Episode: #11.09 Das Ende der Finsternis

Amara lässt ihre Macht an den Bürgern einer Stadt aus, während sie sich einer schockierenden Herausforderung stellt. Dean versucht den Einfluss, den Amara auf ihn hat, besser zu verstehen, während Sam und Crowley einen Plan ausarbeiten, der schlimme Konsequenzen haben könnte.

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Jared Padalecki & Jensen Ackles, Supernatural
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Amara besucht die Veranstaltung eines Laien-Predigers an einem Brunnen im Park. Der Prediger betont immer wieder, dass nur die Büßer Gottes Gnade erfahren werden und Gott sie alle im Auge hätte. Amara kann sich das Gerede nicht mehr mit anhören und tritt zu dem Prediger nach vorne. Sie kann sich nicht vorstellen, dass all Leute wirklich glauben, dass Gott sie beobachtet. Sie stellt die Behauptung auf, dass Gott das gar nicht interessieren würde. Der Prediger warnt sie vor Gottes Zorn. Amara lässt die Figur im Brunnen bluten und Gewitterwolken aufziehen. Sie fragt den Prediger, ob sich Gottes Zorn vielleicht so äußern würde. Dieser hält das für einen Test seines Glaubens. Als weitere Demonstration ihrer Kräfte lässt Amara Blitze hinab in die Menschen fahren und hinterlässt ihre verbrannten Leichen im Park. Sie blickt in den Himmel und erwartet eine Reaktion.

Sam und Dean streiten wieder über das altbekannte Thema. Sam will einen Weg finden, um mit Luzifer im Käfig in Kontakt zu treten. Sein Bruder hält dies nach wie vor für eine Schnapsidee. Sam berichtet ihm von seiner letzten Vision in der er im Käfig war und sich beruhigt gefühlt hat in Luzifers Nähe, so als ob alles gut werden würde. Dean zweifelt nach wie vor daran, dass die Visionen von Gott kommen. Doch Sam wendet ein, dass Gott ihm nach der letzten Vision einen brennenden Busch als Zeichen geschickt habe. Dean meint, dass im Wald schon mal ein Busch brennen würde. Er lässt sich erst überreden, als Sam anmerkt, dass es Sinn machen würde Luzifer zu fragen, da er mit Gott gegen die Dunkelheit gekämpft hat und wissen müsste, wie man sie wieder wegsperren kann.

Die Brüder treffen sich mit Crowley und erkundigen sich nach einer Möglichkeit Sam zum Käfig zu bringen. Der König der Hölle will zunächst nicht einmal darüber nachdenken, doch Dean lässt nicht locker und erinnert ihn daran, dass es in ihrer alle Sinne sei, die Dunkelheit wieder los zu werden, da sie auch vor dem Dämon nicht halt machen wird und Amara Gotts Schwester ist. Crowley überlegt und meint schließlich, dass es rein theoretisch eine Möglichkeit gäbe Luzifer aus dem Käfig in einen anderen gesicherten Käfig herauf zu beschwören. Allerdings könnte man den Zauber dafür höchstens im Buch der Verdammten finden.

Amara geht in eine Kirche. Sie sagt dem Pfarrer, dass sie mit Gott reden wolle. Er rät ihr zu beten. Sie tut dies dann auch zögerlich, doch da sich nach wenigen Augenblicken nichts tut, meint sie zu dem Pfarrer, dass es nicht funktionieren würde. Doch dieser entgegnet, dass Gott sie gehört habe, weil Gott versprochen hat, für seine Schäfchen da zu sein. Amara glaubt der Pfarrer habe Gott gesehen, aber er erklärt ihr, dass man Gott erst gegenüber treten kann, wenn man tot ist. Amara kann nicht glauben, dass das für so viele Menschen Sinn macht. Der Pfarrer zeigt ihr eine Bibel und meint es gehöre alles zu Gottes Schöpfung und seinem Plan für die Menschen. Amara hält das für Manipulation, ein Weg die Leute dazu zu bringen das zu glauben, was Gott will. Sie versucht ihn davon zu überzeugen, dass Gott in Wirklichkeit ganz anders ist. Der Pfarrer sagt, Gott sei das Licht und das Licht würde die Dunkelheit vertreiben. Über die Aussage ist sie so erbost, dass sie die anwesenden Gläubigen verletzt oder tötet, die Statuen der Kirche zerstört und dem Pfarrer die Seele aussaugt, ehe sie ihn gegen den Altar schleudert, wo er leblos liegen bleibt. Sie schaut nach oben und schreit, dass Gott sich endlich zeigen soll.

