Haus des Geldes - Inhalt Staffel 2 (aka Teil 2) - Seite 2
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Falls einer der Komplizen geschnappt wird, soll er 24 Stunden nach der Verhaftung um die Vorführung vor einen Richter beten und so tun, als würde er eine Aussage machen wollen. Auf dem Weg vom Gefängnis zum Richter will der Professor einen Rettungsversuch wagen.
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Tokio hat, wie mit dem Professor vereinbart, darum gebeten, vor einem Richter vorsprechen zu dürfen und wird aus dem Gefängnis abgeholt. Vor seiner Verhaftung durch Raquel hatte der Professor mit den vier Serben, die ihm beim Bauen des Fluchttunnels geholfen haben, abgesprochen, dass Tokio befreit werden soll. Daher überfallen die vier den Transport. Sie geben Tokio eine Polizeiuniform, ein Handy und ein Motorrad, womit sie sich auf den Weg zum Professor machen soll.
Im Landhaus ist Raquel erschüttert über die Kaltblütigkeit des Professors und sie glaubt ihm nicht, dass er sich tatsächlich in sie verliebt hat. Sie bricht daher auf, um einen Lügendetektor zu holen und muss erkennen, dass die Worte des Professors der Wahrheit entsprechen. Dennoch will sie sich nicht von ihm einlullen lassen und ihn nun ins Gefängnis bringen. So leid es dem Professor auch tut, setzt er Raquel mit einem gezielten Handgriff, wie auch schon bei Alberto, außer Gefecht.
In der Druckerei bittet Arturo Rio um Gnade, doch jener gibt nichts auf die reuevollen Worte Arturos. Als die übrigen Geiseln schließlich eine Pause vom Graben machen dürfen, nehmen sie ihre Mahlzeit vor Arturo ein. Jener ist mittlerweile der Überzeugung, dass der an ihm angebrachte Sprengstoff nicht echt ist, weshalb er ihn entfernen will. Während alle erschrocken zurückzucken, ergreift Alison das Wort und befielt Arturo, endlich still zu sein, da er bereits genug Schaden angerichtet hat. Derweil kommt es zwischen Denver und Moskau zu einem Streit, da Moskau nicht versteht, weshalb Denver Mónica vertraut. Moskau gibt zudem zu, dass seine Frau ihn und Denver damals nicht verlassen hat, sondern dass Moskau sie nach mehreren Drogenrückfällen aussetzte. Denver ist erschüttert und will nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben.
Da Tokio den Professor nicht erreichen kann und mittlerweile die Polizei erfahren hat, dass sie auf der Flucht ist, nimmt sie das Handy und wählt die Nummer von Alisons Handy, da sie bei einem ihrer letzten Gespräch mit Rio vereinbart hat, dass sie über diesen Weg kommunizieren, sollte einer von ihnen den Kopf verlieren. Rio hatte einen Anruf bereits kommen sehen und geht sofort ran, als Tokio sich meldet. Da die Polizei den Anruf mithören kann, überbringt Tokio Rio verschlüsselt die Nachricht, dass sie in die Druckerei zurückkehren wird. Er versteht sofort und stürmt zur Tür, um sie für Tokio zu öffnen. Als auch die Polizei bemerkt, das Tokio sich auf dem anrollenden Motorrad befindet, eröffnet sie das Feuer. Durch Rückendeckung ihrer Komplizen schafft Tokio es, unbeschadet zurück in die Druckerei, allerdings hat Moskau sich bei dem Kugelhagel eine Bauchwunde eingefangen.
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Es sind 105 Stunden seit Beginn des Überfalls vergangen, als Raquel wieder zu sich kommt. Der Professor versucht, sie zu beruhigen und gibt ihr als Zeichen des guten Willens sogar ihre Waffe. Davon lässt Raquel sich nicht beeindrucken und sie will den Professor erneut verhaften. Jener wiederum bleibt ebenfalls unbeeindruckt von der auf ihn gerichteten Waffe und macht sich auf den Weg zum Auto. Raquel kann sich nicht überwinden, auf ihn zu schießen, als er davonfährt.
Unterdessen stellen die Kriminellen fest, dass Moskau von drei Schüssen in den Bauch getroffen wurde. Tokio zwingt Berlin dazu, mit der Polizei in Kontakt zu treten und einen Chirurgen für Moskau zu arrangieren. Coronel Prieto (juan Fernández), der in Raquels Abwesenheit die Leitung übernommen hat, verweigert dies jedoch. Als sich Berlin mit dieser Information an Moskau wendet, spricht jener sich dagegen aus, nach draußen gebracht zu werden. Stattdessen spornt Moskau seine Verbündeten an, weiter am Tunnel zu graben, da der in einem halben Tag fertiggestellt sein sollte. Denver macht sich sofort an die Arbeit und lässt sich selbst von Mónica nicht zügeln, da Denver möchte, dass sein Vater dabei ist, wenn er und Mónica irgendwann vor den Traualtar treten. Mónica unterstützt Denver, indem sie hilft, den Schutt wegzuräumen.
