Jane Badler

Jane Badler wurde am 31. Dezember 1953 in New York geboren und wuchs einen Teil ihrer Kindheit in Long Island auf. Später zog sie aber mit ihrer Familie nach New Hampshire um und wurde dort 1972 sogar zur Miss New Hampshire gewählt. An der Northwestern Universität in Illinois studierte sie schließlich Schauspiel, obwohl sie sich in ihrer Jugend eher für das Singen interessierte. 1977 erhielt sie dann ihre erste Rolle vor der Kamera und wurde in den nächsten Jahren vor allem durch ihre Darstellung in der Miniserie "V" beliebt.

Die Geschichte zwischen Jane Badler und "V" ist eng miteinander verknüpft. Schon in dem allerersten TV-Film von 1983 hatte sie die Rolle der Diana inne, der Anführin einer Alien-Spezies im Menschenkostüm, welche die Erde belagern will. Dieser Film verhalf ihr zu mehr Bekanntheit und so spielte sie diese Rolle auch in den zwei darauffolgenden Serienadaptationen. Dank diesem Erfolg erhielt sie eine Rolle über 22 Episoden in der Serie "Falcon Crest" und war später auch in der Krimireihe "In geheimer Mission" zu sehen. Zu dem Zeitpunkt zog Jane nach Australien und heiratete bereits zum zweiten Mal. Mit ihrem zweiten Ehemann ist sie noch immer verheiratet, das Paar hat zwei Söhne.

Gegen Ende der 1990er begann es schon langsam ruhig um die Schauspielerin zu werden und sie bekam in den darauffolgenden Jahren nur noch gelegentlich einen Part in einer TV-Serie oder in einem Film. Mit der Rolle der Diana Marshall in der australischen Soap "Neighbours" war sie dann 2010 das erste Mal wieder für längere Zeit auf dem Bildschirm zu sehen. Da lief schon das Remake "V – Die Besucher" von der Originalserie auf dem amerikanischen Sender ABC, in der aber der Charakter von Badler nicht auftauchte. Serienentwickler Scott Peters schlug jedoch vor, auch den Stars der Originalserie eine Rolle anzubieten und so schlüpft Jane Badler wieder in die Rolle der Diana – diesmal ist diese aber die Mutter der aktuellen Anführerin Anna.

Doch auch ihren Wunsch, Sängerin zu werden setzte sie durch und so erschien 2008 das autobiografische Album "The Devil Has My Double".