"Better Call Saul" wird ein "Breaking Bad"-Prequel

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Bob Odenkirk
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Nach dem Ende von "Breaking Bad" gab es in den vergangenen Wochen viele Spekulationen, ob das geplante Spin-Off "Better Call Saul" ein Prequel, ein Sequel oder eine Mischung aus beidem wird. Nun haben sich die Autoren und Produzenten des Projekts zusammen gesetzt und bekannt gegeben, dass "Better Call Saul" ein Prequel, also die Vorgeschichte zu "Breaking Bad" sein wird. So stellt man sicher, dass man nicht an die Charaktere aus der erfolgreichen AMC-Serie gebunden ist und so erzählen kann, wie der Anwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk) zu dem wurde, den die Serienfans bereits aus "Breaking Bad" kennen.

Die Pressemitteilung des Streamingdienstes Netflix, der sich die Rechte an der ersten Staffel gesichert hat, sobald die Ausstrahlung auf AMC beendet ist, verrät, dass sich Saul Goodman mit Strafzetteln und Massenmord auseinandersetzte, Jahre bevor er Walter White (Bryan Cranston) kennen lernte. Sein Büro befindet sich in einer Mall und von dort kümmert er sich um die ein oder anderen illegalen Aktivitäten seiner Klienten.

Auch wenn ein Prequel zu "Breaking Bad" bedeutet, dass wir die Charaktere nicht in ihrem gewohnten Umfeld kennen lernen werden, bedeutet es nicht, dass wir nicht doch das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen bekommen. Sowohl Bryan Cranston als auch sein Co-Star Aaron Paul haben beide gesagt, dass sie sich einen Gastauftritt in "Better Call Saul" vorstellen könnten. Zudem wären Mike (Jonathan Banks), Gus Fring (Giancarlo Esposito), Badger (Matt L. Jones) oder Skinny Pete (Charles Baker) durchaus interessante Charaktere, die sicher schon vor "Breaking Bad" mit der ein oder anderen Straftat Hilfe bei einem Anwalt gesucht haben.

"Better Call Saul" soll irgendwann 2014 an den Start gehen. Ein genauer Termin ist derzeit noch nicht bekannt.

Quelle: Zap2it



Catherine Bühnsack - myFanbase
17.12.2013 14:41

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