Haunted Hill 2 - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens

Inhalt

Eine Gruppe von Menschen dringt in die ehemalige Irrenanstalt des grausamen Dr. Vannacutt (Jeffrey Combs) ein, um eine wertvolle Statue zu suchen, die fünf Millionen Dollar wert ist. Wie schon Jahre zuvor die Gäste von Steven Price werden auch die neuen Besucher des Hauses das Opfer von rachsüchtigen Geistern.

Kritik

Bei dem ersten Teil "Haunted Hill" aus dem Jahr 1999 bemängelte ich immer die fehlende Atmosphäre, doch neben dieser acht Jahre später entstandenen Fortsetzung wirkt der erste Teil plötzlich wie ein Meisterwerk.

"Haunted Hill 2 - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens" ist Gruselschund ohne Seele und Verstand. Wie aus dem Nichts gibt es plötzlich eine ominöse, urhässliche Statue, die im ersten Teil kein einziges Mal erwähnt wurde, nun aber der Dreh – und Angelpunkt des Geschehens ist und als der große Auslöser für alle Ereignisse präsentiert wird. Das wirkt einfach nur einfallslos, billig, und passt überhaupt nicht zum ersten Teil.

Von gruseliger Atmosphäre kann bei "Haunted Hill 2 - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens" schon einmal überhaupt keine Rede sein. Wir sehen ein Haufen Geister, die dauernd in Massen irgendwo auftauchen und zumeist eher komisch statt unheimlich wirken. So bekommen wir beispielsweise zwei nackte Zombielesben zu sehen, die ebenso gut aus einem schlechten Pornofilm stammen könnten. Auch der Oberbösewicht Dr. Vannacutt, der wie schon im ersten Teil von Jeffrey Combs gespielt wird, ist einfach viel zu häufig zu sehen und strahlt überhaupt nichts Unheimliches oder Mysteriöses mehr aus.

Fazit

Das einzig Gute an diesem Film ist, dass er den ersten Teil im Nachhinein deutlich besser aussehen lässt. Ich sehe mir lieber dreimal hintereinander "Haunted Hill" an, statt noch einmal "Haunted Hill 2 - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens".

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