Review: #1.06 Die Heimkehr
Melinda trifft auf den Geist eines Jungen, der herausfinden will, wer seine leibliche Mutter ist. Außerdem kommt Mitch, Andreas Bruder, in die Stadt und bietet Jim und Melinda an, ihr Haus zu verkaufen ...
Nach der letzten traurigen Episode ging es dieses Mal genauso emotional weiter. Jason erfuhr kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag, dass er adoptiert wurde. Er war wütend und wollte sich im Wald abreagieren, doch dann wurde er von einem Schwarm Bienen angegriffen und starb kurz darauf. Der Anfang der Episode, als die Schränke immer auf und zu gingen, war ganz schön gruselig. Später wurde es dann aber auch lustig, zum Beispiel als Andrea vor dem Laden steht, weil der Geist von Jason innen alles randaliert. Oder als Melinda etwas über die Adoptionsunterlagen von Jason wissen will und dann komische Bewegungen macht, um Jason klarzumachen, dass er hinter den Schalter soll. Jasons Adoptivmutter Diane wirkte anfangs ziemlich verbittert, was man auch verstehen kann, doch nachdem Jason sie "besucht" hat, ändert sich das. Interessant war es auch, durch Jasons Augen und somit durch die Augen eines Geistes zu sehen, wie er die Dinge wahrnimmt. Jasons Mutter Fran hat genauso reagiert, wie ich mir das vorgestellt habe. Sie hat Melinda natürlich nicht geglaubt und wollte auch mit ihrem Sohn nichts zu tun haben. Und nicht nur das, sie wollte auch noch das Baby ihrer Tochter Sybil zur Adoption freigeben. Man denkt die ganze Zeit, sie wäre total eiskalt, doch am Ende ändert sie sich plötzlich total. Sie glaubt Melinda nicht nur, sondern sagt auch, dass sie Jason liebt, und will natürlich auch nicht Sybils Baby weggeben. Das war zwar eine sehr schöne und auch traurige Szene, doch trotzdem habe ich das Fran nicht ganz abgenommen. Dafür kam diese Wendung einfach zu plötzlich. Trauriger fand ich die Szene, in der sich Jason von Diane verabschiedet. Da hatte ich, genau wie Diane, auch "was im Auge".
Endlich wurde auch mal näher auf Andrea eingegangen. Wir erfahren, dass sie einen Bruder hat, der Millionär ist und der erzählt auch gleich noch ein paar witzige Geschichten aus ihrer Vergangenheit. Dann bietet er Andrea an, in sein Penthouse zu ziehen, doch sie lehnt ab. Welcher normale Mensch lehnt ab, in ein Penthouse zu ziehen? Also ich versteh Andrea nicht. Mitch bietet Jim und Melinda an, ihr Haus zu verkaufen, worüber Melinda und Jim sogar nachdenken. Ich finde es etwas schade, dass sie erst darüber nachdenken mussten und nicht gleich abgelehnt haben. Immerhin hat Jim solange an dem Haus gearbeitet und man hat sich schon daran gewöhnt, weswegen es schade wäre, wenn sie dort wieder ausziehen.
Zum Schluss möchte ich noch den Mann im Krankenhaus erwähnen. Zuerst dachte ich, er gehöre zu den Bösen, weil ich ihn etwas gruselig fand, doch anscheinend ist er so etwas wie ein Begleiter für die Kinder, die im Licht niemanden haben. Ich bin gespannt, ob er in dieser Staffel noch mal auftauchen wird.
Fazit
Wieder mal eine schöne Episode. Es gab traurige, witzige und gruselige Momente und wir erfuhren endlich etwas mehr über Andrea.
Kevin Dave Surauf - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: HomecomingErstausstrahlung (US): 28.10.2005
Erstausstrahlung (DE): 16.08.2006
Regie: James Frawley
Drehbuch: Lois Johnson
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