Episode: #2.21 Schlechter Scherz (2)

Foreman zeigt weiterhin dieselbe Entwicklung der Symptome wie der Polizist. Er erkennt, dass sein baldiger Tod bevorstehen könnte und ruft seinen Vater an, der seinem Sohn sofort zur Seite eilt. Als ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, glaubt House, dass die Lösung des Problems in der Wohnung des Polizisten liegt.

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Foto: Omar Epps, Dr. House - Copyright: 2005 Fox Broadcasting Co.; Michael Lavine/FOX
Omar Epps, Dr. House
© 2005 Fox Broadcasting Co.; Michael Lavine/FOX

House möchte eine Biopsie des Gehirns von Joe machen, doch Cuddy will kein Risiko eingehen und das CDC die Tests machen lassen. House überlässt Foreman daraufhin Werkzeug, um die Autopsie selbst durchführen zu können. Soweit kommt es leider nicht, da Foreman erblindet. Ein weiteres Symptom, das auch Joe entwickelt hatte.

House ist langsam am Ende seines Lateins. Er ordnet an, Foreman Medikamente gegen alle möglichen Infektionen zu verabreichen, um vielleicht das richtige zu erwischen. Auch Foreman wird bewusst, dass House langsam verzweifelt, was ihn sehr beunruhigt.

House ist derweil mit seiner Ratte Steve McQueen in Joes Wohnung gegangen, um jeden von Foremans Schritten nachzuvollziehen. Er hofft, dass die Ratte den Erreger ebenfalls aufnimmt und er so an eine Gehirnbiopsie kommt.

Unterdessen scheint eines der Medikamente zu wirken, da Foreman seine Sehkraft wieder erlangt, doch die anderen Medikamente greifen seine Organe an. House informiert Foreman darüber und schlägt vor, die Medikamente abzusetzen, um Zeit zu gewinnen

Derweil ist Foremans Vater in der Klinik angekommen. House versucht durch ihn Cuddy zu einer Autopsie an Joe bewegen zu können, muss sich aber geschlagen geben, als dieser sich auf Cuddys Seite stellt. Dann spricht Foreman mit seinem Vater – er gesteht ihm, dass er Angst vor dem Sterben hat.

Während das CDC endlich Joes Leiche abholt, geht es Foreman immer schlechter. Da Foremans Zustand sich schneller verändert als Joes, glaubt Cameron, dass es vielleicht daran liegt, dass Foreman schwarz ist. House jedoch glaubt, dass es daran liegt, dass Joe eine weitere Infektion hatte, die die Krankheit verlangsamt hat. Erst als sie die Leginollose behandelt hatten, verschlimmerten sich seine Symptome. Also setzt er Foreman dem Virus aus, auch wenn dieser der Vorgehensweise nicht zustimmt. Der Plan scheint aufzugehen – der Fortschritt der Krankheit wird verlangsamt.

Steve McQueen zeigt derweil keine Anzeichen einer Erkrankung – House und sein Team diskutieren, welcher Erreger vom menschlichen Immunsystem nicht erkannt wird, während Ratten erst gar nicht befallen werden. House glaubt, dass Listerien der Grund sind und will Foreman ein Medikament dagegen verabreichen. Hierdurch würde aber auch die Legionellose behandelt werden. Wenn House unrecht hat, dann würde sich Foremans Zustand wieder schneller verschlimmern. Foreman fordert House auf, noch eine weitere Biopsie an seinem Gehirn durchführen zu lassen – diesmal sollen die Chirurgen jedoch tiefer bohren. House weist ihn darauf hin, dass er so schnell zum Pflegefall avancieren könnte, doch Foreman ist dieses Schicksal lieber, als das, auf das er momentan zusteuert. House verspricht ihm, die Biopsie durchzuführen, doch erst dann, wenn sie absolut keine andere Wahl mehr haben. Foreman nimmt daraufhin die Pillen.

House spricht mit Foremans Vater und bittet ihn, mit zu seinem Sohn zu kommen. Falls die Medikamente nicht anschlagen, müssen sie Foreman in ein künstliches Koma versetzen und der Vater soll die Entscheidungen für seinen Sohn übernehmen. Mr. Foreman erklärt, dass er immer nur den Anweisungen seines Sohnes gefolgt ist und erzählt ihm, dass dieser House für den großartigsten Mediziner hält, mit dem er je gearbeitet hat.

Foreman bittet Cameron, die Entscheidungen über die weitere medizinische Vorgehensweise für ihn zu übernehmen, wenn er im Koma liegt. Er entschuldigt sich bei ihr, dass er ihren Artikel gestohlen hat. Er will sicher gehen, dass sie im Reinen sind. Cameron entgegnet, dass er dies nur sagt, weil er Angst hat zu sterben, und sie ihm deswegen nicht verzeihen will.

Dann entscheidet sich das Team dafür, Foreman ins künstliche Koma zu versetzen. Er spricht noch einmal mit seinem Vater, dann nimmt Cameron seine Entschuldigung doch an und induziert das Koma.

Wilson stellt House zur Rede, der nicht bei Foreman war, als sie ihn ins Koma versetzt haben. Er bittet ihn, endlich die Biopsie an Foreman durchzuführen. Auch Cameron will dies endlich und hält House eine Verfügung unter die Nase. Cuddy bestätigt die Legalität des Dokuments und entzieht House den Fall.

House geht noch einmal in Joes Wohnung zurück, diesmal jedoch ohne Schutzanzug. Er hofft einige von der Erkrankung betroffene Tiere zu finden. Tatsächlich findet er eine blinde Taube, kann diese jedoch nicht einfangen. Er entdeckt eine tropfende Wasserleitung. Er informiert sofort Cameron, die bereits mit einem Team von Chirurgen die Operation an Foreman vorbereitet. Sie entgegnet ihm, dass sie das Wasser bereits getestet hat und nichts finden konnte. Dann legt sie auf.

House verfolgt die Wasserleitung zu einem großen Bottich zurück, an dem eine Menge Tauben residieren. Er hält das Wasser unter ein mitgebrachtes Mikroskop und entdeckt Amöben. Sofort ruft er Cameron an. Cameron hat unterdessen die Biopsie schon durchgeführt und bestätigt die Diagnose.

Sie starten die Therapie und wecken Foreman schließlich auch aus dem Koma. Der Schmerz ist verschwunden und Foreman fühlt sich schon wesentlich besser. Cameron informiert ihn darüber, dass House die Amöben im Wasser gefunden hatte und die Biopsie an Joe dies auch bestätigte. Foreman ist überrascht, dass Cameron dennoch die Biopsie an ihm hat durchführen lassen. Die Ärzte testen dann die Funktion seines Gehirns und müssen erkennen, dass bei der Biopsie anscheinend etwas schief gelaufen ist. Foreman kann seine Zehen nicht mehr bewegen und hebt statt seinem rechten Arm den Linken.

Melanie Brandt - myFanbase


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