Episode: #10.07 Der Schlusskurs auf dem Spielplatz

Nachdem menschliche Überreste gefunden wurden, beginnt das Team eine komplizierte Untersuchung an einem millionenschweren Unternehmen. Als der Boss dieses Unternehmens unter die Verdächtigen gerät, nimmt der Fall eine Wendung, als entdeckt wird, dass belastende Beweise gegen das Opfer auftauchen. Brennan und Booth stehen derweil noch vor einem anderen Problem, den Christine flucht zum ersten Mal.

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Auf einem Spielplatz, auf dem sich vor allem geschiedene Väter mit ihren Kindern aufhalten, wird ein abgetrennter Kopf gefunden.

Brennan und Booth unterhalten sich nach dem Frühstück über Christines Pflichten, als diese mit ihrem Plüschtier spricht und dabei flucht. Booth ist entsetzt, während Brennan das nicht als so tragisch empfindet. Ein Anruf unterbricht die Diskussion. Während Brennan rangeht, versucht Booth mit Christine über das Fluchwort zu sprechen, doch Christine spricht es gleich noch einmal aus.

Im Jeffersonian versucht Oliver Wells aus der Untersuchung ein Wettbewerb zu machen, was Cam sofort unterbinden will. Während Cam den Todeszeitpunkt auf vor zwei Tagen feststellt, erkundigt sich Brennan bei ihr, wie sie zum Thema Fluchen bei Kindern steht. Außerdem erklärt sie ihr und Oliver, dass sie findet, Kinder sollten nicht dafür bestraft werden, wie sie sich ausdrücken. Oliver stimmt ihr da zu.

Aubrey bringt Booth alle Akten, von Verbrechen, welche in letzter Zeit in der Nähe des Spielplatzes auf welchem die Leiche gefunden wurde, geschehen sind. Eigentlich möchte Aubrey Booth weiterhelfen, doch dieser sagt ihm, dass er sicherlich noch etwas anderes zu tun hat. Schließlich bringt sich Aubrey aber selber in den Fall ein und als Booth ihm ironisch sein Sandwich anbietet, nimmt er das dankend an und verlässt das Büro, da er weiter nach Informationen suchen will.

Oliver fragt derweil Brennan wie viel sie arbeitet, da er vorhat sie einmal zu ersetzen. Brennan reagiert darauf, indem sie ihm sagt, dass sie es gut findet, wenn jemand so ambitioniert ist, es aber keine Leichtigkeit ist, sie zu sein, da sie grandios ist. Cam kommt dazwischen und will den Schädel abholen, doch Brennan will ihn nicht hergeben, da sie ihre Untersuchung wichtiger findet, als diejenige von Cam. Schließlich kann sich Cam aber durchsetzen.

Cam kann mithilfe des Schädels und Hautfetzen, das Gesicht des Opfers wieder herstellen, so dass Angela eine Identifikation vornehmen kann. Beim Opfer handelt es sich um Tobi Wachlin, der von seiner Ehefrau gestern als vermisst gemeldet wurde. Die Ehefrau ist völlig aufgelöst, da sich ihr Ehemann einfach um alles gekümmert hat und sie keine Ahnung hat, was sie nun tun soll. Sie erzählt schließlich, dass sie mit Freundinnen außer Haus war und ihre Haushälterin angerufen hat, dass Tobi in der vergangenen Nacht nicht nach Hause gekommen ist, etwas was ungewöhnlich war, da er, egal wie lange er immer gearbeitet hat, immer für ein paar Stunden nach Hause gekommen ist. Auf die Frage was Tobi beruflich gemacht hat, antwortet seine Ehefrau, dass er Händler bei Horizons war, einer der größten Hedgefonds des Landes.

