Dr. Richard Webber, Staffel 13
Auf der anschließenden Hochzeitsfeier wird Richard plötzlich von Meredith gebeten, sie zu Alex und Jo zu begleiten. Richard ahnt nicht, was vor sich geht und erfährt dann im Loft, dass jemand auf Andrew losgegangen ist und ihn schwer verletzt hat. Während Andrew bereits ins Krankenhaus gebracht wird, versucht Richard, die aufgelöste Jo zu trösten, was ihm allerdings nicht gelingt. Auch Jo macht sich auf den Weg ins Krankenhaus und Richard folgt ihr. Er erkennt, dass Jo sich die Schuld an Andrews Zustand gibt und als sie erklärt, die Ausbildung abbrechen zu wollen, rät Richard ihr, dass sie es sich noch einmal überlegen sollte. Er setzt alles daran, Jo zum Bleiben zu überreden und hat schließlich Erfolg.
© 2017 ABC Studios
Bald darauf erfährt Richard, dass Alex auf Andrew eingeprügelt hat und er erklärt sich bei Miranda bereit, im Krankenhaus die Ohren aufzusperren, um in Erfahrung zu bringen, was die anderen Ärzte über Alex und Andrew denken. Mit seinen Fähigkeiten als Spitzel kann Richard Miranda allerdings nicht beeindrucken. Dafür gelingt es Webber, Jackson zur Seite zu stehen und dafür zu sorgen, dass er und April zusammenziehen, um sich gemeinsam um ihr neugeborenes Baby Harriet zu kümmern.
Im Krankenhaus unterstützt Richard Alex bei der Arbeit und er freut sich sehr, als Catherine in die Stadt kommt, um ihn zu besuchen. Jene reagiert überrascht, als sie erfährt, dass Richard gerade Leah Murphy eingestellt hat und er erklärt, dass sie in der Chirurgie eine zweite Chance verdient hat. Kurz darauf beschwert sich Miranda bei ihm über Catherine, da jene kritisiert, dass Miranda Alex nicht entlassen hat. Auch hier ist Richard der Meinung, dass jener eine zweite Chance verdient hat.
Überrascht stellt Richard fest, dass Miranda die Ärztin Eliza Minnick ins Krankenhaus bestellt hat, um ihr Ausbildungssystem unter die Lupe zu nehmen. Richard möchte sie sofort begrüßen, muss aber erkennen, dass Eliza schon mitten bei der Arbeit ist und sich nicht sehr für Richard interessiert. Ihre unterschiedlichen Ansichten werden noch deutlicher, als Eliza an einer Operation teilnimmt und diese sabotiert, damit Andrew sich als Chirurg beweisen kann und nicht immer nur im Hintergrund steht. Eliza ist der Meinung, dass die Assistenzärzte besser lernen, wenn sie selbst im OP aktiv werden dürfen, während Richard an seinen Richtlinien festhält, nach denen die Assistenzärzte nur langsam von ihren Vorgesetzten lernen. Meredith vertritt im Streitgespräch Richards Standpunkt und verlangt, dass er Eliza los wird. Auch Maggie hat ihre Schwierigkeiten mit Eliza, da sie nun glaubt, eine schlechte Lehrerin zu sein und sie macht ihrem Frust bei Richard Luft. Daraufhin wendet sich Richard an Miranda und beschwert sich über Eliza, doch Miranda steht auf Elizas Seite und glaubt, dass ein paar Neuerungen dem Krankenhaus gut tun könnten. Richard reagiert verletzt, erkennt dann jedoch, dass die Assistenzärzte unter Elizas Anleitung über sich hinaus zu wachsen scheinen. Er entschuldigt sich daher bei Miranda und ist bereit, von Eliza zu lernen.
© 2017 ABC Studios
Bei einer schwierigen Operation verdeutlich Richard seinen Kollegen, dass man niemals die persönlichen Empfindungen außen vor lassen sollte, da es einen seiner Meinung nach zu einem besseren Arzt macht, emotional involviert zu sein. Umso schockierter reagiert Richard, als er erkennt, dass Eliza nun Vollzeit im Grey + Sloan Memorial arbeiten wird und dass er seinen Job als Leiter des Ausbildungsprogrammes an sie verloren hat. Erschüttert wendet sich Richard an Miranda und kritisiert, dass er dies selbst herausfinden musste, da Miranda ihn zuvor nicht eingeweiht hatte. Miranda versichert, dass diese Entscheidung rein professionell war, doch Richard heißt es nicht gut, dass Miranda scheinbar alle persönlichen Gefühle außen vor gelassen hat. Auch Maggie erfährt davon und um Richard zu unterstützen, trommelt sie ihre Kollegen zusammen. Viele stehen ihm zur Seite und sind dagegen, dass Richard seinen Job an Eliza abtreten soll.
