Episode: #3.22 Alexander Kirk (Nr. 14) (1)

Als Reddington und das Team dem mysteriösen Erzschurken, der für die tragischen Ereignisse verantwortlich ist, dicht auf der Spur sind, sind sie gezwungen außerhalb des Gesetzes zu agieren, um so ihren Gegner für immer auszuschalten.

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Susan Hargrave lässt sich von einem Taxi an einem zwielichtigen Ort in Jakarta, Indonesien absetzen. Dort soll sie im Auftrag der amerikanischen Regierung inoffiziell die Freilassung von Geiseln verhandeln. Der Entführer fordert, dass sie ihm das Lösegeld überweist, stattdessen stellt Susan aber selber eine Lösegeldforderung, weil sie längst die Geiseln befreit und den Bruder des Entführers als Geisel genommen hat. Einer seiner Mitarbeiter kann dem Mann dies über ein Telefongespräch bestätigen, so dass der Entführer Susan das Geld bar ausbezahlt.

Tom entdeckt Reddington in seiner Wohnung, der mit ihm über die Versorgung seiner Tochter sprechen möchte. Tom jedoch ist mehr interessiert an Susan Hargrave und er möchte wissen, was nach seiner Warnung wegen der Falle vorgefallen ist. Reddington erklärt es ihm kurz und informiert ihn darüber, dass Alexander Kirk Liz Tod zu verschulden hat. Als Tom seine Hilfe bei der Ergreifung von Kirk anbietet, lehnt Reddington das ab. Er ändert seine Meinung doch, nachdem Tom ihm das Angebot, dass er ihm im Gegenzug bei Agnes helfen darf.

Wenig später informiert Reddington die Task Force über Susan Hargrave und Alexander Kirk. Dabei macht er dem Team auch bewusst, dass sie mit Hargrave zusammenarbeiten müssen, um an Alexander Kirk heranzukommen. Den Mitarbeitern der Task Force ist nicht wohl bei diesem Gedanken, doch Reddington verdeutlicht ihnen, dass wegen Susans Arbeit mehrere Geiseln gerettet werden konnten, da sie im Gegensatz zur amerikanischen Regierung Verhandlungen mit Terroristen führen darf.

Im Anschluss an diese Besprechung trifft sich Reddington mit Susan und sie schlägt ihm vor, dass sie über Kirks Finanzen an ihn herankommen. Da er einen Präsidentschaftskandidaten unterstützt, wird sein Geld nicht mehr geschützt irgendwo verwahrt. Die Idee von einem Raubüberfall gefällt Reddington ziemlich gut.

Als Tom im Krankenhaus seine Tochter besucht, trifft er dort Susan, die das Kind in den Armen wiegt. Er lässt sich von ihr das Kind geben, dabei teilt sie ihm mit, dass sie hofft, dass er niemals wie sie die Erfahrung vom Verlust des eigenen Kindes machen wird. Ehe sie den Raum verlässt, gibt sie ihm Bescheid, dass Solomon ihn wenig später abholen wird.

Solomon führt Tom durch das Halycon-Gebäude und bringt ihn in einen Raum, in dem schon der Rest der Task Force sowie Susan und Nez versammelt sind. Susan weiht sie in den Plan ein, einen Bankraub zu begehen. Doch nicht die eigentlichen Räuber, sondern dass FBI wird am Ende das Geld von Kirk stehlen. Donald lehnt diesen Plan ab, weil er nicht bereit ist ein Verbrechen zu begehen, aber Susan wirft ihm Doppelmoral vor. Immerhin arbeitet die Task Force schon seit Jahren mit Reddington zusammen und hilft ihm dabei, sein Imperium zu vergrößern. Unterdessen erfährt Kirk, dass man das Mädchen gefunden habe.

In der Bank lässt ein Mann kurzzeitig seine Tochter dort zurück, weil er Unterlagen aus seinem Auto holen möchte. In dem Moment betreten Tom, Nez und Solomon die Bank und geben vor sie ausrauben zu wollen. Es läuft gut, bis ein Mann sich als Polizeibeamter zu erkennen gibt und Tom mit einer Waffe bedroht. Solomon schießt ihn an, verletzt aber das kleine Mädchen schwer. Tom reagiert besorgt und möchte das Mädchen versorgen lassen. Da ein Krankenwagen zu lange brauchen würde, verlassen die drei mit dem Mädchen die Bank und treffen draußen den Vater des Kindes an. Zusammen mit ihm und dem Mädchen fahren die Drei einem Krankenwagen entgegen. Den Sanitätern übergeben sie das Kind und den Vater, anschließend sprengen sie ihr Fluchtauto.

In der Zwischenzeit erscheinen Samar und Donald am Tatort. Dabei äußert Donald noch einmal Skepsis an dem Plan, weil es gegen seine Moralvorstellungen geht. Während Donald sich mit dem Filialleiter unterhält, sucht Samar die Zentralrechner auf, um dort einen USB-Stick anzuschließen. Mit Hilfe von diesem können Aram und der Hacker von Halycon, Dumond, auf die Daten von Kirk zugreifen, müssen aber feststellen, dass sie einen Retinascan brauchen, um das Geld transferieren zu können.