Am Tag vor dem Überfall bekommt Denver bei dem Gedanken daran Muffensausen. Moskau hingegen ist der Überzeugung, dass alles gut gehen wird.
Fünf Stunden nach der Rückkehr Tokios lässt Nairobi die Gelddruckmaschinen umstellen, sie drucken nun 100 und 200 Euro-Scheine anstatt wie bisher 50er. Gleichzeitig macht Tokio sich wegen der Schüsse auf Moskau, der für sie wie ein Vater ist, Vorwürfe. Rio tröstet sie. Berlin flirtet unterdessen weiterhin mit Ariadna und schlägt ihr vor, nach der Flucht zu heiraten, damit sie nach seinem Tod sein ganzes Geld erbt. Ariadna zeigt sich einverstanden, doch als sie auf der Toilette auf Mónica trifft, gesteht sie, Berlin zu verabscheuen. Ganz anders sieht es bei Mónica aus, die sich ernsthaft in Denver verliebt hat.
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Der Professor ist in sein Versteck zurückgekehrt und wird von Berlin auf den neusten Stand der Dinge gebracht. Auch er versucht noch einmal sein Glück bei Prieto, doch mittlerweile hat die Polizei alle Puzzleteile zusammengefügt und die wahre Identität des Professors aufgedeckt. Zudem steht der Verdacht im Raum, dass Raquel mit ihm unter einer Decke steckt. Der Professor ruft nach dem erfolglosen Anruf die Serben auf, den Tunnel von ihrer Seite aus weiterzugraben. Unterdessen versichert Raquel, nicht in die Pläne des Professors eingeweiht gewesen zu sein. Obwohl man ihr glaubt, will man eine Untersuchung in die Wege leiten. Raquel verlässt aufgebracht die Kommandozentrale und sucht Ángel im Krankenhaus auf. Derweil versucht die Polizei nachzuvollziehen, wo sich das Versteck des Professors befindet, denn die Adresse, zu der er Raquel gebracht hat, stellt sich als Sackgasse heraus.
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Vierzehn Stunden nach dem Schusswechsel beginnt Moskau zu halluzinieren und hält Tokio für Denvers Mutter. Er entschuldigt sich dafür, sie ausgesetzt zu haben. Mónica bringt Denver, der gemeinsam mit Rio wie ein Besessener am Tunnel gräbt, dazu innezuhalten, obwohl sie den Professor auf der anderen Seite bereits hören können. Dann geht Denver zu seinem Vater und die beiden versöhnen sich. Nachdem Moskau seinen wahren Namen verraten hat, stirbt er. Darüber setzt Berlin den Professor in Kenntnis, dem die Tränen kommen. In der Zwischenzeit hat Raquel sich auf eigene Faust darangemacht, das Versteck des Professors zu finden und Überwachungsaufnahmen im Umkreis um das Café zusammengetragen. Der Polizei ist dies nicht entgangen und sie nehmen Raquels Verhalten als Beweis dafür auf, dass sie mit den Kriminellen gemeinsame Sache macht. Bei der Polizei bricht ein interner Streit aus, da Suárez (Mario de la Rosa) und Prieto sich uneins über das weitere Vorgehen sind. Schließlich gewinnt Prieto die Oberhand und verfügt, dass die Druckerei augenblicklich gestürmt wird. Dabei ist er bereit, über Leichen zu gehen.
Nach dem Tod von Moskau graben Rio und Tokio weiter am Tunnel und sie können zum Professor durchbrechen. Jener drückt sein aufrichtiges Beileid für ihre gefallenen Komplizen aus und bestaunt dann das gedruckte Geld. Der Professor ruft seine Leute auf, mit dem Geldtransport hinaus aus der Druckerei zu beginnen. Zurück auf der anderen Seite des Tunnels wird der Professor von Raquel überrascht, doch durch die Hilfe der Serben kann sie gefesselt werden. Der Professor redet auf Raquel ein und verdeutlicht, dass sie niemandem etwas stehlen. Die Banken selbst drucken sich als Liquiditätsspritzen regelmäßig eigenes Geld. Plötzlich klingelt Raquels Handy und die beiden stellen entsetzt fest, dass Ángel anruft. Raquel warnt den Professor davor, dass die Polizei, die mittlerweile einen Haftbefehl gegen Raquel ausgestellt hat, das Handy abhört, weshalb er ihr ein anderes gibt, um Ángel zurückzurufen. Raquel ist erleichtert, da Ángel tatsächlich wieder zu sich gekommen ist und verspricht zu ihm zu kommen. Der Professor hadert mit sich, doch Raquel versichert, dass sie ihn nicht verraten wird.