Webber freut sich, dass so viele Kollegen hinter ihm stehen und nach anfänglichen Zweifeln will er sich nun offen zur Wehr setzen. Gleichzeitig lernt er Maggies Mutter Diane kennen und versteht sich auf Anhieb mit ihr. Seine gute Laune verfliegt jedoch, als Webber erkennt, dass Catherine in Bezug auf Eliza auf Baileys Seite steht. Zudem erfährt er, dass es nicht allein Baileys Idee war, Eliza einzustellen, sondern dass Catherine dabei ebenfalls ihre Finger im Spiel hatte. Den Vertrauensbruch seiner Frau kann Webber nicht ohne weiteres wegstecken.
© 2017 ABC Studios; ABC/Adam Taylor
Seine Wut lässt Webber an Bailey aus, die mit ihm dabei ist, als Ben laut der Anweisung von Eliza seine erste Solo-OP hat. Die beiden streiten in einem Fort miteinander und verpassen dabei, wie gut sich Ben schlägt. Wenig später ist Webber allerdings für Stephanie da, als jene ihre erste Solo-OP hat und ihr Patient auf dem Tisch verstirbt. Anders als Eliza, die mit dem Tod des Jungen nicht umgehen kann, steht Webber Stephanie bei, als jene der Familie von dem tragischen Ausgang der OP erzählen muss.
Nach dem Streit mit Catherine ist Webber Zuhause ausgezogen und wohnt fortan im Krankenhaus. Die Stimmung zwischen den Eheleuten ist angespannt und Jackson macht seiner Mutter deutlich, dass er eindeutig auf Webbers Seite steht. Zwar ist Webber Jackson für seine Unterstützung dankbar, doch er will sich lieber auf die Arbeit konzentrieren, anstatt einen ewigen Kleinkrieg gegen Eliza zu führen.
Webber schätzt seine Freundschaft mit Arizona sehr, weshalb es ihn hart trifft, als er erkennt, dass sie eine Beziehung mit Eliza begonnen hat. Neben dem Verrat durch Bailey und Catherine fühlt Webber sich nun sehr allein. Zwar entschuldigt Arizona sich für die Geheimhaltung bei ihm, doch Webber braucht ein wenig, um sich mit dem Gedanken anzufreunden. Unterdessen versucht Webber Maggie beizustehen, nachdem jene erfahren hat, dass ihre Mutter Krebs hat. Auf Maggies Wunsch hin versuchen die Ärzte alles, um Dianes Leben zu retten, doch schlussendlich erliegt Diane ihrer Krankheit. Damit Maggie eine Stütze an ihrer Seite hat, lässt man ihren Vater einfliegen und Webber kann selbst nicht viel mehr als zusehen, als jener Maggie in ihrem Kummer tröstet.
Durch den Tod von Diane ist Webber seine Reue darüber klar geworden, dass er sich nie mit Ellis versöhnt hat und so begräbt er das Kriegsbeil mit Bailey und will fortan an einem Strang mit Eliza ziehen. Die beiden kommen gut miteinander klar, in Bezug auf Stephanie stehen sie jedoch auf verschiedenen Seiten. Während Eliza der Meinung ist, dass Stephanie ihre Fähigkeiten überschätzt, sieht Webber ihre Alleingänge nicht so eng.
Lange herrscht Funkstille zwischen Webber und Catherine, schließlich macht sie jedoch einen Schritt auf ihren Mann zu und die beiden versöhnen sich wieder. Indes leistet Stephanie sich einen Fehltritt, durch den auch Webber der Meinung ist, dass sie suspendiert werden sollte und eine Therapie beginnen muss. Nachdem Stephanie der Aufforderung nachgekommen ist und ein paar Therapiestunden absolviert hat, ist Webber einverstanden, dass sie ihre Arbeit wieder aufnimmt. Kurz darauf bricht im Krankenhaus ein Feuer aus und Eliza entgeht es, die Vermisstenmeldung von Stephanie weiterzugeben. Als Webber sich nach der erfolgreichen Rettung mit Catherine und Bailey über Elizas Fehltritt unterhält und jene nicht einsieht, dass sie einen fahrlässigen Fehler gemacht hat, beschließen die Ärzte, Eliza zu entlassen.
Zur Beschreibung von Richard Webber, "Grey's Anatomy" Staffel 1 - 6
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Marie Florschütz - myFanbase
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