Episode: #2.24 Unsere kleine Stadt
Ein Bundesbeamter verschwindet in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #2.24 Unsere kleine Stadt in einer kleinen Stadt des Bundesstaates Arkansas. Als Mulder (David Duchovny) und Scully (Gillian Anderson) die Spur verfolgen, stoßen sie in dieser Stadt auf ungewöhnlich viele Fälle von Creutzfeld-Jakob-Erkrankungen und ihnen wird bald klar, dass dies irgendwie mit deren Ernährung in Verbindung zu stehen scheint.
Die Serie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" ansehen:
Dudly, Arkansas
Ein Auto hält im Wald an und eine junge Frau und ein älterer Mann, die offensichtlich eine Affäre haben, laufen in den Wald, doch plötzlich ist die Frau verschwunden. Als der Mann sie sucht, sieht er ringsherum Lichter, dann steht auf einmal ein Mann mit einer indianischen Maske vor ihm und tötet ihn.
Mulder und Scully unterhalten sich im Büro über den Fall. Der Mann aus dem Wald, ein staatlicher Geflügelinspektor namens George Kearns, ist seit 10 Wochen verschwunden. Da eine Frau in der Nacht seines Verschwindens ein Feuer auf dem Feld gesehen hat, kommt Mulder auf Indianergeschichten aus dem 19.Jahrhundert zu sprechen, die von Feuerbällen erzählen, die Menschen entführen.
Scully und Mulder sind zu dem Feld gefahren, wo sie einen sogenannten "Hexenpflock" in der Erde finden, der böse Geister fernhalten soll. Der Sheriff Tom Arens kommt hinzu und beschreibt George als einen Mann, der sich nicht angepasst hätte und seine Frau betrogen hat. Daraufhin fahren die beiden zu seiner Frau Doris, sie bestätigt, dass ihr Mann einen schlechten Charakter hatte. Mulder spricht sie auf einen Inspektionsbericht ihres Mannes an, den dieser am Tag vor seinem Verschwinden an das Landwirtschaftsministerium schicken wollte, um die Schließung des Chaco Chicken Werks, des städtischen Hühnerverarbeitungsbetriebes, zu empfehlen. Doris sagt, sie wisse nichts von der Arbeit ihres Mannes.
Derweil sieht man die junge Frau aus dem Wald, Paula Grey, in der Fabrik, wie sie einige Pillen nimmt und dann zu ihrem Arbeitsplatz am Fließband geht. Mulder und Scully reden währenddessen mit dem Geschäftsführer der Fabrik, Jess Harold.
Paula steht immer noch am Fließband, stark schwitzend, und kippt fast um. Dann sieht sie auf dem vorbeilaufenden Band zwischen den Hühnern plötzlich den Kopf von Kearns, reißt ihn vom Band und schmeißt ihn auf den Boden. Nachdem sie weggelaufen ist, sieht man, dass es nur ein weiteres Huhn war.
Die beiden Agenten machen in der Zwischenzeit einen Rundgang mit Jess Harold, der ihnen dabei unter anderem die Futtermühle, die die nicht gebrauchten Teile der Hühner zu Hühnerfutter verarbeitet, zeigt. Er versichert, dass in dem Betrieb alles in Ordnung sei und einzig Kearns anderer Meinung gewesen sei. Zudem habe er den Staat wegen einer angeblich durch seine Arbeit verursachten Fließbandhypnose, die Kopfschmerzen verursache, erfolglos verklagt. Auf einmal hält Paula dem Geschäftsführer ein Messer an den Hals. Scully versucht sie zu beruhigen, doch der Sheriff erschießt sie.
Später reden Mulder und Scully mit dem Betriebsarzt Dr. Randolph, der ihnen erzählt, dass Paula ebenso wie George Kearns über starke Kopfschmerzen geklagt habe; da seine Untersuchungen nichts ergeben hatten, habe er diese auf Stress zurückgeführt. Danach fahren die beiden zu Walter Chaco, Paulas Großvater und gesetzlichem Vormund, um die Erlaubnis für eine Autopsie zu erhalten. Sie erklären ihm, dass sie eine neurologische Störung vermuten, die auch bei Kearns vorlag und erhalten schließlich die Erlaubnis. Bei der Autopsie findet Scully heraus, dass Paula an einer seltenen degenerativen Störung namens Creutzfeld-Jacob litt, die auch Ausfallerscheinungen wie den Angriff auf Harold mit sich bringen kann. Allerdings bemerken die beiden, dass Paula laut ihrer Personalakte schon 47 Jahre alt sein müsste. Zudem sei es äußerst unwahrscheinlich, dass beide dieselbe Krankheit hatten, da diese zwar erblich, nicht aber übertragbar ist.
