Episode: #7.14 Es... sind schon wieder Clowns

Sam ist gezwungen, sich einer seiner Kindheitsängste zu stellen, als ein Fall ihn und Dean nach Kansas führt, wo sie eine Filiale von Plucky Pennywhistle’s Magical Menagerie, einer lokalen Pizza-Kette, die Kindergeburtstage veranstaltet, untersuchen. Sam und Dean entdecken, dass die Kinder der Opfer kürzlich in dem Restaurant waren, wo sie ein Bild ihrer größten Angst malten, welche anschließend lebendig wurde und ihre Eltern umbrachte. Während Dean den Mann hinter dem Ganzen konfrontiert, muss Sam sich mit ein paar sehr bösen Clowns rumschlagen.

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Jared Padalecki & Jensen Ackles, AECON 2
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Die Brüder sind auf dem Weg zu ihrem nächsten Fall. Vorher hat Dean in einer Telefonzelle noch ein Gespräch mit Frank, der ihnen jedoch noch immer nichts Neues über das Treiben der Leviathane berichten kann. In Kansas angekommen führt ihr erster Weg sie ins Leichenschauhaus. Das Opfer hat überall am Körper Saugnapfabdrücke von einem Tiefseeoktopus und eine Stelle am Hals, an der er ausgeblutet ist. Als sie wieder auf dem Weg zu ihrem Wagen sind, meint Dean zu Sam, dass ihn die Stelle am Hals des Opfers an einen Vampirbiss erinnert. Der Ältere fragt sich, ob sie es mit einem Octovamp oder Vamptopus zu tun haben. Schließlich suchen sie die Witwe auf. Indirekt arbeiten sie bei der Befragung ihre Liste von möglichen übernatürlichen Kreaturen ab, die für den Tod des Mannes verantwortlich sein könnten, doch der Frau ist nichts Seltsames aufgefallen, allerdings sei sie nicht die richtige Ansprechpartnerin dafür, schließlich hätte er in letzter Zeit mehr Kontakt zu ihrer Nanny gehabt als zu ihr. Als sie das Haus verlassen, werden sie von der Tochter beobachtet.

Dem Tipp der Mutter bezüglich der Nanny nachgehend, sucht Dean diese auf, während Sam das Haus im Auge behält. Es stellt sich heraus, dass die Frau des Opfers die Sache mit ihrem Mann und der Nanny falsch interpretiert hat. Deren Beziehung war rein beruflich. Dean erfährt jedoch, dass die Tochter des Opfers traurig war, weil beide Elternteile an ihrem Geburtstag keine Zeit für sie hatten und sie in Begleitung der Nanny zu ihrer Feier in der auf Kinder ausgerichteten Pizza-Kette gegangen ist. Da Dean nun die Gewissheit hat, dass die Nanny nichts mit dem Tod des Mannes zu tun hat, ruft er Sam an und weist ihn an, mit der Tochter zu reden. Als der Jüngere zum Haus geht, malt Kelly gerade mit Straßenkreide einen Octopus auf den Gehweg vor ihrem Haus. Sam kann kurz mit ihr reden, ehe ihre Mutter aufmerksam wird. Dabei findet er heraus, dass Kelly versucht hat, ihren Vater vor dem Monster zu warnen.

In der Nacht ist ein Mann von einem Einhorn verfolgt und von dessen Horn durchbohrt worden. Der ältere Bruder besichtigt den Tatort und kann mit den Spuren nichts anfangen. Dean hat die Gelegenheit, mit der Frau des zweiten Opfers zu sprechen, und erfährt, dass ihr Mann mit ihrem Sohn am Vortag ebenfalls in der Pizza-Kette war, wo Kelly ihren Geburtstag gefeiert hat. Er ruft Sam an und bittet ihn sich dort mal umzusehen, wohlwissentlich, dass der Jüngere solche Ketten und ihre gruseligen Clowns hasst. Früher hat Dean ihn dort immer sitzen lasen, um Mädchen nachzustellen. Dean macht Sam Mut und meint, dass 99% aller Clowns ihm nicht wehtun könnten und dass er sich merken sollte, dass wenn etwas blutet, man es auch töten kann.

