Sarah Jessica Parker in der Dezemberausgabe der \"Vogue\"
"Das wahre Gesicht" zeigte Sarah J.Parker der Glamour-Zeitschrift "Vogue". Bekannt als extrovertierte, neurotische Singlefrau Carrie, die allein lebt, aber nicht allein liebt, ist Frau Parker im realen Leben viel ruhiger und zurückhaltender. Allein Mode allgemein und eine Schwäche für Manolo-Blahnik-Schuhe verbindet sie mit ihrem Alter-Ego aus "Sex and the City".
Ansonsten mag sie es konservativer und bescheidener. "Ich hätte am liebsten einen Lebensmittelladen", wenn sie keine Schauspielerin geworden wäre, verrät sie "Vogue". Auch in Bezug auf Sex tun sich zwischen ihr und der Serienfigur tiefe Kluften auf: "Sex gehört nicht zu meinen Gesprächsthemen. Es ist schlicht nicht mein Stil, mich darüber zu äußern." Dafür kümmert sie sich lieber um ihren kürzlich ein Jahr alt gewordenen Sohn James Wilkie und gibt zu: "Es geht mir ganz genau wie allen arbeitenden Müttern. Meine Zeit verbringe ich am liebsten mit meinem Mann und meinem Sohn, mit der Familie und Freunden." Nebenbei mag sie es, fern zu sehen, am liebsten "Die Sopranos" sowie "The Amazing Race" (Reality-Soap) oder Dokumentarfilme. Trotzdessen ist Sarah glücklich, eine etablierte Schauspielerin zu sein, was sie nicht zuletzt ihren Eltern, ihr leiblicher Vater ist Schriftsteller, zu verdanken hat, die sie früh an Kunst heranführten. Das Berühmtsein eröffnete ihr, nach Aussage Sarahs, große Chancen. "Ich reise an interessante Orte, kann mir wunderbare Restaurants leisten und bekomme sogar einen Tisch. Man begegnet mir mit einer solchen Großzügigkeit, die es so nicht gäbe, wenn ich nicht Teil der Serie wäre."
Leider dreht sie zur Zeit die letzten Folgen zu "Sex and the City" in New York. Welche Projekte sie danach realisieren möchte, ist ihr, trotz zahlreicher Angebote, noch ungewiss. In Betracht zieht sie ebenfalls die Möglichkeiten des Theaters. Hoffentlich lässt sie sich damit noch ein wenig Zeit ;-)
Quelle: vogue
katharina - myFanbase
06.12.2003 18:11