Anna Gunn

Anna Gunn wurde am 11. August 1968 im US-Bundesstaat New Mexico geboren und kann auf zahlreiche Film- und Serienerfahrungen zurückblicken. So war die verheiratete Mutter zweier Kinder in etlichen Gastrollen diverser US-Serien zu sehen, zu denen unter anderem Gastspiele in der Dramaserie "Six Feet Under - Gestorben wird immer" und der Sitcom "Seinfeld" zählen.

Ihre erste große Serienrolle hatte sie bereits 1993 in der kurzlebigen US-Sitcom "Down the Shore". Vier Jahre nach deren Absetzung ergatterte sie die Rolle der Jean Ward in der erfolgreichen Anwaltsserie "Practice – Die Anwälte", die sie bis 2002 in insgesamt zehn Folgen verkörperte. Von 2005 bis 2006 spielte sie in der preisgekrönten Serie "Deadwood" eine Nebenrolle als Lehrerin. Es sollte keine zwei Jahre dauern, bis sie danach die Hauptrolle in der von Kritikern hochgelobten Serie "Breaking Bad" übernahm. Dort ist sie momentan neben Bryan Cranston als Skyler White zu sehen, der Ehefrau des Protagonisten Walter. Für die Rolle wurde sie nicht nur für den Emmy nominiert, sie konnte diesen auch gewinnen.

Zwar hat sich die US-Amerikanerin auf Serien spezialisiert, dennoch konnte man sie auch in den ein oder anderen kleineren Rollen auf den Kinoleinwänden bestaunen. 1998 spielte sie beispielsweise in dem Hollywood-Streifen "Der Staatsfeind Nr.1" mit, in dem Will Smith die Hauptrolle übernahm.