Episode: #1.14 Das F-Wort

Liz beschließt, ein freundlicherer Boss zu sein, bekommt aber nicht mit, als einer der Autoren das berüchtigte F-Wort ausspricht.

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Jack lädt Tracy zu einem Wohltätigkeitsgolfturnier mit Don Geiss ein, dem Geschäftsführer des Unternehmens. Tracy ist der Lieblingsfilmstar seiner Enkel und deshalb rechnet sich Jack gute Chancen aus, zusammen mit Don Geiss und dessen Partner spielen zu können. Tracy erklärt sich einverstanden, nachdem Jack ihm erklärt hat, dass sie zu einer großen Party fahren würden.

Beim Autorenmeeting liegt Frank schlafend über dem Tisch, nachdem er sich die ganze Nacht lang einen "Designing Women"–Marathon angesehen hat. Außerdem lehnt Liz den Vorschlag von Lutz ab, einen "Dancing with the Hobos"-Sketch zu machen, da Lutz bereits vor zwei Wochen einen "America's Next Top Hobo"–Sketch und vor einem Monat einen "Hobo Eye for the Straight Guy"–Sketch vorgeschlagen hat, die aber im Grunde alle derselbe Sketch sind.

Pete erklärt den Pagen, wie sie zum Golfturnier kommen, und teilt sie in Zweiergruppen ein. Kenneths Partnerin ist Grace, mit der er jedoch nicht einverstanden ist, da die beiden eine romantische Vergangenheit haben, einen Kuss auf die Wange.

Tracy und Jack kommen im Hotel an und als Jack Kenneth fragt, ob Don Geiss bereits angekommen sei, verneint Kenneth dies, bietet ihm aber an, ihn auf dem Laufenden zu halten. Als Pete Liz wegen der Anmoderation am letzten Abend lobt, beschwert sich diese über die Autoren, da sie manchmal einfach faul seien.

Als Liz mit den Katzen der Katzentrainerin spielt, bekommt sie mit, wie sich Lutz bei den anderen Autoren über sie beschwert und dabei das F-Wort verwendet. Als Tracy und Jack zusammen auf dem Empfang sind, treffen sie unter anderem auf Ted, den Leiter der Abteilung für kommerzielle Luftfahrt. Tracy fordert ihn dazu auf, ihm einen Helikopter zur Verfügung zu stellen, da er ihn in die Luft sprengen und in Zeitlupe davor weglaufen wolle, und ist sehr verwundert, als ihn niemand ernst nimmt und dies jeder für einen Witz hält.

Liz kommt auf Pete und Frank zu, die sich gerade unterhalten, und möchte Lutz feuern, da er sie mit dem F-Wort bezeichnet hat. Liz stört nicht das Fluchen an sich, sie stört es, dass es kein gleichwertiges Wort für einen Mann gibt. Pete schlägt ihr daraufhin vor, eines zu erfinden. Frank gibt ihr schließlich Recht und findet, dass Lutz nachgelassen hat, seit seine Großmutter gestorben ist. Liz ist überrascht, dies zu hören, aber Pete und Frank erinnern sie daran, wie sie sich des Öfteren ihren Autoren gegenüber verhalte; sie mache sich über ihre Kleidung lustig und sehe sich Babyfotos nicht an.

Unterdessen hat sich Tracy zum Höhepunkt der Party entwickelt, und jeder hört ihm zu. Als er und Jack jedoch mit Don Geiss sprechen, fragt Tracy ihn, warum außer ihm und einem anderen Mann keinerlei Afro-Amerikaner zu sehen seien. Geiss verteidigt sich mit seinem Gleichstellungsförderungsprogramm, das bereits einen Preis gewonnen hat. Als sich Tracy später bei Jack erkundigt, wann sie am nächsten Tag zum Golfen gehen, gibt dieser ihm die Schuld daran, dass sie nicht zusammen mit Don Geiss spielen werden. Jack macht klar, dass er wollte, dass Tracy die Leute unterhält und nicht demütigt. Tracy brüllt daraufhin im ganzen Saal herum und als Jack bemerkt, dass er sich lächerlich machen würde, erwidert Tracy, dass er nicht sich selbst, sondern Jack lächerlich machen würde. Dies würde ihm recht geschehen, da er ihn benutzen wollte.

