Review: #1.06 Jenseits des Abgrunds

Nach dieser Folge ist klar, dass Tru ihre Fälle nicht mehr alleine lösen muss. Sie hat nun eine tatkräftige Hilfe – nämlich Davis. Wie schon am Ende der letzten Folge angedeutet, weiß er, dass Tru Menschen das Leben rettet. Ein Indiz dafür war für ihn, dass es seit sie im Leichenschauhaus angefangen hat, viel weniger Tode gab. Tru weiß anfangs nicht, wie sie mit Davis' Wissen umgehen soll, aber es stellt sich schon bald heraus, dass die Teamarbeit um einiges besser läuft und das Retten von Leben schneller und effizienter gehen kann.

Natürlich, wie in den Folgen zuvor, vermutet Tru den Fall gelöst zu haben bzw. den Tod zweier Teenager verhindert zu haben, doch es stellt sich heraus, dass sie falsch lag. Am Ende der Folge sind die zwei Opfer dennoch am Leben – Ende gut, alles gut – zumindest bezogen auf die Todesopfer. Kein gutes Ende für Tru nimmt das arrangiertes Treffen zwischen Harrison und Lindsay. Lindsay will ihren Boss neue Vorschläge bei einem Abendessen präsentieren und dabei versucht er sie anzumachen, sie reagiert darauf empört und er degradiert sie zur Telefonistin. Damit dies bei der Tageswiederholung nicht noch einmal passiert, schickt Tru Harrison zur Unterstützung von Lindsay hin. Das Essen verläuft gut, aber danach geht es bei Harrison und Lindsay, die sich eigentlich überhaupt nicht leiden können, zu Hause weiter und Tru kriegt dies auch noch mit.

Ihr Traummann Luc lädt Tru zum einem Date ein, dass beim ersten Mal ziemlich in die Hose geht, auch in der Tageswiederholung läuft es nicht besser, da Tru genau beim Date merkt, dass die Rettung der beiden Autounfall-Opfer noch nicht abgeschlossen ist. Für Tru muss das immens schwierig sein, sie hat so einen süßen Typen gegenüber sich sitzen und muss aber trotzdem noch mal verschwinden um zwei Leben zu retten. Gut das Tru gleich gesagt hat, dass sie etwas eigenartig ist, denn ansonsten wird Luc dem ganzen Theater nicht lange zusehen. Hoffentlich hat er mit der "durchgeknallten" Tru ein wenig nachsehen und versteht ihre plötzlichen "Ich-muss-mal-weg-Manöver".

Nun zu den Opfer dieser Geschichte: Dieses Mal dreht sich die Geschichte um Teenager, die in eine Highschool gehen, in der eine Zweiklassen Gesellschaft herrscht. Ich bin schockiert, dass es so etwas noch gibt, natürlich ist mir klar, dass es immer einen Unterschied zwischen den Reichen und den Armen geben wird, doch innerhalb einer Schule bekommen die zwei Schichten unterschiedliche Behandlung – ein Wahnsinn. Des weiteren handelt diese Folge um ein weibliches Pärchen – das eine Mädel kommt aus der reichen, das andere aus der armen Schicht. Diese Liebesbeziehung wird aber erst am Schluss bekannt und da die zwei Mädchen annehmen, dass ihre Beziehung an der Schule nie und nimmer gebilligt wird, wollen sie abhauen. Warum sich dann jene aus den ärmeren Verhältnissen mit dem Ex-Freund ihrer Freundin auf eine kleine Spazierfahrt einlässt, verstehe ich nicht. Die Zwei hätten auch nur so am Straßenrand über das Thema reden können, wer ist schon so verrückt und fährt mit dem Ex der Freundin herum, noch dazu wenn der Ex gerade erst verlassen worden ist!!!

Barbara K. - myFanbase

Die Serie "Tru Calling - Schicksal Reloaded" ansehen:


Vorherige Review:
#1.05 Nah-Tod-Geheimnis
Alle ReviewsNächste Review:
#1.07 Mörderin Tru?

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier oder in unserem Forum mit anderen Fans von "Tru Calling" über die Folge #1.06 Jenseits des Abgrunds diskutieren.