Genialer Start in Staffel 1
Wer hätte damit gerechnet, dass "Fringe - Grenzfälle des FBI" zum Auftakt auf ProSieben gleich so abräumt? Einen Marktanteil von 19,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte sich die Serie mit #1.01 Flug 627 gestern Abend sichern und wurde insgesamt nur von RTLs "Rach der Restauranttester" übertrumpft. Durch "Fringe" konnte auch J.J. Abrams' andere Serie "Lost" wieder ein paar mehr Zuschauer gewinnen, doch die Quoten der Mysteryserie bleiben weiterhin schlecht.
Es scheint also so, als hätten sich die aggressiven Werbemaßnahmen von ProSieben gelohnt. Zuletzt hatte man vor allem mit der gefaketen ProSieben Newstime negative Schlagzeilen gemacht, in der Moderator Michael Marx von einer mysteriösen Geburt in den USA erzählt, bei der das Kind innerhalb kürzester Zeit altert (#1.02 Das Experiment). Versetzt ist der Beitrag mit Szenen aus der Episode, die als Amateur-Video gekennzeichnet werden. Im Anschluss an diese "Werbung" wurde kurz das "Fringe"-Logo eingeblendet. Jugendschützer werfen dem Sender inzwischen vor, dass gerade für Kinder und weniger medienaffine Zuschauer der Unterschied zwischen Werbung und Nachrichtensendung hier nicht deutlich wird und das verstörende Folgen haben könnte.
Quelle: ProSieben, DWDL
Catherine Bühnsack - myFanbase
17.03.2009 15:40
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