Mirella Schulze rettet die Welt - Inhalt

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Die 13-jährige Mirella Schulze (Tilda Jenkins) hat vor drei Jahren begonnen, sich für die Umwelt und das Klima einzusetzen und sich dafür das Ziel gesetzt 10.000 Bäume zu pflanzen. Dieses Ziel ist nun erreicht und dafür soll sie öffentlich vom Bürgermeister ausgezeichnet werden. Ihre Eltern sind unheimlich stolz auf ihre Tochter, haben aber auch damit zu tun, den Anforderungen der Tochter gerecht zu werden, weil Mirella auch im Familienalltag Engagement in Umweltfragen einfordert. Insbesondere die beiden älteren Geschwister Maya (Ella Lee) und Mats (Maximilian Ehrenreich) haben nicht so viel für das Thema übrig und sehen sich eher benachteiligt. Doch auch für Vater Mike (Moritz Führmann), der als LKW-Fahrer arbeitet, und Mutter Pia (Jördis Triebel), die beim Regenwald rodenden Chemiekonzern Winterfeld AG arbeitet, ist es nicht einfach, die Ansprüche der Tochter zu erfüllen. Pia kämpft trotzdem für ihre Ideale, steht dadurch aber auch immer wieder in der Kritik. Selbst die Umwelt-AG der Schule, in der Mirella Gleichgesinnte findet, ist nicht immer zufrieden, weil Mirella, wenn auch ungewollt, mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, als für die Sache selbst vielleicht gut ist. Mirella indes versucht mit Fakten immer wieder deutlich zu machen, dass letztlich alles, was bisher für die Umwelt getan wird, eigentlich viel zu wenig ist. Dabei erzeugt sie vor allem beim Chef der Winterfeld AG, Herrn Josten (Harald Schrott), einige Irritationen, versucht dieser doch das Image seiner Firma zu verbessern. Seinen Unmut lässt er dabei auch an Mirellas Mutter aus, die zwischen den Stühlen steht und vermitteln muss. Und das bleibt nicht der einzige Spagat. Wie kann die Familie Mirellas klimapolitische Ideale mit dem Alltag vereinbaren?

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