Episode: #12.02 Robo und der Cop

In der "Bones"-Episode #12.02 Robo und der Cop wird die Leiche eines Mannes entdeckt, der bei der Entwicklung von Robotern mit künstlicher Intelligenz mitgewirkt hat. Nun muss das Team herausfinden, ob der eigene Roboter des Opfers dazu programmiert wurde, ihm umzubringen.

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Foto: Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones - Copyright: 2014 Fox Broadcasting Co.; Brian Bowen Smith/FOX
Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones
© 2014 Fox Broadcasting Co.; Brian Bowen Smith/FOX

Bei einer Hundeschau büxen zwei Hunde aus. Als ihre Besitzer sie in den Wald verfolgen, finden sie die beiden Hunde, die gerade an einem menschlichen Skelett herumkauen. Auf dem Weg zum Fundort der Leiche schaut Brennan die alten Akten zum Mord an dem Lobbyisten an, für den Zack damals verurteilt wurde. Sie möchte herausfinden, ob sie seine Unschuld beweisen kann. Booth versucht aber, das Gespräch auf Brennan zu bringen. Die hat nämlich bald ihren 40. Geburtstag und ist fest entschlossen, ihre Überraschungsfeier selbst zu planen, auch wenn Booth von der Idee alles andere als begeistert ist. 

Am Fundort angelangt können Brennan und Cam trotz der Fraßschäden feststellen, dass das Opfer schon mehrere Tage tot ist und es sich um einen Mann in den Vierzigern handelt. Da es keine Spuren eines Kampfes gibt, schaut sich Booth in der näheren Umgebung um und findet ein Tütchen mit einer Drogenpfeife, die Hodgins analysieren möchte. Der hat aber noch alle Hände voll damit zu tun, die Beweismittel von den Hunden zu entfernen und muss sich auch noch mit den herumnörgelnden Besitzern herumschlagen. Als Hodgins kurzerhand das Fell des Pudels abrasieren möchte, versucht ihn die Besitzerin aufzuhalten. Es kommt zu einer Rangelei, die darin endet, dass sich Hodgins versehentlich selbst eine Augenbraue abrasiert.

Im Labor kann das Team an der Leiche viele Verletzungen erkennen. Während sie ihre Untersuchungen machen, nutzt Daisy die Gelegenheit, Brennan um einen Gefallen zu bitten. Sie hat endlich ihren Doktor gemacht und hat sich nun für einen Posten als forensische Anthropologin beim National Forensic Lab beworben. Dafür möchte sie nun noch eine Empfehlung von Brennan. Die erklärt sich dazu bereit, macht Daisy aber gleichzeitig auch klar, dass sie sich in ihrem jungen Alter keine großen Hoffnungen machen braucht, dass sie die Stelle bekommen wird. 

Hodgins kommt hinzu und möchte seine Untersuchungsergebnisse vorstellen, doch alle amüsieren sich über seine fehlende Augenbraue. Trotzdem kann er berichten, dass die Marihuana-Pfeife, die er gefunden hat, zuletzt in etwa zur gleichen Zeit geraucht wurde, wie der Mord geschah.  

Aubrey hat die Fingerabdrücke, die Hodgins auf der Pfeife sicherstellen konnte, zu Randy Stringer zurückverfolgt. Der ist schon aktenkundig geworden, nachdem er einen Mann mit einem Klappmesser bedroht hat, auch wenn er behauptet, dass das nur ein Versehen war und er eigentlich nur eine Salami kleinschneiden wollte. Stringer erinnert sich nur noch daran, einen Mann mit Taschenlampe im Wald gesehen zu haben. 

Im Jeffersonian Institute ist Angela gerade dabei, die Identität des Opfers mithilfe seines Fitnessarmbands herauszufinden, als sie zum wiederholten Mal von einer unbekannten Nummer angerufen wird. Als sie endlich abnimmt, stellt sich heraus, dass sie einen wichtigen Wissenschaftspreis für ihre Computertechnologie gewonnen hat. Während Hodgins begeistert ist, wundert sich Brennan eher darüber, dass Angela noch vor ihr den Preis gewonnen hat. Inzwischen hat Angela den Besitzer des Fitnessarmbands gefunden: Ian Goldberg, der moderne Roboter mit künstlicher Intelligenz für autistische Kinder herstellt.

Während sich Brennan und Booth auf den Weg zum Roboterunternehmen machen, hat Daisy herausgefunden, dass Ian Goldberg geschlagen wurde und der Täter sich dadurch vermutlich eine Handverletzung zugezogen hat. Booth kann sich derweil nicht wirklich vorstellen, wie ein Roboter, künstliche Intelligenz oder nicht, mit einem Menschen mithalten soll, schon ganz alleine, weil ihm die Seele fehlt. Natürlich hält Brennan das für kein schlagendes Argument, doch bevor sie eine Diskussion beginnen können kommt "Hot Blooded" im Radio - ihr gemeinsamer Song.

