Episode: #2.22 Tom Connolly (Nr. 11)

Nach dem Tod des Senator Hawkins überschlagen sich die Ereignisse und Liz ist gezwungen unterzutauchen. Zusammen mit Reddington, Cooper und Tom versucht sie ihren Namen reinzuwaschen und Connolly zu überführen.

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Liz ist immer noch am Telefon mit Reddington, während sie durch die Flure der Task-Force eilt. Reddington weiß, dass Liz positiv auf das Virus getestet wurde und will, dass sie die Räume der Task Force so schnell wie möglich verlassen muss, doch Liz meint, dass dies ihre einzige Chance ist, ihre Unschuld zu beweisen.

Inzwischen streiten Cooper und Connolly über Liz. Connolly weiß, dass Liz positiv auf das Virus getestet wurde und sich ihre Fingerabdrücke auf der LKW-Bombe befinden. Außerdem fragt er Cooper, ob er weiß, dass Liz Mutter eine KGB-Agentin war. Cooper weigert sich bei seinem Vorhaben mitzumachen, was Connolly nicht weiter kümmert. Er braucht einzig einen Bluttest, um Liz für lange Zeit hinter Gitter zu bringen. Wenn Cooper nicht mitmachen will, droht Connolly ihm, ihn wegen des Meineids bei dem Mord an dem Hafenmeister anzuklagen. Außerdem würde dann seine klinische Studie nicht weitergeführt werden. Cooper meint, dass er lieber sterben würde, als bei dem allem mitzumachen, worauf Connolly ihn aus dem Gebäude abführen lässt.

Ressler und Samar beaufsichtigen die Untersuchungen in der Kirche, in welcher Hawkins infiziert wurde. Alle Anwesenden wurden auf den Virus getestet und als alle Resultate negativ ausfallen, ahnt Ressler, dass nur Liz noch nicht getestet wurde und dieser Test wohl positiv ausfallen wird. Liz, die das Gespräch zwischen Cooper und Connolly mitangehört hat, bittet Reddington sie abzuholen, doch wird sie auf dem Weg zum Treffpunkt von Connolly und seinen Leuten gestoppt. Sie wird von den FBI Agenten Suarez und Colby unter der Aufsicht von Wright verhört und ihre Beteuerungen, dass sie reingelegt wurde, stoßen auf taube Ohren und klingen für diese nicht sehr glaubhaft, vor allem da die Agenten ihren richtigen Namen, Masha Rostova, kennen.

Senator Hawkins wird derweil für tot erklärt, so dass Wright Ressler zum Untersuchungsleiter im Fall um Liz erklärt, da sie nach der Entlassung von Cooper Conollys Motiven misstraut. Ihr Gespräch wird von Aram unterbrochen, der sie darüber informiert, dass Liz' Test positiv auf das Virus ausgefallen ist, dass Hawkins getötet hat.

In einer Kirche trifft sich Reddington mit Cooper und sie sprechen darüber, dass sie Liz aus den Räumen der Black Site befreien wollen, weil sie andernfalls auf Grund von gefälschten Beweisen verurteilt und weggesperrt wird. Gemäß ihres Plans sorgen die beiden für einen Stromausfall, den Liz dazu nutzen kann, um den beiden Agenten zu entkommen. Mit dem von Harold durchgegebenen Zugangscode für seinen Fluchtweg gelangt sie auf einen Gang, wo ihr Ressler begegnet, der sie von einer Flucht abhalten möchte. Sie macht ihm begreiflich, dass ihr keiner der anderen Agenten glauben wird, und zwingt ihn dazu sich zu entscheiden, ob er sie gehen lässt oder nicht. Ressler entschließt sich dafür, sie ziehen zu lassen, und behauptet gegenüber seinen Kollegen, dass sie ihm knapp entwischt sei.

Nach ihrer Flucht sitzt Liz mit Reddington und Cooper zusammen und überlegt, wie sie infiziert worden sein könnte. Ihrer Vermutung nach wurde sie in der U-Bahn-Station von Karakurt mit dem Virus angesteckt, weswegen sie sich die Überwachungsvideos ansehen möchte. Als Tom anruft, weil er sich Sorgen um Liz macht und mit ihr abtauchen möchte, lehnt Reddington das ab, da Liz dann ein Leben lang auf der Flucht wäre. Seiner Meinung nach soll sie aber versuchen, ihren Namen reinzuwaschen, dann steht ihr danach frei, was sie tun möchte.

In einem Auto sprechen Cooper und Liz über seine Krankheit und fangen dabei an zu weinen, weil Liz sich nicht vorstellen kann, dass er eines Tages stirbt. Er erinnert sich außerdem daran, dass sie einmal erwähnt hat, dass er der einzige sei, dem sie völlig vertraut, weswegen es ihm leidtut, ihr Vertrauen missbraucht zu haben. Zur gleichen Zeit baut Reddington mit Mr. Kaplan ein Safehouse auf und lässt eine Vielzahl von Menschen entführen.

Liz verschafft sich mit Coopers Hilfe Zugang zu den Überwachungsvideos, auf denen sie Leo Andropov entdeckt. Umgehend erinnert sie sich an den Zusammenstoß mit ihm, wobei dieser sie mit dem Virus infiziert hat. Bevor einer der Sicherheitsmänner die mittlerweile im Fernsehen gesuchte Liz erkennen kann, verlässt sie das Gebäude und unterrichtet Cooper davon, der ihr mitteilt, dass sie auf sich alleine gestellt ist, weil Connolly seine Frau auf Grund ihrer Straftat bedroht.

