Maggie Gyllenhaal

Wenn man sich ihre Familie ansieht, ist es nicht verwunderlich dass es auch sie ins Filmbusiness verschlagen hat. Maggies Vater Stephen Gyllenhaal ist von Beruf Regisseur, ihre Mutter Naomi Foner Drehbuchautorin und ihr jüngerer Bruder Jake Gyllenhaal ist auch Schauspieler.

Maggie Gyllenhaal wurde am 16. November 1977 in Los Angeles geboren, studierte zwar, kam aber nie von ihrer Leidenschaft, dem Theaterspielen, los.

Mit Hilfe ihres Vaters feierte sie im Jahr 1992 ihr Leinwandebüt mit dem Film "Waterland". Ihre ersten sechs Filme - "Waterland" (1992), "A Dangerous Woman" (1993), "Shattered Mind" (1996), "The Patron Saint of Liars" (1998), "Homegrown" (1998) und "Resurrection" (1999) - waren alle Filme ihres Vaters.

Den Durchbruch schaffte Maggie mit den viel diskutierten Film "Secretary" (2002), in dem sie ihre erste Hauptrolle spielte und dafür übermäßig von Kritikern gelobt wurde. "Adaptation." (2002) mit Nicolas Cage feierte ebenfalls großen Erfolg. Anschließend begeisterte sie die Zuschauer neben Julia Roberts in "Mona Lisas Lächeln" (2003) als widerspenstige, provokante Studentin Giselle Levy.

Mittlerweile steht Maggie mit beiden Beinen im Leben und im Showbiz. Nach vielen erfolgreichen Rollen und einer Reihe von Auszeichnungen und Nominierungen sind ihre Rollenangebote nicht nur zahlreicher, sondern auch anspruchsvoller geworden, was ihr gefällt: "Ich bin immer mehr nur an den Rollen interessiert, die die Welt vorwärtsbringen", sagt die Mimin.

Privat läuft es für Maggie ebenfalls hervorragend: Sie ist mit Schauspieler Peter Sarsgaard verlobt und seit dem 3. OKtober 2006 Mutter einer Tochter, Ramona.