Episode: #1.14 Albtraum

Sam hat einen Traum, in dem ein Mann in seiner Garage auf unheimliche Weise ums Leben kommt. Ohne zu zögern begeben sich die beiden nach Michigan, wo sie hoffen, den Mann noch lebend anzutreffen. Als sich herausstellt, dass der Mann tot ist, begeben sie sich auf die Suche nach der Ursache, wo alle Spuren sie zu einem Jungen mit der Kraft der Telekinese führt.

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Ein Mann kommt spät abends nach Hause und fährt sein Auto in die Garage. Ohne irgendwas getan zu haben, schließen sich die Autotüren und das Garagentor. Als der Wagen startet, versucht er aus dem Auto zu kommen, kann die Türen aber nicht öffnen und erstickt in seinem eigenen Wagen. Sam wacht auf und sagt Dean, dass sie sofort los müssen. Dieser ist nicht sonderlich begeistert und denkt, Sam hatte nur einen Albtraum, folgt Sam aber dann doch, als dieser meinte, dass es sich real und so wie bei Jessica angefühlt hat.

Sam findet über das Autokennzeichen heraus, dass es sich um Jim Miller handelt, als sie dort ankommen wurde er aber schon tot aufgefunden. Eine Anwohnerin sagt, dass er sich selbst umgebracht hat und sie ihn zwei Stunden zuvor gefunden haben. Es war genau, wie Sam es vorhergesehen hat und er fragt sich, warum er diesen Traum hatte, wenn er ihm nicht helfen konnte. Er sagt, dass sich Jim nicht selbst umgebracht hat, sondern irgendetwas da war, das ihn in seinem Auto festgehalten hat.

Am nächsten Tag verkleiden sie sich als Priester, um mit der Familie sprechen zu können. Jims Frau Alice freut sich über den kirchlichen Beistand und erzählt ihnen, dass es keinen Grund für seinen Selbstmord gab, da sie glücklich waren. Sie leben seit fünf Jahren in dem Haus und hatten nie irgendwelche Probleme. Auch als Dean das Haus nach Spannungen absucht, findet er nichts, was auf spirituelle Energien hindeutet. Sam spricht unterdessen mit Jims Sohn Max, der seinen Vater gefunden hat. Auch er weiß nicht, warum sein Vater sich umgebracht hat. Sam forscht nach, ob in dem Haus mal etwas passiert ist, kann aber nichts finden.

Plötzlich bekommt Sam starke Kopfschmerzen und hat eine Vision, er sieht Roger Miller, Jims Bruder, mit Einkäufen nach Hause kommen und einen Schatten im Hintergrund. Das Küchenfenster ist offen und er verschließt es. Als er die Einkäufe wegräumt, öffnet sich das Fenster wieder und er kann es nicht wieder schließen, weshalb er sich aus dem geöffneten Fenster lehnt. In diesem Moment schließt sich das Fenster und köpft ihn. Sam und Dean fahren sofort los, um Roger Miller zu retten und Sam fragt sich, warum seine Visionen intensiver werden und warum sie sich ausgerechnet auf die Millers beziehen.

Als sie dort ankommen, kommt Roger Miller gerade nach hause, will aber nichts von Sam und Dean hören. Sie nehmen die Außentreppe, sind aber nicht schnell genug an Rogers Fenster. Dean versucht, in seiner Wohnung etwas zu finden, kann aber keine Spannungen entdecken und Sam äußert den Verdacht, dass die Familie verflucht sei.

Sie reden noch mal mit Max und dieser erzählt ihnen, dass sie früher neben seinem Onkel gelebt haben. Sie fragen nach dem Haus und ob es irgendwelche besonderen Ereignisse dort gab. Er weiß nicht, warum sie das wissen wollen, sagt aber, dass sie dort glücklich waren: Dabei sieht er allerdings sehr verängstigt aus.

Sie fahren zum früheren Haus der Millers und befragen dort einen ehemaligen Nachbarn der Familie. Dieser erzählt ihnen, dass Max von seinem Vater und seinem Onkel misshandelt wurde. Sam hat erneut eine Vision und sieht Max mit seiner Stiefmutter in der Küche stehen. Max bedroht sie mit einem schwebenden Messer und fragt, warum sie nie etwas getan hat. Sie entschuldigt sich, aber er bringt sie trotzdem um.

Sie fahren sofort los und Sam erzählt Dean, dass er denkt, dass er irgendwie mit Max verbunden ist. Dean will ihn umbringen, Sam sagt aber, dass er erst mit ihm reden will, er ist schließlich ein Mensch und nicht irgendein Dämon. Sie kommen gerade in die Tür, als Max das Messer bewegen will. Sam will mit ihm reden und er willigt ein, als er aber Deans Waffe sieht verschließt er das gesamte Haus und holt sich die Waffe. Sam schafft es, ihn mit seinen Visionen zu überzeugen, mit ihm zu reden.

Max sagt, dass es erst beendet sei, wenn seine Stiefmutter auch tot wäre. In der letzten Woche hatte sein Vater sich wieder betrunken und ihn geschlagen und in diesem Moment wusste er, was zu tun war. Er hatte erst vor kurzer Zeit herausgefunden, dass er über telepathische Fähigkeiten verfügt und wollte keine Angst mehr haben. Er sah immer nur Hass in den Augen seines Vaters, da dieser ihm die Schuld an allem gab, auch an dem Tod seiner Mutter. Jim hat erzählt, dass sie auf die gleiche Weise wie Sam und Deans Mutter gestorben ist, aber Max glaubt ihm diese Geschichte nicht. Sam erzählt ihm, dass es wahr ist und dass sie verbunden zu sein scheinen, da seine Fähigkeiten auch einsetzten, als Deans Visionen vor sechs oder sieben Monaten anfingen.

Sam bietet Max Hilfe an, sein Leben in den Griff zu bekommen, aber Max kann seine Stiefmutter nicht gehen lassen. Er schleudert Sam in den Wandschrank und stellt ein Regal davor. Im Raum mit Dean und seiner Stiefmutter schleudert er Dean gegen die Wand und richtet die Waffe auf seine Stiefmutter, Dean stellt sich jedoch vor sie und Max erschießt ihn. Nach dieser Vision schafft Sam es, das Regal vor dem Schrank durch Telepathie zu bewegen und stürmt in den anderen Raum. Er kann Max davon abhalten, Dean und seine Stiefmutter zu erschießen, dafür erschießt er aber sich selbst.

Vor der Polizei sagt Alice aus, dass Max sie bedroht hat und Sam und Dean Familienfreunde sind, die sie angerufen hatte, als Max nach Hause kam, weil er ihr Angst gemacht hat.

Sam macht sich Vorwürfe, weil er Max nicht hat retten können und fragt sich, was der Dämon will. Er denkt, dass er vielleicht wegen ihrer Fähigkeiten hinter ihm und Max her war. Er erzählt Dean von dem Regal und wie er es bewegt hat und fragt ihn, ob er keine Angst hat, dass er genauso wie Max wird. Dean erwidert darauf, dass das nicht passieren wird, solange er da ist. Als er aber die Tür schließt und Sam ihn nicht sehen kann, sieht man Besorgnis in seinem Gesicht.

Inka Schmidt - myFanbase


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