Als Aubery mit Booth das Unternehmen besuchen will, fragt Booth ihn, ob das für ihn okay ist und macht ihm klar, dass er seine Akte gelesen hat. Aubery antwortet darauf, dass er dann auch weiß, weswegen Fälle wie dieser ihn so wichtig sind. Später beim Verhör von Mason Barnes dem Vorsteher von Horizons, wird Aubery aber ziemlich ausfällig. Mason sagt aus, dass Tobi in letzte Zeit sehr viel Geld verloren hat, aber in den Jahren zuvor hat er dafür viel mehr reingeholt, so dass er ihn für diesen "kleinen" Betrag sicher nicht umbringen würde. Er weist die Ermittler jedoch auf einen anderen Mitarbeiter hin, der durch Tobis Fehler viel Geld verloren hat und der anscheinend ein ziemliches Temperament hat.

Doch der Verdächtige, Blair Ellis, sagt aus, dass er zwar nicht glücklich über Tobis Fehler war, doch er spielt in einem Team und wenn einer von diesem Team einen Fehler macht, schmeißt man ihn nicht gleich raus beziehungsweise tötet ihn. Im Labor verwechselt Cam Hodgins mit Oliver, was dieser nicht gerade begeistert. Hodgins hat herausgefunden, dass das Opfer an einem anderen Ort und nicht auf dem Spielplatz umgebracht wurde. Außerdem hat Cam Kokain beim Opfer feststellen können und beauftragt Hodgins nun damit, das Kokain zu untersuchen um so feststellen zu können, wer der Dealer war.

Brennan und Booth unterhalten sich über den Fall und Booth erzählt Brennan, dass Auberys Vater ein Händler war, der verhaftet wurde, danach aber entlassen wurde und sich abgesetzt hat. Seine Frau und den 14-jährigen Aubery hat er mittellos zurückgelassen.

Oliver hat das Skelett zusammengesetzt und ist sich sicher, dass er die Todesursache gefunden hat. Doch Brennan macht ihm klar, dass seine Art sie nervt und gibt ihm den Auftrag die anderen Knochen weiter zu untersuchen. Hodgins hat das Kokain untersucht und festgestellt, dass das beigemischte Pulver von einem Baum stammt, den es in D.C. nur an vier verschiedenen Orten gibt. Cam und Hodgins können ein Haus ausmachen, dass sich in der Gegend von Tobis Arbeitsort befindet und schließen daraus, dass er nach seiner Arbeit immer dorthin gegangen ist.

Aubery und Booth suchen das Haus auf und finden dort eine Party vor, an der die meisten Angestellten von Horizons teilnehmen. Booth beendet die Party sofort und verhört den Partyveranstalter, ein Arbeitskollege von Tobi, der jedoch momentan völlig auf Drogen ist. Er streitet jedoch sofort ab, dass er Tobi getötet hat, doch Aubery findet Blutspuren im Badezimmer, die den Eindruck machen, dass man es wegwischen wollte.

Cam will nach Hause und verabschiedet sich von Oliver, der nicht nach Hause gehen will, bis er etwas gefunden hat, dass Brennan beeindruckt. Angela hat einen viertuellen Tatort hergestellt, so dass man daraus vielleicht die Mordwaffe evaluieren kann. Sofort fällt ein Kerzenständer auf, der ein nadelähnliches Element hat, wo die Kerze aufgespießt werden kann.

Auf dem Kerzenständer werden Fingerabdrücke gefunden, die einer Prostituierten gehören. Sie wird zum Verhör vorgeladen und Aubery konfrontiert sie damit, dass einerseits ihre Fingerabdrücke auf der Mordwaffe gefunden wurden und andererseits Tobis Brieftasche, sein Handy und sein Ehering in ihrer Wohnung waren. Die Prostituierte gibt zu, dass Tobi ein guter Kunde von ihr war, an diesem Abend aber kein Geld hatte um sie zu zahlen, deswegen hat sie seine Sachen an sich genommen, worauf er wütend wurde. Da hat sie den Kerzenständer genommen um sich zu verteidigen und ihn damit am Arm verletzt, jedoch bestreitet sie ihn getötet zu haben. Dann erzählt sie, dass Tobi ihr versichert hat, dass sie ihr Geld kriegt, er dafür aber sein Telefon braucht. Den Rest konnte sie behalten, bis sie das Geld bekommt. Da er nie zurückgekommen ist, hat sie alles behalten.

