Kathleen Quinlan

Kathleen Denise Quinlan kam am 19. November 1954 als einzige Tochter von Robert und Josephine Quinlan in Pasadena im US-Bundesstaat Kalifornien zur Welt. Als sie noch auf die Tamalpais High School in Mill Valley ging, besuchte George Lucas diese, um Jugendliche für seinen Film "American Graffiti" zu casten. Dadurch erhielt Kathleen Quinlan die kleine Rolle der Peg in dem fünffachen Oscargewinner und hatte so einen Fuß in der Tür des Showbusiness.

In den 1970er und 1980er Jahren baute Kathleen Quinlan ihre Karriere stetig aus und spielte in diversen Filmen und Serien mit. Im Jahr 1977 schaffte sie es auf die Liste der zwölf vielversprechendsten neuen Schauspieler. Dies hatte sie ihrer Darstellung der schizophrenen Deborah in "I Never Promised You a Rose Garden" zu verdanken, für die sie mit einem Golden Globe nominiert wurde. Ihren letztendlichen Durchbruch als Schauspielerin hatte sie im Jahr 1995 als Marilyn Lovell in dem prämierten Film "Apollo 13", wofür sie sogar mit einem Oscar nominiert wurde.

In der vierten Staffel von "Prison Break" verkörpert sie Christina Rose Scofield, die für tot geglaubte Mutter von Hauptcharakter Michael Scofield. Auch in "Chicago Fire" verkörpert sie eine Mutterrolle und spielt Nancy Casey, die inhaftiete Mutter von Hauptcharakter Matthew Casey, der von Jesse Spencer gespielt wird.

Am 17. Oktober 1990 kam ihr Sohn Tyler Quinlan Abbott auf die Welt. Vier Jahre später heiratete sie dessen Vater Bruce Abbott am 12. April 1994, mit dem sie bis heute glücklich liiert ist. Bruce brachte einen eigenen Sohn mit in die Ehe, Kathleen Quinlans Stiefsohn Dalton Abbott.