Bewertung
Walt Becker

Party Animals - Wilder geht's nicht!

Alle Mädchen möchten ihn, alle Jungs möchten so sein wie er.

Foto: Copyright: 2003 Universum Film GmbH
© 2003 Universum Film GmbH

Inhalt

Van Wilder (Ryan Reynolds) ist ein sehr beliebter und auch bekannter Student am College, schließlich ist er schon in seinem siebten Jahr dort. Doch anstatt endlich seinen Abschluss zu machen, arrangiert er eine Party nach der anderen, Wohltätigkeitsveranstaltungen und hilft vielen Studenten bei ihren Angelegenheiten im Alltag am College. Doch unerwartet ist sein Vater (Tim Matheson) nicht mehr geneigt, seine Studiengebühren zu bezahlen und Wilder muss sich neue Mittel suchen.

Zur selben Zeit erhält die Journalistin Gwen Pearson (Tara Reid) die Anweisung, einen Artikel über Wilder zu schreiben. Wilder deutet die Gespräche mit Gwen allerdings als romantische Annäherung und gerät so in die Missgunst von Richard Bragg (Daniel Cosgrove), Gwens Freund. Zwischen Wilder und Bragg kommt es zu einem Kleinkrieg und darauf hängt Bragg Wilder einen Verstoß an, worauf Van stracks vom College geschmissen werden soll, doch alle Studenten halten zu ihm...

Kritik

Also, für einen Kultfilm halte ich diesen Spielfilm ganz und gar nicht, da hapert es einfach an Intelligenz und Niveau. Die Gags sind teilweise so derbe, dass ich nur mit dem Kopf geschüttelt habe, schlimmer geht's ja kaum.

"Party Animals" ist wie jede andere Teenie-Comedy aus den USA und zeigt einfach nichts neues, deshalb ist die Story auch so was von ausdruckslos und ermüdend zugleich; sie spricht mich in keinem Fall an. Wenn man diesen Film sieht, muss man echt das Gehirn ausschalten, denn für so was ist mir mein Gehirn echt zu schade.

Selbst die Darsteller können in ihren Rollen nicht überzeugen, liegt vielleicht auch an ihrem Alter. Die sind einfach zu alt für solche Teenie-Comedy-Rollen. Warum gibt sich eigentlich Tara Reid immer wieder für so was her? Der einzige, der noch punkten konnte, war Kal Penn, der Vans Gehilfen spielte.

Für mich ist dieser Film ein totaler Abklatsch von "American Pie" - nur plumper und ohne Niveau.

Fazit

Ein Film, den man sich nur einmal ansehen braucht und dann nie wieder.

Dana Greve - myFanbase
04.07.2007

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