Während die Polizei durch den Schacht stürmen will, der von den Geiseln gegraben wird, transportieren die Kriminellen immer mehr Geld in das Versteck des Professors. Gleichzeitig bestücken Tokio und Rio den Gang zum Tunnel der Geiseln mit Sprengstoff, damit die Polizei sich von dort aus nur langsam vorwärtsbewegen kann. Auch die Ladezone wird mit Sprengstoff übersehen und während Tokio und Rio in Träumen an ihre gemeinsame Zukunft auf einer Insel schwelgen, sprengt die Polizei plötzlich das Tor, aus dem zuvor die 16 Geiseln entkommen waren. Tokio und Rio sehen sich in die Enge getrieben und versuchen, den Eindringlichen Stand zu halten. Als es ausweglos für die beiden aussieht, tauchen Denver und Mónica auf. Beide greifen zu den Waffen, wodurch sich alle vier in Sicherheit bringen können.
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Unterdessen hat Raquel das Krankenhaus erreicht und ist erleichtert, da sich Ángel auf dem Weg der Besserung befindet. Sie verdeutlicht ihm, der Polizei nicht verraten zu haben, wo sich das Versteck des Professors befindet, da sie sich nicht mehr sicher ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. Gleich darauf stürmt die Polizei, die das Krankenhaus hat überwachen lassen, Ángels Zimmer und nimmt Raquel fest.
Durch das Eindringen der Polizei stoppten die Kriminellen die Geldproduktion. Es gibt darüber einen kurzen Machtkampf zwischen Nairobi und Berlin, bei dem Nairobi Berlin steckt, dass Ariadna ihn verabscheut. Anschließend ziehen sich alle zum Tresorraum zurück und machen sich durch den Tunnel auf dem Weg zum Professor. Alle Geiseln werden zurückgelassen, nur bei Ariadna besteht Berlin darauf, sie mitzunehmen.
Als letztes sollen Nairobi, Helsinki und Berlin durch den Tunnel gehen. Da die Polizei ihnen dicht auf den Fersen ist, besteht Berlin darauf, dass Nairobi und Helsinki vorgehen, während er ihnen den Rücken freihalten will. Nairobi ist damit nicht einverstanden, da sie Berlin nicht zurücklassen will, doch Helsinki zwingt sie zur Flucht. Hingegen bangt Ariadna um ihr Leben, doch Berlin lässt sie nicht gehen und besteht darauf, dass sie an seiner Seite bleibt. Während die Polizei das Feuer auf Berlin eröffnet, treffen die restlichen Kriminellen beim Professor ein und werden angehalten, sich für die weitere Flucht vorzubereiten. Als Nairobi und Helsinki ankommen, erklären sie dem Professor, dass Berlin sich geopfert hat, um die anderen zu schützen. Der Professor nimmt ein letztes Mal Kontakt mit Berlin auf und verlangt, dass jener sich zurückzieht, da sie den Fluchttunnel sprengen müssen. Berlin möchte jedoch lieber als Held sterben, als durch seine Krankheit vor sich hinzusiechen. Bevor er das Gespräch beendet, nennt Berlin den Professor seinen kleinen Bruder, dann weißt er Helsinki an, den Tunnel zu sprengen. Kurz darauf wird Berlin von der Polizei erschossen, doch Ariadna überlebt.
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In der Kanalisation schaffen die Geiseln unter Arturos Leitung einen Durchbruch und treffen auf die Polizei. Die Geiseln können die Druckerei nun verlassen und teilen der Polizei mit, dass die Kriminellen durch den Tresorraum fliehen. Wütend verlangt Prieto nach Raquel, die ihm verraten soll, wohin der wahre Tunnel führt und wo sich das Versteck das Professors befindet. Nachdem Prieto Ángel am Telefon erfolglos bedroht hat, knickt Raquel ein, als Prieto damit droht, das Sorgerecht für ihre Tochter an Raquels Mann geben zu lassen. Die Polizei macht sich nun auf den Weg zum Versteck, doch als sie dort eintrifft, findet sie es verlassen vor. Nur Minuten vorher haben die Verbündeten mit dem Geld das Versteck verlassen und freuen sich, dass sie nicht aufgeflogen sind.
Ein Jahr nach dem Überfall wird noch immer über die nicht aufgeklärte Tat berichtet und die Bevölkerung steht eindeutig hinter den Kriminellen. Raquel hat ihren Beruf als Polizistin niedergelegt und entdeckt auf den Postkarten, die der Professor ihr bei dem Vorschlag, gemeinsam ein neues Leben aufzubauen, gegeben hat, einen Hinweis auf seinen Unterschlupf. Sie fliegt daraufhin auf die Philippinen, wo es nicht lange dauert, bis Raquel den Professor wiedertrifft.
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Marie Florschütz - myFanbase
Zu Seite 1 der Inhaltsangabe der ersten Staffel von "Haus des Geldes"
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