Bewertung

Review: #4.12 Winzige Maschinen

Kurz vor dem (Staffel-)Finale geht der Serie ein wenig die Luft aus. Zumindest konnte mich diese Episode nicht so faszinieren, wie die Folgen zuvor.

Viele Storyelemente passierten zu schnell und gingen zu einfach. So konnten Shawn und Tess problemlos in Promise City einmarschieren und Kevin rausholen. Später hatte auch Isabelle keine Mühe, Jordan aus Promise City zu entführen. Es scheint fast, als wäre in der angeblich so gut bewachten Stadt diesmal Tag der offenen Tür gewesen.

Auch wurden Maias Begegnungen mit ihren leiblichen Eltern aus der vorherigen Folge nicht weiter thematisiert, was mich doch etwas überrascht. Immerhin sind diese heimlichen (und verbotenen) Besuche von Maia in Promise City keine Kleinigkeit und eine Form des Verrats an Diana. Möglicherweise wird dies aber im Finale noch mal thematisiert.

Darüberhinaus konnten mich auch Dianas und Meghans Maßnahmen gegen den besessenen Tom nicht so recht überzeugen. Wieso kommen die beiden Agentinnen nicht mal auf die Idee, Shawn um Hilfe zu bitten? Es ist doch sehr gut möglich, dass Shawn seinen Onkel von dieser Besessenheit heilen kann. Sowohl Diana als auch Meghan haben Shawn schon in Aktion erlebt und es dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass er bereit wäre, Tom zu helfen.

Trotz dieser genannten Kritikpunkte, freut man sich am Ende der Episode auf das Finale, denn die Ausgangslage ist ungemein spannend: Tom ist schwerverletzt, Danny scheint nach der Einnahme des Promicins eine verheerende Fähigkeit zu entwickeln, Jordan soll ein Markierter werden und Kyle ist drauf und dran, die Macht in Promise City zu übernehmen.

Maret Hosemann – myFanbase

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