Kaum hat Sam den Laden betreten, als er auch schon fast von allen Seiten von Clowns umgeben ist. In Form von Bildern, verkleideten Menschen und Figuren. Er bittet einen Angestellten, die Filialleiterin zu holen. Während er wartet, beobachtet er eine andere Angestellte, die ihren kleinen Sohn vertrösten muss, da sie länger arbeiten muss. Außerdem fällt ihm eine Pinnwand auf, an der selbstgemalte Bilder von den kleinen Gästen hängen. Die Bilder stehen unter dem Motto: Mal das, wovor du am meisten Angst hast, und der Clown Plucky verwandelt es in etwas Schönes. Über das zweite Opfer erfährt er, dass er, kaum dass sie angekommen waren, auch wieder gegangen sind. Er hätte einen hysterischen Anfall gehabt und seinen Sohn praktisch aus dem Laden gezehrt. Als Sam nach dem Gespräch wieder gehen will, wird er von einem Mann vom Reinigungspersonal aufgehalten. Er sagt, er hätte Informationen und Sam solle ihn später am Abend noch mal treffen. Wieder im Motel berichtet er Dean von dem Gespräch mit der Filialleiterin. Sie kommen zu dem Schluss, dass irgendwas die gezeichneten Ängste der Kinder zum Leben erweckt und diese dann die Väter umbringt.

Als sie zusammen noch einmal zu dem Pizzalokal fahren, stehen dort einige Rettungswagen. Der Mann vom Reinigungspersonal, mit dem sie sich treffen wollten, ist im Bällebad von einem Hai angegriffen worden, allerdings ist offiziell die Ball-Reinigungsmaschine schuld. Die Jungs sind der Meinung, dass er getötet wurde, damit er ihnen nichts verraten konnte. Nachdem sie in der Nacht nicht weiter gekommen sind mit ihren Ermittlungen, beschließen sie daraufhin, alle Angestellten zu verhören. Sam spielt den bösen Cop und Dean soll ihnen nach dem Verhör folgen, um herauszufinden, ob jemand was zu verbergen hat.

Sam übernimmt also seinen Part und Dean wartet im Lokal. Er sieht ein Kind mit einem Slinky an ihm vorbei laufen. Er geht zu der Theke, wo die Spielsachen ausgegeben werden und möchte gern einen Slinky erwerben, da er so ein Ding schon als Kind gerne gehabt hätte. Der Mann hinter der Theke, Howard, erklärt ihm, dass er sich durch das Spielen an den Automaten Tickets verdienen muss und diese dann gegen Spielsachen eintauschen kann. Missgelaunt fängt er dann auch an, an einem der Automaten zu spielen, bekommt jedoch für seine Treffer nur 3 Tickets. Für den Slinky braucht er jedoch 1000. Dann wird er auf einen kleinen Jungen aufmerksam, der einen kleinen, dicken Jungen davon abbringen will, bei einem der Spiele zu schummeln. Als er hinzukommt, macht sich der dicke Junge augenblicklich davon. Dean steckt sich unbeobachtet die von dem Jungen illegal erspielten Tickets ein und folgt dann dem kleinen Jungen, der erneut auf seine Mutter wartet. Dean meint, er solle nicht so hart zu ihr sein, sie täte ihr bestes. Er sieht, dass der Junge ebenfalls ein Bild seiner Angst gemalt hat. Einen Roboter mit Laseraugen.

Bei Sams Verhör bekommt er nicht viel heraus. Lediglich, dass vor kurzem erst die Stelle des Filialleiters neu besetzt wurde, scheint interessant. Als letztes nimmt er sich einen als Löwe verkleideten Angestellten vor. Dieser ist ziemlich nervös und flüchtet schließlich. Dean und Sam verfolgen ihn und der Ältere kann ihn schließlich zu Fall bringen. Jedoch hat er nichts mit den Morden zu tun. Er ist nur weggelaufen, weil er in der Vergangenheit mit Drogen zu tun hatte. Er gibt ihnen jedoch den Tipp, dass sie mal nach den Öffnungszeiten vorbeikommen sollten, denn manchmal geschehen da merkwürdige Dinge im Keller.

