Legends of Tomorrow" erhalten wird.
- Die Erwähnung von H.I.V.E. im Zusammenhang mit Damien Darhk schließt darauf, dass auch Diggles Privatleben vermehrt in diese Storyline einbezogen wird. Schließlich war diese Organisation, wie wir aus der Episode #2.06 Die Kunst des Krieges wissen, verantwortlich für den Tod von Diggles Bruder Andy.
- Sehr witzig fand ich den Vergleich von Star City zu Central City und damit wurde auch wieder einmal schön der Unterschied zwischen den beiden Serien aufgezeigt. Während Flash eben der gefeierte Held ist, der die Stadt gerettet hat, in der es Hoffnung gibt, ist Arrow alles andere ein Held und Star City hat jegliche Hoffnung verloren.
Fazit
Ein wirklich gelungener Staffelauftakt, der meine Bedenken, dass man Oliver und Felicity in realistischer Art und Weise aus ihrem Traumleben wieder zurückholt, zerstreuen konnte. Der Bösewicht in Form von Damien Darhk ist ein Mysterium, auf welches ich mich freue, genauso auf die Handlungsstränge mit Lance und Thea sowie auf die momentan noch kriselnde Freundschaft zwischen Oliver und Diggle. Der Schluss der Episode war ein wirklich cleverer Schachzug der Autoren, der es schafft, die Zuschauer sicherlich auch in den folgenden Episoden wieder vor den Fernseher zu locken und in die Welt von Green Arrow einzutauchen.
Maria Schoch - myFanbase
Die Serie "Arrow" ansehen:
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Diskussion zu dieser Episode
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Green ArrowErstausstrahlung (US): 07.10.2015
Erstausstrahlung (DE): 06.06.2016
Regie: Thor Freudenthal
Drehbuch: Marc Guggenheim & Wendy Mericle
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