Review: #1.18 Wenn das Böse erwacht

In dieser Folge haben es die Schwestern mit einem angehenden Priester zu tun, der von seinen bösen Brüdern auf die böse Seite gezogen werden soll.

Die Folge war nicht gut, aber auch nicht schlecht. Einfach nur normal. Nachdem die letzten Folgen super waren, muss es auch irgendwann wieder eine schlechtere Episode geben. Es war übrigens wieder eine der Episoden, die ich mit Absicht versucht habe, hinaus zu schieben, da ich dachte, dass sie furchtbar langweilig sei.

Prue

Da hat sich Prue mal wieder verguckt und dann wird der Mann ein Priester. Die Arme. Ich fand auch, dass sie gut zusammen gepasst haben. Na ja, bei Andys riesigen Stimmungsschwankungen, die man in dieser Folge wieder gut sehen konnte, muss Prue sich ja einen anderen suchen, auch wenn es nicht sofort klappt. Aber das mit ihr und Andy ist noch nicht beendet. Ich erwarte weitere Episoden mit Streit-Versöhnung-Streit-Versöhnung.

Piper

Eigentlich mag ich Piper sehr gerne, doch sie hat mich in der Folge etwas genervt. Man kann ja verstehen, dass sie sich immer in die falschen Männer verliebt, doch wenn er nicht locker lässt, hätte sie doch mal eher mitbekommen können, dass er es ernst meint, und wenn er ein Dämon gewesen wäre, hätte er meiner Meinung nach schon eher versucht, ihr etwas anzutun, denn schließlich haben sie sich ja schon in #1.15 kennen gelernt.

Phoebe

Phoebe war in dieser Folge wirklich wichtig. Ohne sie wäre Piper nicht zu dem Date gegangen und hätte Josh auch nicht angerufen. Und Phoebe hat mir in dieser Episode den einzigen Lacher entlockt, nämlich, als sie alleine im Quake war und dort das Rohr kaputt gemacht hat. Diesmal war es nicht Piper, doch es hat mich weniger gestört, denn ich habe gelacht und zu Phoebe passt die Tollpatschigkeit meiner Meinung nach auch.

Die Bösewichte

Ich finde die Idee wirklich klasse, dass es auch die mächtigen Drei der bösen Seite gibt. Doch etwas komisch war es für mich, dass die Brüder Brendan genau einen Tag vor der Weihung aufsuchen und es nicht schon vorher mal gemacht haben. Aber das Ende zwischen den Brüdern fand ich wirklich klasse, da man gesehen hat, dass sich auch böse Brüder lieben. Ein Bruder opfert sich für den anderen.

Fazit

Eine durchschnittliche Folge, die nicht gut und nicht schlecht war, sondern einfach nur normal.

Willi Illmer - myFanbase

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