Als die beiden im Auto sitzen, kommt ihnen auf einmal ein Chaco Transporter in Schlangenlinien entgegen, der schließlich neben der Straße in einem Fluss landet. Es stellt sich heraus, dass der Fahrer die selben Symptome hatte und Scully kommt der Gedanke, dass wenn jemand George Kearns Leiche in die Futtermühle gesteckt hätte, die Hühner die Krankheit aufgenommen und an die Menschen weitergegeben haben könnten. Mulder lässt danach auf einen Verdacht hin, den Fluss durchsuchen, wobei Knochen von mehreren Skeletten gefunden werden, denen allesamt der Kopf fehlt und deren Knochen alle merkwürdig abgerundet sind. In der Zwischenzeit unterhalten sich der Doktor und Jess Harold, die der Meinung sind, jemand müsse mit Mr. Chaco reden, damit dieser etwas unternimmt. Mulder hat indessen herausgefunden, dass in den letzten 50 Jahren 87 Menschen im Umkreis von Dudly verschwunden sind. Er führt dies auf kannibalistische Praktiken zurück, denn auch die polierten Knochen weisen darauf hin, dass diese gekocht wurden. Zudem würde dies das jugendliche Aussehen von Paula erklären, da das Essen von menschlichem Fleisch angeblich das Leben verlängern soll.
Währenddessen ist Doris Kearns bei Mr. Chaco, weil sie Angst hat, dass das FBI etwas herausfinden könnte. Mr. Chaco beruhigt sie und schickt sie nach Hause, um sich auszuruhen.
Als Mulder und Scully das Geburtsregister nach weiteren zweifelhaften Geburtsdaten durchsehen wollen, finden sie nur noch einen verbrannten Raum vor. Mulders Handy klingelt und Doris sagt, dass sie fürchte, dass Mr. Chaco sie umbringen will. Scully macht sich sofort auf den Weg zu ihr, doch es ist zu spät: der Mann mit der Stammesmaske ist schon dort.
Mulder kommt in der Zwischenzeit bei Chaco an und findet Bilder von diesem bei einem Indianerstamm. Als er einen Schrank in der Halle öffnet, findet er die präparierten Köpfe einiger Männer, darunter auch den von George Kearns. Er ruft Scully an, um ihr zu sagen, dass Chaco nicht dort ist, doch dieser schlägt Scully in dem Moment nieder und bringt sie zu dem Feld, auf dem sie den Hexenpflock gefunden hatten. Die Bewohner der Stadt sind versammelt und Chaco fragt sie wütend, warum sie Doris umgebracht haben; sie müssten sich die Leute von draußen vornehmen und nicht die eigenen Leute. Aber die Bewohner wenden sich unter der Leitung von Harold, der nun das Kommando übernehmen will, gegen ihn und machen ihn und Scully bereit zur Enthauptung. Gerade als der Mann mit der Maske zuschlagen will, kommt Mulder und rettet Scully. Als Mulder dem Mann die Maske herunter zieht, sieht er, dass es der Sheriff ist.
Wie sich herausstellt, war Chaco 1944 in Neu Guinea abgestürzt und hatte 6 Monate bei dem Indianerstamm gelebt, bei dem man schon lange kannibalistische Rituale vermutete. Seine Überreste werden nach dieser Nacht nicht gefunden.
Jasmin Kirchner - myFanbase
Vorherige Episode: #2.23 Das Experiment | Alle Episoden | Nächste Episode: #2.25 Anasazi |
Reviews zu dieser Episode
Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:
- Emil Groth vergibt 3/9 Punkten und schreibt:
Es gibt Episoden von "Akte X", mit denen werde ich einfach nicht warm, egal wie oft ich sie schaue. Und ich kann nicht mal genau sagen, woran es liegt. #2.21 Unsere kleine Stadt ist so eine... mehr
Diskussion zu dieser Episode
Du kannst hier mit anderen Fans von "Akte X" über die Folge #2.24 Unsere kleine Stadt diskutieren.
Informationen zur Episode
Englischer Titel: Our TownErstausstrahlung (US): 12.05.1995
Erstausstrahlung (DE): 08.02.1996
Regie: Rob Bowman
Drehbuch: Frank Spotnitz
Links
Gastdarsteller
Gary Grubbs
als Sheriff Tom Arens
John Milford
als Walter Chaco
Caroline Kava
als Doris Kearns
Timothy Webber
als Jess Harold
Jetzt ansehen/bestellen
bestellen
ansehen
ansehen
ansehen
ansehen
Meistgelesen
Aktuelle Kommentare

03.07.2025 18:17 von Catherine
News: ProSieben nennt Starttermin für Staffel 21 von "Grey's Anatomy"
Muss ja auch immer erst übersetzt werden und dann der... mehr

03.07.2025 17:21 von Sonia
News: Charisma Carpenter hofft auf Rolle in "Buffy"-Reboot
Das wäre wirklich cool. Dann bekäme sie vielleicht... mehr