Tom kehrt ins Krankenhaus zurück und trifft dort zahlreiche FBI-Beamte an. Zu seinem Entsetzen erfährt er, dass seine Tochter entführt wurde. Umgehend sucht er Susan auf, die gerade bei einer kleinen Versammlung Senator Diaz als den zukünftigen Präsidenten vorstellt. Sie lässt Tom schon einmal in ihr Büro bringen, wo er sich umsieht und Fotos entdeckt, darunter eins von ihrer Familie. Wenig später kommt sie zu ihm und Tom konfrontiert sie mit der Entführung seiner Tochter und dem fehlgeschlagenen Plan des Bankraubs, weil dabei ein Mädchen verletzt wurde. Daraufhin offenbart Susan überheblich, dass es dem Mädchen gut geht. In seiner Wut greift Tom sie an, doch in dem Moment erscheint ein Kindermädchen mit seiner Tochter. Susan teilt ihm mit, dass sie erfahren haben, dass Kirk sie entführen wollte.

Kurz darauf sitzt Tom mit Susan, Nez und Solomon zusammen und sie sprechen über den benötigten Retinascan. Nicht nur Kirks Augen können diesen Scan bestehen, sondern auch die von Peter Pruitt, einem wichtigen Partner von Kirk. Pruitt hält sich zu dem Zeitpunkt in der türkischen Botschaft in Berlin auf und Tom möchte eine alte Identität annehmen, um dort herein zu kommen. Diese Identität wird nämlich von den türkischen Beamten wegen Geldwäsche gesucht, so dass Tom glaubt, dass sie ihn festnehmen werden, wenn sich die Möglichkeit ergibt.

Tatsächlich kommt es wie von Tom geplant und er wird in der türkischen Botschaft befragt. Es gelingt ihm jedoch, die beiden Beamten vorübergehend außer Gefecht zu setzen und sich als Kellner auf eine Feierlichkeit zu schleichen, an der auch Pruitt teilnimmt. Bei einem von ihm inszenierten Zwischenfall kann Tom Pruitt Zigaretten unterjubeln. Als Pruitt diese raucht, bekommt er Atembeschwerden. Umgehend erscheinen Solomon und Nez, verkleidet als Sanitäter, und können zusammen mit Tom Pruitt in einen Krankenwagen verfrachten.

Wenig später senden sie den Netzhautscan an Dumond, doch er kann damit den Geldtranser nicht freigeben. Aram weist sie daraufhin, dass sich durch das Verabreichen von Beruhigungsmittel die Retina von Pruitt verändert habe. Um Augentropfen zu bekommen, die diese Wirkung der Beruhigungsmittel rückgängig machen, brechen Solomon und Tom in eine Apotheke ein. Dort macht Solomon eine Bemerkung zu Liz' Tod, woraufhin Tom ihn lebensbedrohlich anschießt. Er kehrt zum Krankenwagen zurück und zwingt Nez weiterzufahren. Als die Polizei kurz darauf in der Apotheke erscheint, ist Solomon verschwunden.

Mittlerweile wird in der Bank manuell das System abgeschaltet, so dass es Tom gerade noch rechtzeitig gelingt den Netzhautscan zu machen und Dumond das Geld überweisen kann. Alle sind erleichtert, als sie mitbekommen, dass ihr Coup gelungen ist. Anschließend ruft Susan Reddington an und teilt ihm mit, dass die Zeit für Etwas gekommen sei.

Senator Diaz, den der Verlust des Geldes panisch macht, trifft zuhause Susan und Reddington an. Susan teilt ihm mit, dass sie sein Geld hat und dass er es wieder bekommt. Dafür muss er allerdings einen Anruf zu Kirk vermitteln. Dieser hebt nur wenig später das Telefon ab und Reddington teilt ihm mit, dass er sein Geld und seinen Senator hat. Kirk jedoch macht klar, dass Reddington ihn nicht in die Finger bekommen hat. Bei diesem Gespräch erwähnt Kirk, dass er es bereut vor Jahren nicht die Chance ergriffen zu haben, ihn zu ermorden.

Aufgewühlt sucht Aram Cooper und Donald auf und teilt ihnen mit, dass Kirk nach Amerika einreist. Allen drei ist klar, dass Reddington dahinter steckt. Sie befürchten auch, dass Reddington sich auf diese Weise einen Präsidenten gekauft hat.

Zur Taufe von Agnes hält Tom eine Ansprache an Donald, Samar, Aram und Harold. Sie alle bezeichnet er als eine Art von verkorkster Familie, die sich hin und wieder umzubringen versuchen, dennoch seien sie eine Familie.

Nach der Taufe sucht Tom das Anwesen von Hargrave auf und steckt eine Waffe ein. Reddington, der zu ahnen scheint, was Tom vorhat, ruft ihn an, um ihn davon abzuhalten. Er sagt ihm, dass Susan die einzige ist, die die Antworten auf einige seiner Fragen hat. Dadurch realisiert Tom, dass sie seine Mutter ist. Im Gegensatz zu Reddington weiß sie es aber nicht. In dem Augenblick erscheint sie an der Tür und entdeckt Tom mit dem Foto in der Hand. Sie berichtet ihm davon, dass ihr Mann und sie sich im Urlaub heftig gestritten hatten und dass sie ziemlich betrunken waren. Als sie am nächsten Morgen erwachten, stellten sie fest, dass ihr Sohn verschwunden ist. Trotz umfangreicher Suchaktionen wurde er nie wieder gefunden und sie hofft noch immer, ihm eines Tages irgendwo zu begegnen. Anschließend fragt sie ihn, ob er sie umbringen will, doch Tom hat seine Meinung zum Wohle von Agnes geändert. Als er gehen möchte, macht sie ihm das Angebot für sie zu arbeiten, weil sie glaubt, dass sie beide Großartiges erreichen könnten. Tom spricht ihr daraufhin sein Beileid für ihren Verlust aus und verlässt den Raum.

Ceren K. - myFanbase


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