Carter: Wiedersehen war emotional

An dem heißerwarteten zweiten Sequel zur Hitserie "Akte X" wird zur Zeit mit Hochdruck gearbeitet, dennoch fand Serienerfinder und Hauptverantwortlicher des Films, Chris Carter, Zeit für ein Interview auf der WonderCon. Der 51-jährige gestand darin, dass es sehr emotional war, Gillian Anderson und David Duchovny wiederzusehen, vor allem, als sie wieder so aussahen, wie Scully und Mulder.

"Einen Monat bevor wir mit dem Dreh angefangen haben [...] kamen David und Gillian, um das Script an Chris' Küchentisch zu lesen und es war sehr emotional, das zu hören", so Frank Spotnitz, der mit Carter für das Script und die Produktion des neuen Films verantwortlich ist. "Und eine Woche später hatten wir Kameratests bei Chris' Haus und [Gillians] Haare waren wieder rot und David hatte wieder... diesen Mulder-Haarschnitt [...] Es war so, als ob man sie von den Toten zurückgebracht hätte oder als ob man jemanden wieder gefunden hätte, den man sechs Jahre lang vermisst hat. Für mich war das sehr emotional."

Carter schließt sich Spotnitz an: "Es war sehr bewegend. Es war eigenartig... wir haben so viel zusammen durchgemacht [...] [Der Film] erlaubt uns einen Neuanfang. Wenn man eine Serie macht, macht man das, ich zumindest, elfeinhalb Monate im Jahr. Du hast zwei Wochen frei und gehst dann gleich wieder an die Arbeit. Es war schön, einen großen Atemzug zu machen und wieder frisch and die Arbeit zu gehen."

Der zweite "Akte X"-Film erscheint am 24. Juli in den deutschen Kinos.

Quelle: SCI FI Wire.