BBC und MGM+ adaptieren "Eine Geschichte aus zwei Städten" mit Kit Harington

Charles Dickens dürfte jedem ein Begriff sein. Vom dem Schriftsteller wurden schon einige Romane adaptiert. Berichten zufolge haben sich BBC und MGM+ nun zusammengetan, um das 1859 erschiene Werk "Eine Geschichte aus zwei Städten" (OT: "A Tale of Two Cities") zu adaptieren. Für das Projekt wurden Kit Harington, François Civil und Mirren Mack verpflichtet.

Die geplante vierteilige Miniserie spielt in London und Paris vor und nach der Zeit der französischen Revolution. Im Zentrum steht Lucie Manette (Mack), eine junge Frau, deren Leben gehörig auf den Kopf gestellt wird, als ihr ein Brief überbracht wird, der beinhaltet, dass ihr seit 20 Jahren totgeglaubter Vater doch noch am Leben zu sein scheint. Charles Darnay (Civil), ein idealistischer Auswanderer, hat ihr den Brief übergeben und wird wegen Hochverrats ins Gefängnis gesperrt. Um ihn zu befreien, holt sich Lucie die Hilfe von dem jungen Anwalt Sydney Carton (Harington). Lucie hofft jedoch weiter, dass sie in Paris ihren Vater aufspüren kann.

Bereits im Jahr 1989 entstand für den Sender ITV eine adaptierte Miniserie zu dem Roman.

Als Schöpfer, Drehbuchautor und Executive Producer fungiert Daniel West. Weitere ausführende Produzenten sind Polly Williams, Sarah Best, Léo Becker, Hauptdarsteller Kit Harington und Michael Wright. Produzent ist Simon Meyers. Auf dem Regiestuhl nimmt Hong Khaou Platz.

Die Ausstrahlung ist für das kommende Jahr angedacht.