Review: #4.15 Im Kopf von House (1)

Ein Mensch speichert Bilder, die er sieht, im Bewusstsein ab. Doch nach einer Zeit geraten diese Bilder in Vergessenheit. Bevor sie jedoch ganz verschwinden, kommen sie zu den nicht bewusst wahrgenommen Bildern ins Unterbewusstsein. Doch wie kommt man an diese Bilder wieder heran? Das ist die große Frage dieses ersten Teils des Staffelfinales.

House wacht in einer Strip Bar auf, mit einem relativ harmlosen Schädelbruch. Er weiß, dass er etwas interessantes gesehen hat, ein Symptom. Er stellt fest, dass er einen Busunfall hatte und an Amnesie leidet. Der Fall der Woche dreht sich nicht um die Suche nach der Krankheit, sondern um die Suche nach dem richtigen Patienten. Diese Suche stellt House vor ein paar Grenzen. Normalerweise sucht House nach Symptomen, nun sucht er nach Wegen, die Bilder in seinem Unterbewusstsein zu sehen.

Dabei bedient er sich sehr witzigen und ausgefallenen Methoden. Typisch waren die Pillen. Nachdem er ein paar Bilder entziffern konnte, hatte er auch ein paar Patienten. Der Busfahrer scheint letztlich der Gesuchte zu sein. Die Dramatik schwächt etwas ab und es scheint als würde die Episode auf normale Wege gleiten. House befragt erneut sein Unterbewusstsein, um Symptome zu finden. Er findet sie und kann den Patienten, dramatisch wie immer, in letzter Sekunde retten.

Der Fall scheint gelöst zu sein. Doch dann erscheint eine Frau in den Träumen von House, die vorher nicht so wichtig war. Es wird klar, dass der Busfahrer nicht die Hauptperson ist. Dieses Ereignis lässt die Spannungswelle von 0 auf 150 hochschlagen.

House startet einen finalen Versuch, die Person zu finden. Er will das Geschehene nachstellen. Er nimmt, wie nicht anders zu erwarten, Pillen und schafft es auch die Person zu erkennen und den Unfall zu rekapitulieren. Die gesuchte Person ist AMBER.

Wow, was für eine dramatische Wende, sogar für ein Staffelfinale. House ist in Topform und die Episode ausgefallen und vor allem spannend, spannend, spannend. Die bis dahin beste Folge. Danke an die Autoren.

Florian G. - myFanbase

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