Am nächsten Tag kommt Liz mit selbst gebackenen Muffins zur Arbeit, die sie an die Autoren verteilt. Sie versucht, nett zu sein und nicht mehr wie ein despotischer Boss rüberzukommen. Tracy und Jack gehen währenddessen golfen und Tracy verhält sich, als wäre Jack sein Boss und er müsse Kunststückchen für ihn aufführen. Als währenddessen im Autorenbüro Toofers Handy klingelt, erlaubt Liz ihm, ranzugehen, und bevor sie die Autoren fragt, ob sie ein guter Chef sei, besticht sie sie mit Flummis.

Indessen nimmt Jack auf dem Golfplatz Tracy zur Seite und versucht, ihm klar zu machen, dass man das Spiel manchmal mitspielen müsse. Tracy hat seit zwei Jahren keinen Film mehr gedreht, da er dem Chef des einen Studios gesagt hatte, er könne ihn mal, und der Chefin des anderen, sie könne seinen Arsch lecken. Tracy wird dies so langsam klar und er verhält sich deutlich ruhiger.

Pete findet Liz abends in ihrem Büro, in dem sie die Arbeit erledigt, die ihre Autoren am Tag nicht geschafft haben. Jeder hatte plötzlich wichtige familiäre Verpflichtungen und alle sind früher gegangen. Pete macht Liz klar, dass es Chefs wie Jack egal ist, wenn jemand sie nicht mag, und dass sie, wenn sie so weiter mache, nur noch mehr ausgenutzt werde.

Auf der Wohltätigkeitsveranstaltung entert Tracy, nachdem Geiss seine Rede beendet hat, die Bühne, und spricht über seine Tochter Shahita, die, nachdem sie über Ostern zu viel Karamellpopcorn gegessen hat, einen Anfall bekam und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo sie erfuhren, dass sie an Diabetes leidet. Deshalb setzt sich Tracy für die Erforschung von Diabetes ein. Am Ende seiner Rede sind alle begeistert und die Spenden sind so hoch wie nie zuvor. Don Geiss lädt Jack, Tracy und seine Tochter auf sein Weingut ein und will aus Tracy wieder einen Filmstar machen. Als Geiss gegangen ist, offenbart Tracy Jack jedoch, dass er überhaupt keine Tochter hat.

Als Liz spät in der Nacht noch im Büro sitzt, sieht sie sich eine Folge von "Designing Women" an, in der darüber gesprochen wird, dass man sich durchsetzen solle. Am nächsten Morgen macht sie sich frisch, bis Jack sie darüber aufklärt, dass sie dies in der Männertoilette tue.

Als die Autoren kommen, beschweren sie sich zunächst einmal darüber, dass sie nicht wie versprochen Kekse bekommen. Liz rastet komplett aus und versucht, ihnen klar zu machen, dass es von nun an keine Kekse mehr geben werde und dass sie ihr nicht mehr auf der Nase herumtanzen könnten. Sie war die ganze Nacht im Büro, um ihre Arbeit zu machen, und will ihnen eine Aufzeichnung der Folge von "Designed Women" zeigen, die alles zusammenfasst, was sie ihnen sagen will. Als jedoch der Videorekorder nicht funktioniert, sagt sie Lutz, dass sie weiß, wie er sie bezeichnet hat, und dass jeder, der sie noch einmal so nennt, gefeuert wird. Dann bricht sie in Tränen aus, da sie müde ist, und wird von Pete in ihr Büro getragen.

Svenja Mühlbauer - myFanbase


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