Oliver und Hodgins stellen fest, dass der Kerzenständer auf alle Fälle den Arm des Opfers verletzt hat, aber nicht die Mordwaffe sein kann. Das macht Oliver Hoffnung, dass er Brennan immer noch bei den Ermittlungen schlagen kann.

Beim FBI taucht eine aufgelöste Ehefrau von Tobi auf, die erfahren hat, dass ihr Ehemann Drogen genommen und mit anderen Frauen geschlafen hat. Aubery sagt ihr schließlich, dass sie besser dran ist ohne ihn. Booth will ihn unterbrechen, doch Aubery macht weiter, bis die Ehefrau ihm klar macht, dass ihr Ehemann tot ist und sie das traurig macht. Daraufhin entschuldigt sich Aubery bei ihr.

Cam stellt ein Auge des Opfers wieder her, so dass sie damit Zugriff auf die Daten seines Handys bekommen, da dies gemäß der Prostituierten ihm wichtig war. Auf dem Handy befindet sich eine Audiodatei, in welcher es darum geht, jemand von der Aufsichtsbehörde zu bestechen. Booth sucht Aubery auf, der ihm sagt, dass er vielleicht dieses Mal Brennan zum Verhör mitnehmen sollte.

Booth und Brennan tauchen bei Horizons auf, um den Mason dort festzunehmen. Im Büro sieht Brennan Schubladenknöpfe, welche der Wunde am Kopf des Opfers gleichen. Es könnte sich also um die Mordwaffe handeln. Außerdem stellt sie Blut am Schreibtisch fest, das Tatort war also Masons Büro.

Im Verhörraum spielt Booth Masons die Aufnahme von Tobis Handy vor und dieser gesteht, dass Tobi ihn erpresst hat. Doch er hat ihn nicht umgebracht, auch wenn er das gerne getan hätte. Außerdem sagt er, dass er seine Bürotüre nie abschließt, so dass jeder da Zutritt hat.

Oliver und Brennan gehen noch einmal die Beweise durch, was für Oliver wieder ein Wettbewerb ist. Doch Brennan entdeckt einige Sache, die Wells übersehen hat, was ihn ärgert. Brennan macht ihm aber klar, dass er doch weiter versuchen soll, sie zu schlagen. Außerdem ist der zweitbeste zu sein, auch gut.

Mason hat ein Alibi, er war mit einer Prostituierten zu Hause zum Tatzeitpunkt. Blair Ellis wird noch einmal vorgeladen, da er sich zur Zeit des Tatzeitpunktes im Gebäude befunden hat und Rückstände seines Footballrings beim Opfer gefunden wurden. Er hat scheinbar Tobi bei Stehlen erwischt und da es ums Team ging, wollte er Tobi eine Lektion erteilen. Er hat nicht beabsichtigt ihn zu töten.

Brennan sucht Aubery auf und gesteht ihm, dass auch ihr Vater im Gefängnis war und er sie verlassen hat. Sie versucht ihm zu helfen, damit umzugehen, wofür sich Aubery bedankt. Booth wartet zu Hause auf Brennan und sie sprechen noch einmal über Christines Fluchen. Booth hat sich entschieden sich zurückzuhalten und deswegen nichts mehr zu sagen. Als Christine dann Brennan mit einem Fluch betitelt, blickt diese hilfesuchend zu Booth, der dazu aber nichts sagen will. Beim anschließenden Gespräch wird klar, dass Christine auch den Lehrer mit Flüchen betitelt, da Brennan ja gesagt hat, das es nichts schlimmes ist. Jetzt muss sie Christine und auch Booth erklären, weswegen man das nicht tun sollte.

Maria Schoch - myFanbase

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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Denise D. vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    Eine so amüsante Folge hatten wir schon lange nicht mehr. Bei den ganzen Sprüchen, die im Laufe der Episode gefallen sind, ist es wirklich schwer sich nur ein paar herauszupicken. Es ist schön,... mehr

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