Die Borgias - Inhalt

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Rom, 1942: Nachdem der Papst auf dem Sterbebett liegt, reißen sich die Kardinäle um den heiligen Stuhl. Für Kardinal Rodrigo Borgia (Jeremy Irons) ist das die langersehnte Chance, in Rom seinen Machteinfluss zu erweitern. Mit Hilfe seines ältesten Sohnes Cesare (François Arnaud) besticht er die anderen Kardinäle, indem er ihnen Gold verspricht und sogar vor Ausplünderungen andere Kirchen nicht halt macht. So erreicht Rodrigo Borgia, dass die Wahl des Amtes schließlich auf ihn fällt. Als neuer Papst Alexander VI. leitet er nun die Geschicke Roms. Des Ämterkaufs bezichtigt, ist er für viele andere, allen voran Kardinal Giuliano della Rovere (Colm Feore), ein Dorn im Auge und entgeht bei einem Mordversuch beim Einweihungsfest nur knapp dem Tod.

Wohl wissend dass Rodrigo nun mehr Feinde denn je hat, ist er bestrebt, die benachbarten Gebiete unter seine Herrschaft zu bringen. Deswegen fasst er den Entschluss, seine junge Tochter Lucrezia (Holiday Grainger) an den einflussreichen, aber behobelten Giovanni Sforza (Ronan Vibert), zu vermählen. Zudem kann Rodrigo mit einem Trick erreichen, dass Rovera aus Rom verbannt wird. Um seine Macht bei den Kardinälen zu verfestigen, ernennt er seinen Sohn Cesare zu einer der dreizehn neuen Kardinäle. Dieser ist über seiner neuen Zukunft weniger erfreut, im Gegensatz zu seinem Bruder Juan (David Oakes), der nun die päpstliche Streitkraft anführen darf.

Rovere flieht währenddessen nach Neapel und anschließend Florenz, um sie dort gegen Rom aufzuhetzen. In dem formatierten Heer von Frankreich sieht er nun die Gelegenheit einen Krieg gegen Rom aufzustacheln. Rodrigo muss auf die Standhaftigkeit Roms und seine Familie zählen, um weiterhin an der Macht zu bleiben.

Tanya Sarikaya - myFanbase

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