Review: #5.04 Trauer um Mitch
Tja, was kann man groß an einer Folge kritisieren, die sich ausschließlich mit der Trauer um den Tod eines geliebten Menschen beschäftigt?
So merkwürdig es klingt: Ich fand diese Folge einfach nur schön - von Anfang bis Ende. Wunderschön waren die Rückerinnerungen von Dawson, Gail, Joey und Pacey. Schön, weil nicht einfach bekannte Szenen eingespielt wurden, sondern Sachen, die der Zuschauer noch nicht wusste. Besonders schön war es auch, dass Pacey für Dawson da war, es vor allem richtig angepackt hat.
Man hat auch gut gesehen, dass jeder mit seiner Trauer anders umgeht. Manche beten, manche verdrängen und stürzen sich in die Arbeit, manche brechen zusammen. Jeder hat seine Art. Dawsons Methode ist sicher die ineffektivste, da es irgendwann aus ihm rausbrechen wird. Richtig war auch, dass für die anderen das Leben weitergeht. Wie es im richtigen Leben auch ist. Die nicht so stark betroffenen Leute leben ihr Leben einfach weiter.
Ein Wermutstropfen bleibt: Warum mussten die Autoren Mitch sterben lassen? Sollte Dawson erst so einen großen Schicksalsschlag erleben, damit er endlich aufwacht? Ich bin sicher, da kommt noch was nach.
Insgesamt also eine wunderschön inszenierte Folge, der ich aufgrund ihres traurigen Inhaltes jedoch keine volle Punktzahl geben kann.
Nicole Brandt - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: The Long GoodbyeErstausstrahlung (US): 31.10.2001
Erstausstrahlung (DE): 01.02.2003
Regie: Robert Duncan McNeill
Drehbuch: Tom Kapinos
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