Episode: #2.11 Insel der scharfen Mütter

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Im Autorenraum sitzen alle gebannt vor dem Fernseher: Das Finale von "MILF Island" läuft, einer Realitysendung, bei der 20 Mütter und 50 Achtklässler auf einer Insel sind, aber nur eine Mutter gewinnt. Da kommt Kenneth herein: Er hat auf Page Six einen Artikel entdeckt, in dem ein Mitarbeiter von Jack Donaghy zitiert wird, der sagt, dass Jack ein Idiot sei. Sogleich kommt Jonathan herein, der Liz mitteilt, dass Jack sie sehen will. Dieser ist ganz begeistert von dem Erfolg von "MILF Island". Er will, dass sich Liz mit einer der Finalistinnen der Sendung trifft und ein Spin-Off schreibt. Doch Liz will das nicht. Schließlich erwähnt Jack das Page-Six-Debakel. Liz soll den Schuldigen finden.

Die Autorengruppe ist versammelt; alle sind reichlich verstimmt, da sie das Finale von "MILF Island" verpassen. Pete ist unterdessen im Keller und kriegt seine Hand nicht mehr aus einem Snackautomaten raus. Da Liz aus niemandem etwas rauskriegt, geht sie sauer, doch Kenneth will mit ihr reden. Er erinnert sie daran, was gestern passiert ist: Sie hatte sich über Jack aufgeregt und ihrem Ärger im Aufzug Luft gemacht, wobei das Wort Idiot definitiv gefallen ist. In Aufzug stand auch ein Reporter von der New York Post. Liz fällt es wieder ein, doch sie will nicht für die Tat verantwortlich gemacht werden. Sie findet, dass sie in der Vergangenheit schon zu viel für ihr Team eingesteckt hat. Kenneth überredet sie dazu, die Wahrheit zu sagen.

Im Keller versucht Pete mit Schuh und Geldbeutel, auf einem Telefon drei Nummern zu wählen, um irgendjemanden im Gebäude anrufen zu können. Doch er ruft ausgerechnet in seinem eigenen Büro an. Liz geht derweil zu Jack, um ihm die Wahrheit zu sagen, doch der erzählt ihr eine herzzerreißende Geschichte über seine Jugend, die ihm wegen des Page-Six-Artikels wieder in Erinnerung gekommen ist, sodass Liz ihn anlügt und sagt, entweder Toofer oder Frank seien es gewesen. Das Autorenteam sitzt derweil immer noch draußen vor Jacks Büro, wo Jonathan sie überwacht. Langsam wird die Stimmung angespannt und alle beschuldigen sich gegenseitig.

Jack amüsiert sich im Büro köstlich über das Finale von "MILF Island", dann macht er jedoch ernst und lässt Kenneth reinkommen. Liz gefällt das gar nicht. Jack stellt Kenneth ein paar Fragen, die Kenneth zu umgehen versucht, da er nicht lügen kann. Da ruft Vizepräsident Cheney plötzlich bei Jack an, um sich mit ihm über "MILF Island" zu unterhalten. Liz sagt Kenneth eindringlich, dass er nichts sagen darf.

Später sitzen Jack und Liz zusammen und sehen sich weiterhin "MILF Island" an. Vor dem Büro eskaliert die Situation derweil, sodass Kenneth sich letztlich stellt und vorgibt, er hätte diese Dinge über Jack gesagt. Bei "MILF Island" steht schließlich die Gewinnerin fest. Im Keller liegt Pete mittlerweile unter dem umgefallenen Snackautomaten. Später sitzt Jack in Liz' Büro und erzählt ihr, dass Geiss bei ihm angerufen hat und er kurz vor einer Beförderung steht. Doch er weiß, dass Kenneth nicht die Wahrheit gesagt hat, sondern dass Liz es war. Jack nimmt es ihr nicht übel, fordert aber von ihr, dass sie als Wiedergutmachung das "MILF"-Spin-Off schreibt. Missmutig unterschreibt Liz den Vertrag.

Maria Gruber - myFanbase