Etwas später sehen sie, wie der Junge und seine Mutter sich auf den Heimweg machen. Der Junge beschwert sich, da jemand das Bild von dem Roboter gestohlen hat. Seine Mutter meint lediglich, er solle doch ein neues Bild malen. Die Jungs werden hellhörig, weil die Mutter möglicherweise zum nächsten Opfer werden könnte. Sie teilen sich auf. Sam folgt den beiden, während Dean sich im Keller umsieht. Dort findet er einen Altar und ein brennendes Ölfass. Während er sich ein paar der Kinderbilder anguckt, entdeckt er auch ein Foto von zwei Jungs und darunter ein gemaltes Bild von einem Ertrinkenden. Plötzlich wird er von dem Mann überrascht, der ihm den Slinky verweigert hatte. Er wird gezwungen, seine Waffe wegzuwerfen. Bei dem Gespräch mit Howard kommt heraus, dass er all das nur macht, um zu beweisen, dass niemand sich so um die Kinder sorgt wie er. Howard war bei der Beförderung übergangen worden. Die Macht, die Ängste lebendig werden zu lassen, gewinnt er zum Teil aus der Macht der Angst, die in den Bildern eingefangen wurde. Wenn er dann die Zeichnung zusammen mit einem persönlichen Gegenstand des Erwachsenen verbrennt, wird das Gezeichnete real. Er ist der Meinung, dass die Kinder ohne ihre - in seinen Augen - schlechten Eltern, langfristig besser dran sind. Dean fragt, ob Howard jetzt vorhabe, ihn zu erschießen. Er erwidert, dass er sich gerade eben schon um Sam gekümmert hätte. Ihm sei dessen Angst vor Clowns aufgefallen und habe dessen Visitenkarte zusammen mit einem Bild von einem Clown verbrannt.

Vor dem Haus der Zielpersonen wird Sam plötzlich von Killerclowns angegriffen, gegen die er sich nur mit Müh und Not verteidigen kann. Erschießen nützt nichts und das Schlagen bringt ihm selbst nur eine Tracht Prügel ein.

Nachdem Dean gehört hat, was Howard auf Sam losgelassen hat, handelt er schnell. Aus dem Foto mit den zwei Jungs und der Zeichnung des Ertrinkenden, schließt er, dass Howard Angst vor dem Ertrinken hat, weil sein Bruder ertrunken ist. Er schnappt sich eine von den Plucky-Figuren, die Howard seiner Aussage zu Folge selber bemalt hat. Zusammen mit dem Bild des Ertrinkenden verbrennt er die Figur. Neben Howard erscheint der Geist seines Bruders, aus dessen Mund Wasser kommt. Er ertrinkt. Nachdem er gestorben ist, verschwinden die beiden Clowns, die Sam in die Mangel genommen haben, und er ist gerettet.

Die Clowns haben Glitzerschleim auf Sam hinterlassen und als er und Dean wieder zusammentreffen, lacht der Ältere über den Anblick seines Bruders. Er versucht wieder ernst zu werden und entschuldigt sich dafür, dass er Sam früher immer in solchen Läden sitzen gelassen hat. Sam meint, dass er sich an dem Abend seinen Ängsten gestellt hätte und es jetzt nichts mehr gäbe, was Clowns ihm antun könnten und um ihren Sieg zu feiern, hätte er etwas besorgt. Er reicht Dean den Slinky und meint, sie hätten sich das Spielzeug verdient. Sein Bruder entgegnet, er habe auch etwas für Sam und gibt ihm eine Clownspuppe. Er solle es als eine Art Trophäe ansehen, dass er seine Angst überwunden hat. Als sie losfahren, bleibt die Clownspuppe mit abgerissenem Kopf auf der Straße zurück.

Jenny K. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

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  • Eva Kügerl vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    Gut möglich, dass die geringe Erwartungshaltung, die notwendig war, um die bisherige Staffel überhaupt durchzustehen, mein Urteil trübt. Aber was nach der letzten Folge als leise Hoffnung im Raum...mehr

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