Die Peabody Awards 2012 wurden verliehen

Die Gewinner der hoch angesehenen George Foster Peabody Awards wurden heute morgen (Ortszeit) in den USA verkündet. Es ist das 71. Jahr, in dem mit dieser Auszeichnung herausragende Formate der elektronischen Medien geehrt werden. Neben "Portlandia" und "The Colbert Report" gehören folgende Unterhaltungsserien zu den Gewinnern:

"Game of Thrones"

Peabody-Kritik: Die Serienadaption der düsteren Fantasybücher von George R.R. Martin lässt die Zuschauer in eine vielschichtige, merklich imaginäre Welt aus Mystik und weltlicher Gesinnung, Treue und Verrat, Wunder und Chaos eintauchen.

"Homeland"

Peabody-Kritik: Diese Showtime-Dramaserie ist ein Katz- und Mausspiel, ein psychologischer Thriller und ein Rorschach Test mit den Zweifeln, Ängsten und Verdächtigungen, die der 11. September ausgelöst hat.

"Treme"

Peabody-Kritik: Die Handlungsstränge schlängeln sich wie ein gemächlicher Jazz in diesem reichhaltigen Drama, in dem alltägliche Leute im New Orleans nach Hurrikan Katrina ihr Leben wieder aufnehmen.

"Parks and Recreation"

Peabody-Kritik: Diese scharfsinnige und gutherzige Comedy über die Mitarbeiter der Abteilung für Parkanlagen in Pawnee, Indiana, ist nie herablassend oder karrikierend. Stattdessen stellt sie die Figuren vor triviale bis ernsthafte Probleme.

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