Friends with Benefits - Review des Piloten

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In der Season 2010/2011 habe ich mir mehrere Sitcoms angeschaut, die irgendwie mit Pärchen zu tun hatten. Einige davon haben mich von Anfang an überzeugt und ich hatte Lust, weiter zuschauen. Leider wurde die Qualität dieser Sitcoms von Episode zu Episode immer schlechter, was auch dazu geführt hat, das diese abgesetzt wurden. Bei "Friends with Benefits" habe ich aber ein gutes Gefühl und ich hoffe, dass mich dieses auch nicht täuscht, denn bereits nach der ersten Episode kann ich sagen, dass ich auf jeden Fall Lust auf mehr habe.

Man wird als Zuschauer direkt ins Geschehen eingeführt und lernt die beiden Hauptcharaktere Ben und Sara kennen. Die beiden sind Freunde, schlafen jedoch miteinander. Sie haben jedoch keinerlei Gefühle für den anderen, weshalb sie auch offen über ihre Beziehungsprobleme sprechen. Ich habe die beiden sofort ins Herz geschlossen, weil sie so gegensätzlich sind, sich aber super ergänzen. So wäre da Ben, der an jeder Frau etwas findet, das ihn stört. Kein Wunder, dass er alleine ist und ihn seine ganze Familie damit aufzieht. Das Telefonat mit seiner Schwester war unglaublich witzig, besonders als sich sie Mutter und die Großmutter eingeschaltet haben. Ich kann mich gut in Ben hineinversetzen, dem die Kommentare seiner Familie auf die Nerven gehen. Dennoch ist es auch sehr witzig zu sehen, welch starken Einfluss dies auf ihn hat. Ich bin gespannt, wie er nach seinem Date mit Dakota auf andere Frauen reagieren wird, da er doch begriffen hat, dass keine Frau perfekt ist. Ben ist ein sehr sympathischer Charakter, den ich sehr gerne mit Sara sehe, da sie der Serie etwas geben, das einen zum Weiterschauen verleitet.

Auch Sara ist mir am Ende der Episode sehr sympathisch gewesen, obwohl ich am Anfang dachte, dass ich sie nicht mögen würde. Das liegt allerdings an der Schauspielerin Danneel Ackles, die mir in ihrer Rolle der Rachel in "One Tree Hill" gar nicht gefallen hat. Doch in dieser Sitcom ist sie das komplette Gegenteil, weshalb sie es sofort geschafft hat, dass ich keinen Vergleich mehr ziehe und sie von Anfang an gern habe. Ihr Szenen mit ihrem Date Rich waren unglaublich witzig und Sara hat mir wirklich Leid getan, weshalb es mich gefreut hat, dass sie am Ende doch wieder mit Ben im Bett landet. Dies ist ein Pärchen, das ich jetzt schon gern habe und natürlich hoffe, dass sie irgendwann zusammen kommen.

Doch in dieser Sitcom gibt es ja noch andere Charaktere, unter anderem Aaron, den ich jetzt schon genial finde. Er ist so ein verrückter Typ, den man einfach nur gern haben kann. Sein Perfektionismus, was seine Beziehungen angeht, war einfach nur zum Lachen, denn wer um Himmels Willen schleppt denn nach drei Monaten ein Pferd als Geschenk an? Herrlich! Auch die Endszene dieses Piloten war zum Lachen und ich hoffe, dass davon noch viel mehr kommt. Doch das interessante an Aaron ist nun die Beziehung zu Riley, von der man leider nicht soviel mitbekommen hat. Ich hoffe, dass dies noch kommen wird, da die beiden jetzt auch Friends with Benefits sind. Ich bin auch sehr gespannt, wie Aaron sich nun entwickelt. Kann er einfach nur mit jemandem schlafen, ohne Gefühle für diese Person zu entwickeln? Wird er sich in Riley verlieben? Das bleibt abzuwarten und verleitet natürlich auch zum Weiterschauen.

Von dem letzten in diesem Freundeskreis, Fitz, hat man leider überhaupt nichts mitbekommen. Was für eine Person ist er? Mit wem wird er in einer Beziehung landen? Ich merke jetzt schon, dass mich das sehr interessiert und das finde ich an einem Piloten sehr wichtig. Da hier auch der Humor nicht zu kurz kommt und es auf jeden Fall Szenen gibt, über die man lachen kann, empfehle ich jedem, einzuschalten und sich selbst zu überzeugen. Eine Serie für Zwischendurch ist es auf alle Fälle.

Alex Olejnik - myFanbase

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