Anschließend trifft sich Liz mit dem Exmitglied des russischen Geheimdienstes, der ihr den Aufenthaltsort von Andropov verraten soll. Auf ihr Drängen hin, teilt er ihr schließlich, die Adresse eines Safehouse mit. Sie möchte weitere Informationen zu ihrer Mutter, doch diese verweigert ihr der Mann. Daraufhin spricht Liz mit Reddington und möchte ihn dazu bringen, ihr mehr zu erzählen, aber er erklärt ihr, dass er diese Geheimnisse wahrt, um sie vor ihren eigenen Sünden zu schützen. Aufgebracht verlässt sie den Raum und sucht Tom auf, dessen Hilfe sie möchte, um Andropov aufzuspüren.

Gemeinsam dringen Tom und Liz in das Safehouse ein, doch Andropov gelingt es rechtzeitig zu fliehen. Sie verfolgen ihn im Auto, bis zu einem Treffpunkt, wo er von seinen eigenen Kollegen erschossen wird. Es kommt zu einem Schusswechsel zwischen Liz, Tom und den Männern der Kabal, die aber rechtzeitig fliehen können. Verzweifelt bittet Liz den angeschossenen Andropov durchzuhalten, weil er der einzige ist, der ihre Unschuld beweisen und ihr Näheres zu ihrer Mutter erzählen kann, doch er verstirbt kurz darauf in ihren Armen.

Nach ihrer Rückkehr auf das Boot versorgt Tom ihre Wunden und Liz teilt ihm dabei mit, dass sie sich darüber ärgert, nicht mit ihm geflohen zu seien. Sie möchte außerdem nicht bereuen, nicht "Ja" zu ihm gesagt zu haben, woraufhin die beiden miteinander schlafen. Am nächsten Morgen schaut sie sich einen im Safehouse gefundenen USB-Stick an und findet dort medizinische Unterlagen zu Harold. Umgehend ruft sie ihn an und teilt ihm ihren Fund mit. Als sie Tom begegnet und das Boot verlassen möchte, ahnt Tom, dass sie nicht zu ihm zurückkehren wird.

Augenblicklich konfrontiert Harold den Arzt und drängt ihn aufgebracht dazu, ihm die Wahrheit zu sagen. Auf diese Weise erfährt er, dass Dr. Levin von der Kabal gezwungenen wurde, Harold vorzuspielen, dass er einen Tumor habe, andernfalls wäre seiner Familie Leid geschehen. Die Medikamente, die Harold bekommen hatte, stammten von Andropov und waren nicht dafür gedacht, ihm zu helfen, sondern vielmehr ihm die Symptome der Krankheit vorzugaukeln.

Unterdessen trifft sich Raymond mit der Gruppe von entführten Menschen handelt, bei denen es sich um sehr fähige Journalisten handelt. Er informiert sie über die Kabal und teilt ihnen mit, dass wenn sie darüber recherchieren werden, sie sich und ihre Familien in große Gefahr bringen werden. Dennoch ist er sich sicher, dass früher oder später die Wahrheit ans Licht kommen wird.

Cooper sucht Connolly auf und konfrontiert ihn mit seinen neuen Erkenntnissen. Auch Liz kommt hinzu und stellt ihm einige Forderungen, darunter Coopers Wiedereinsatz als Leiter der Taskforce und die Reinwaschung ihres Namens, doch Connolly lehnt es ab und bedroht das Team der Taskforce. Er macht ihnen klar, dass alle verhaftet werden und dass Reddington zum Tod verurteilt wird. In ihrer Verzweiflung zieht Liz daraufhin ihre Waffe, aber Connolly nimmt die Bedrohung nicht ernst, denn er weiß, dass ein anderes Mitglied der Kabal im Falle seines Todes seinen Platz einnehmen würde. Harold versucht Liz davon abzubringen, ihn zu töten, aber es gelingt ihm nicht und sie drückt ab. In dem Moment erinnert sie sich, wie sie als Kind ihren eigenen Vater erschossen hat, nachdem er ihre Mutter im Streit Gewalt antat. Bevor sie das Erlebte verarbeiten kann, befiehlt Cooper, ihr zu fliehen und sie kommt dem Befehl sofort nach. Unterwegs ruft sie Donald an, der sie auffordert sich zu stellen, weil er sonst gezwungen ist, sie aufzuspüren und festzunehmen.

Nach einem Anruf bei Reddington trifft er sich mit Liz, um mit ihr eine Reise anzutreten. Zuvor berichtet sie ihm aber von ihren Erinnerungen an die Nacht, in der sie ihren Vater erschoss, und erkennt endlich, dass Reddington ihre Erinnerungen blockiert hat, um sich vor sich selbst zu schützen. Zu Tränen gerührt, erklärt Reddington, dass er verhindern wollte, dass sie wie er wird. Gemeinsam steigen die beiden in ein Auto, wo sich Liz an seine Schulter anlehnt.

Nach diesen Ereignissen gibt Harold seine Marke ab und Ressler befestigt in Gegenwart von Samar und Aram im Büro ein Foto von Liz an der Tafel. Kurz darauf wird ein Steckbrief von Liz als eine der meist gesuchten Verbrecherinnen an eine Wand in einer Polizeistation gehangen.

Maria Schoch und Ceren K. - myFanbase


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