The Stories

"Shoot some heroin, and fuck with the stars", steht auf der MySpace-Seite von The Stories und was das heißt, wissen sie wahrscheinlich selbst nicht so genau. Das macht aber nichts, denn diese Band lässt lieber ihre Musik sprechen – und die spricht Bände. ROCK wird hier großgeschrieben und bei The Stories liegt dieser irgendwo zwischen Independent, Alternative und Post-Punk. Hauptsache Gitarren, Hauptsache laut, Hauptsache es fetzt.

Foto: The Stories
The Stories

Vincent, Lucius, Adam und Rufus heißen die vier Jungs, die unter dem Namen The Stories die Musikszene aufmischen wollen. Das aber möglichst nicht regelkonform. "Also, wir sind jung, schnell, ideenreich, energiegeladen, abwechslungsreich, entfesselt, intensiv, kraftvoll, gitarrenlastig, anders, ehrlich (wichtig!) und vor allem keine Fashionguys", so die Jungs über sich und das hört man an ihrer Musik. Die Riffs sind laut und kreischend, energetisch kombiniert mit schnellen Drums und einem kreativen Bass. Was rauskommt ist spaßige, fetzige Rockmusik.

Kein Wunder also, dass diese Musik bald zu überzeugen wusste. Nach und nach schafften es die vier Jungs, sich über die Grenzen ihres oberbayrischen Heimatorts Schongau hinaus einen Namen zu machen und konnten 2006 schließlich beim "Emergenza"-Festival den zweiten Platz für sich entscheiden. Fehlende "Mainstreamkompabilität" sei der Grund dafür gewesen, dass es nicht für Platz 1 gereicht hat, doch damit können die Jungs gut leben. Kompatibel sein wollen sie nämlich nicht, sondern rocken. Und seit Juli 2008 kann man sich diesen Rock auch nach Hause holen: über das Weilheimer Label Consolidate Records veröffentlichten The Stories schließlich ihr erstes Album, "Scapegoat Ballet", auf dem sie in 13 Songs ungebremsten Rock zum Besten geben.

Zur offiziellen Website | Zum MySpace-Profil der Band

Maria Gruber - myFanbase

Zum Interview mit The Stories