Crowleys Lakaien haben seine Mutter gefangen genommen und zu ihm gebracht. Nach einem anfänglichen Geplänkel darüber wer wen öfter umzubringen versucht hat, kommen die Winchesters in den Raum. Rowena meint zu ihrem Sohn, dass er sie unmöglich den beiden ausliefern will, schließlich seien sie auch seine Feinde. Dean merkt an, dass sie alle Feinde seien, aber sie im Moment größere Probleme hätten. Wenn diese aus der Welt geschafft seien, könne man wieder dazu über gehen, einander umzubringen. Jeder von ihnen könnte zur Lösung des Problems einen Teil beisteuern. Rowena traut den anderen nicht und hat Angst davor was mit ihr passiert, wenn sie ihren Teil erledigt hat. Crowley meint, dass keiner von ihnen den anderen trauen könne, es sei ein Pakt mit dem Teufel.

Ein Engel hat wegen der Dunkelheit eine Engelsversammlung einberufen und ruft zum aktiven Widerstand gegen sie auf. Es gelingt ihm die anwesenden Engel davon zu überzeugen, dass die Dunkelheit eine Gefahr für sie alle darstellt und kann sie dazu bringen ihre Streitereien beiseite zu legen, um Seite an Seite als vereinte Front gegen die Dunkelheit ins Feld zu ziehen.

Crowley und die Winchesters weihen Rowena über die Dunkelheit und den Plan mit Luzifers Käfig ein. Beide Parteien bieten ihr an, sie in nächster Zeit nicht umbringen zu wollen, wenn sie ihnen hilft. Sie meint, sie brauche den Kodex und Charlies Entschlüsselung. Sam erklärt, dass sie nur begrenzten Zugang zu den Informationen bekommen würde und den benötigten Zauber unter Aufsicht zu entschlüsseln habe.

Die Brüder haben von dem Vorfall in der Kirche erfahren. Dean ist für die Ermittlungen vor Ort, während Sam weiter Rowena bei der Entschlüsselung des Zaubers beaufsichtigt. Dean berichtet, dass wohl Amara für das Massaker verantwortlich ist. Sam meint, sie müssten sich beeilen, bevor Amara noch mehr außer Kontrolle gerät. Dean bittet seinen Bruder nichts zu tun bevor er wieder zurück ist. Sam verspricht es ihm, setzt dann aber Rowena unter Druck schneller zu arbeiten. Sie wirft noch einen kurzen Blick auf das Buch und springt auf ein Mal auf und verkündet, die Lösung gefunden zu haben.

Vor der Kirche wird Dean auf ein Mal von einer Macht übermannt, die ihn in den Park führt. An einem Hot Dog Stand ebbt sie kurz ab und Dean bestellt einen Hot Dog. Er bekommt einen Anruf von Sam. Plötzlich wird die Macht wieder stärker und er nimmt den Anruf nicht an. Als er sich umdreht, steht auf ein Mal Amara hinter ihm. Wie in einen Bann gezogen, geht er auf sie zu. Sie erklärt, dass er ihre Präsens spüren könne und diese ihn zu ihr geführt habe. Sie berührt ihn am Arm und teleportiert ihn an ein Seeufer. Aus ihrem Gespräch ergibt sich, dass Amara alles nur Mögliche getan hat, um mit Gott in Kontakt zu treten, aber ohne Erfolg. Sie habe die Leute nur getötet, in der Hoffnung so eine Reaktion aus ihrem Bruder heraus zu kitzeln. Sie wolle Gottes Schöpfung nicht zerstören. Dean entgegnet, sie solle den Ärger, den sie mit Gott habe, nicht an Menschen auslassen, sie nicht töten oder ihnen die Seele rauben. Amara meint, die Seelen seien jetzt ein Teil von ihr und auf diese Weise würden sie ewig weiter leben.

Als Rowena merkt, dass Dean nicht ran geht, drängt sie Sam auch ohne ihn eine Entscheidung zu treffen, da es sich um eine "Jetzt oder nie"-Situation handle. Sam steckt sein Handy ein und macht sich mit ihr und Crowley auf den Weg in die Hölle. In der abgelegensten Stelle von Crowleys Reich befindet sich ein Käfig, den Rowena mit unterschiedlichen Symbolen versieht. Crowley fragt sie, ob sie sicher ist Luzifer herauf zu beschwören, ohne dessen Käfig öffnen zu müssen. Sie meint es wäre jetzt an der Zeit das heraus zu finden und spricht die Beschwörungsformel. Die Symbole am Käfig fangen an zu Leuchten und ein Schutzwall aus Flammen steigt Hüfthoch um ihn herum empor. Blitze leuchten auf. Die Flammen steigen höher. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch tritt Sam in den Hintergrund. Als die Flammen wieder nach unten sinken, steht Luzifer im Käfig. Er begrüßt Crowley und will wissen, was er von ihm will. Nervös und ängstlich tritt Sam nun wieder näher an den Käfig heran. Luzifer freut sich seinen ehemaligen Zellengenossen wieder zu sehen.