Im Forschungszentrum angekommen werden die beiden von Goldbergs Geschäftspartnerin Kate Dalton herumgeführt und lernen einen der Roboter, AMI kennen. Dalton meint, dass sie eine gute Arbeitsbeziehung mit Goldberg hatte und sie mit ihm in Zukunft sicher noch große Innovationen erreicht hätten. 

Während der Unterhaltung fällt Booth ein Mitarbeiter auf, der seine Hand in einer Manschette hat. Als sie ihn darauf ansprechen, behauptet dieser, nur ein Karpaltunnelsyndrom vom vielen Tippen zu haben. Doch Brennan erkennt sofort, dass es sich um eine Boxerverletzung handelt.

Im Verhör gibt der Mitarbeiter, Alan zu, dass er Ian Goldberg geschlagen hat, nachdem der verlangt hatte, dass Alan weitere Überstunden arbeiten solle. Außerdem soll Alan zur Zeit des Mordes an einem Projekt gearbeitet haben. Er schlägt dafür die Mitglieder der Robokalypse-Bewegung als Tatverdächtige vor. Die sind fest überzeugt, dass Roboter die Menschheit unterjochen wollen. Laut Alan hat sich Goldberg einen Spaß daraus gemacht, die Mitglieder in ihren Foren aufzuhetzen. 

Daisy macht sich derweil Sorgen, ob es die richtige Entscheidung war, Brennan als Referenz für die NFL anzugeben, da die gerne mal etwas zu direkt ist. Doch Cam rät ihr, sich nicht weiter damit verrückt zu machen und sich lieber auf den Fall zu konzentrieren. Außerdem versichert Cam ihr, dass es im Jeffersonian Institute immer eine Stelle für sie geben wird.

Währenddessen erfährt Aubrey, dass der Anführer der Roboter Gegner, Matthew Coburn, Ian Goldberg vor einiger Zeit bei einem seiner Vorträge mit einem Baseballschläger angegriffen hat.

Hodgins arbeitet derweil an einem großen Modell der Umgebung des Fundorts, da sie es bis jetzt noch nicht geschafft haben, bei den vielen Spuren im Wald die richtigen herauszufinden. Daisy kommt hinzu und freut sich, dass Hodgins wieder so guter Dinge ist. Der meint, dass er inzwischen eingesehen hat, dass sein Herz und sein Verstand wichtiger sind, als seine Gehfähigkeit. Nun sucht Daisy auch bei ihm Rat, da sie fürchtet, wie eine Versagerin dazustehen, wenn sie den Job nicht bekommt. Hodgins macht ihr klar, dass sie eine sehr fähige Wissenschaftlerin ist und sich nicht mit Brennan zu vergleichen braucht. 

Booth und Aubrey suchen inzwischen nach Matthew Coburn. Der scheint in einem Wohnwagen am Straßenrand zu leben und flieht, als sie ihn ansprechen. Nach einer Verfolgungsjagd können die beiden ihn jedoch fangen.

Im Verhör stellt sich heraus, dass Coburg nach dem Angriff auf Ian Goldberg alles verloren hat. Doch der behauptet, dass er nur den Roboter zerstören wollte und Ian dazwischen gegangen ist. Er ist sich sicher, dass es nicht bei den Hilfsrobotern bleiben wird und die Firma früher oder später anfangen wird, auch Waffen zu verkaufen. Da er kein Alibi für die Mordnacht hat, wird er von Aubrey festgenommen.

Während weiterer Untersuchungen im Labor finden Cam, Brennan und Daisy heraus, dass versucht wurde, dem Opfer die Arme aus den Gelenken zu reißen, was kein Mensch so einfach hinbekommen würde. Doch Hodgins glaubt, dass es ein Roboter war, da er Spuren des Baumaterials von AMI in den Wunden gefunden hat. 

Nun müssen Booth und Brennan den Roboter AMI verhören, was Booth sehr merkwürdig findet. Als sie AMI fragen, welche Erinnerungen sie an den Tag des Mordes hat, antwortet AMI, dass sie keine hätte, da alle Daten von diesem Tag gelöscht wurden. Doch als Brennan nachhaken möchte, wer die Daten gelöscht hat, schaltet sich AMI plötzlich ab.

Als Brennan in ihr Büro zurückkehrt, wartet Max auf sie, der etwas Zeit mit ihr verbringen möchte. Brennan wundert sich darüber, doch Max meint, dass alles in Ordnung sei. Stattdessen versucht er, Brennan wegen ihrer Überraschungsparty auszufragen. Doch die verrät nichts.

Unterdessen versucht Angela mit Aubrey herauszufinden, wer AMIs Daten gelöscht hat. Dafür vergleicht sie die unterschiedlichen Codier-Stile der Mitarbeiter miteinander, die an AMI gearbeitet haben. Doch niemand passt, bis Angela entdeckt, dass es Ian Goldberg selbst war, der die Daten gelöscht hat.