Von einer Empore aus beobachten Crowley und seine Mutter die Interaktion zwischen Luzifer und Sam, ohne jedoch hören zu können, was gesprochen wird. Sam berichtet Luzifer, dass er Visionen von Gott bekommen habe, die ihn zu ihm geführt hätten. Er erklärt dem Erzengel die Situation um die Dunkelheit. Luzifer entgegnet, er könne sich nur noch vage an sie erinnern. Sie sei Gott an Macht ebenbürtig, doch ihr fehle die Erfahrung.

Amara meint, sie könne sehen, dass er abgekämpft aussehe und ihr nicht vertraue. Sie würde ihn dafür nicht verurteilen. Sie erzählt ihm, dass Gott sich von ihr eingeschüchtert gefühlt hat, als es ums Wettrüsten um die Beste Schöpfung ging. Daher habe er Gerüchte in Umlauf gesetzt, dass sie böse sei und sie schließlich weggesperrt. Die Religion sei ein Monument für sein Ego. Dean meint man könne da jetzt nicht mehr viel machen, da sie sich in Gottes Universum befinden und seinen Regeln unterlägen. Amara malt ihm ein Bild einer neuen Weltordnung aus, in der es keine Regeln, keine Gebete und kein Leid gebe, sondern nur Freude. In der sich jeder so fühlen würde wie er, wenn er in ihrer Nähe ist. Auf Deans Frage, was sie davon hätte, entgegnet sie kryptisch, dass sie als Dunkelheit den Anfang und das Ende darstellt. Der Winchester dreht ihr den Rücken zu und zückt ein Messer. Als er damit versucht auf sie einzustechen, zerbirst das Messer ohne ihr einen Kratzer zuzufügen. Sie umfasst sein Gesicht und setzt dazu an ihm die Seele auszusaugen, doch dann entscheidet sie sich anders und küsst ihn stattdessen.

Luzifer meint zu Sam, dass er Gott nicht ignorieren dürfe und für ihn sei die Botschaft die er an Sam hat klar. Sam soll ihn befreien und seinen Körper als Hülle für Luzifer zur Verfügung stellen. Sam lehnt das kategorisch ab. Luzifer sagt, dass Gott ihn zu ihm geführt hätte. Er hätte ihm in dem Punkt vertraut und er solle nun auch weiter Gottes Wille folgen. Sam wird grüblerisch.

Nachdem Kuss fährt sich Dean verwirrt über den Mund. Er versteht nicht, was das sollte. Amara erklärt, dass das nur ein Vorgeschmack auf die Zukunft war in der sie zusammen sein, gar eins sein werden, weil sie verbunden sind, seit sie frei ist. Dean will das nicht wahrhaben. Als sie ihn fragt warum er das nicht wolle, wird sie von drei Engeln unterbrochen. Einer von ihnen fordert sie auf, sich ihnen zu stellen und droht ihr mit seinem Engelsschwert. Vor Deans Augen tötet sie die drei Engel, obwohl er versucht hat zu intervenieren. Als sich andeutet, dass noch weitere Engel kommen, transportiert sie ihn mit einer Handbewegung zurück zum Hot Dog stand. Licht stößt auf sie herab wie eine Bombe.

Luzifer erkundigt sich bei Sam, ob er mit seiner Einwilligung rechnen kann, doch Sam bleibt bei seinem Entschluss nicht ja zu sagen, weil er hofft, doch noch einen anderen Weg zu finden. Plötzlich erlischt das Feuer und die Symbole am Käfig. Crowley will von seiner Mutter wissen, warum die Banne nicht mehr funktionieren. Sie meint, er solle mit ihr kommen. Sam starrt fassungslos auf die Stelle an der kurz zuvor noch die Feuerwand war. Luzifer wendet sich von ihm ab und auf einmal befindet sich Sam bei ihm im Käfig. Es stellt sich heraus, dass durch die Freisetzung der Dunkelheit der Käfig einen leichten Knacks bekommen hat, wodurch Luzifer Sam die Visionen geschickt hat, um ihn zu sich zu locken. Als Sam begreift, dass es nicht Gott sondern Luzifer war, der ihm die Visionen geschickt hat, ist er entsetzt und schockiert. Als Luzifer meint, er sei Sams einzige Hoffnung, rinnt Sam eine Träne die Wange runter. Da Sam sich jedoch weiterhin weigert, seine Hülle zu sein, fragt Luzifer sichtlich amüsiert und mit Vorfreude, ob sie sich eine Pritsche teilen wollen.

Jenny K. - myFanbase

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