Derweil hat Daisy weitere Verletzungen an der Tibia gefunden und vermutet, dass die Leiche in einem Kofferraum fortgebracht wurde, was Brennan jedoch ausschließt. Jetzt glaubt Daisy, dass sie einfach nicht gut genug für die NFL ist und die sich deswegen noch nicht gemeldet haben. Brennan versucht, sie aufzubauen und meint, dass Daisys Arbeit absolut adäquat war und sie ihr eine zwei geben würde. Doch Daisy möchte immer hundert Prozent geben und überlegt noch einmal, wie es zu den Verletzungen gekommen sein kann. Da kommt ihr die Idee, dass das Opfer vielleicht irgendwie in die Luft gezogen wurde, was Brennan für eine sehr gute Hypothese hält.

Als Cam nach Hodgins sucht, findet sie den auf einer schwebenden Plattform über dem Modell, wo er gerade weitere Orientierungspunkte setzt. Auch mit den neuen Partikel-Resultaten kann er den Weg, über den das Opfer an den Fundort gebracht wurde, noch nicht nachvollziehen. Dafür muss er noch einmal in den Wald gehen.

Angela und Aubrey finden derweil eine Audiodatei, die AMI noch aufnehmen konnte, bevor ihre Daten gelöscht wurden. Auf ihr hört man einen Telefonanruf von Ian Goldberg, der sich mit jemandem treffen möchte.

Daraufhin besuchen Aubrey und Booth den Treffpunkt, eine Transportfirma. In einer der Kisten stoßen sie zufällig auf eine Sexpuppe. Der Geschäftsführer meint, dass er Goldbergs Robotertechnologie verwenden wollte, um seine Puppen noch realistischer zu machen. Nach ihrem Gespräch wollte Goldberg den Deal noch mit seinen Geschäftspartnern besprechen.

Inzwischen sind Hodgins und Daisy im Wald auf Spurensuche. Dabei erzählt Daisy ihm, dass sie sich seine Worte zu Herzen genommen hat und damit zurecht kommen wird, auch wenn sie den Job bei der NFL nicht bekommen sollte. Schließlich arbeitet sie sehr gerne mit ihren Kollegen im Jeffersonian Institute. Kurz darauf entdecken die beiden den wahren Tatort, an dem sie einen tragbaren Lautsprecher finden, der aus demselben Material wie AMI ist. Außerdem liegt dort ein Seil, mit dem das Opfer in die Höhe gezogen wurde. 

Währenddessen hat Brennan kleine Stichwunden im Nackenbereich des Opfers entdeckt. Als die das Booth am Telefon mitteilt, erinnert sich der daran, dass Randy Stringer ein Taschenmesser dabei hatte. 

Also wird Stringer wieder zum Verhör bestellt. Inzwischen haben Booth und Aubrey herausgefunden, dass Ian Goldberg und Randy Stringer im Wald miteinander LSD genommen haben. Außerdem wurden in den Stichwunden Spuren eines Mittels gefunden, das geräucherte Wurstwaren länger haltbar macht. Nun gibt Stringer zu, dass er Ian Goldberg umgebracht hat. Er hatte nämlich die ursprüngliche Idee, die Robotertechnologie für Sexpuppen einzusetzen und wurde wütend, nachdem Goldberg ihm als Dank für den tollen Deal nur einen Lautsprecher geschenkt hat, als sie miteinander feiern wollten. Der chaotische Versuch, die Leiche zu verstecken lässt sich damit erklären, dass Stringer unter Drogen stand.

Auf der Heimfahrt überreicht Booth Brennan ihr Geburtstagsgeschenk. Es ist ein offizieller Antrag auf Berufung in Zacks Fall. Zwar hat Brennan bis jetzt noch keine neuen Indizien, die seine Unschuld beweisen könnten, doch Booth ist sich sicher, dass sie die bis zum Gerichtstermin noch finden wird.

Bei Booth und Brennan zuhause warten alle gespannt auf das Geburtstagskind und wundern sich, was in dem riesigen Geschenk sein mag, das auf dem Tisch steht. Kaum sind Brennan und Booth da, dürfen Aubrey und Booth das Geschenk hochheben. Darunter kommen drei Glückwunschkuchen zum Vorschein. Einer davon gratuliert Daisy zu ihrem Job beim NFL. Wie sich herausstellt, hat Brennan schon gewusst, dass Daisy die Stelle bekommt und es bis jetzt nur geheim gehalten. Ein weiterer Kuchen ist für Angela, die den Preis gewonnen hat, nachdem Brennan sie nominiert hat. Und der letzte ist Brennans Geburtstagskuchen. Während sich die anderen wundern, erklärt Brennan, dass das die Überraschung an ihrer Überraschungsparty war. Sie feiert nicht nur ihren eigenen Geburtstag, sondern ihre ganzen Freunde und die Familie. Daisy umarmt sie daraufhin vor Freude und Brennan betont noch einmal, was für eine herausragende Wissenschaftlerin Daisy doch ist. 

Ein bisschen Abseits von den anderen hebt Christine ein Krankenhausarmbändchen auf und gibt es Max, dem es anscheinend aus der Tasche gefallen ist. Der bedankt sich bei ihr und spielt die Sache herunter. Als alle gemeinsam für Brennan "Happy Birthday" singen, sieht man Max, der seine Tochter traurig anschaut.

Denise D. - myFanbase


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