Sophie Okonedo

Sophie Okonedo wurde als Tochter einer Britin und eines Nigerianers am 11. August 1968 in London, England geboren. Mit 18 Jahren wurde sie durch das Magazin "Time Out" auf einen Workshop aufmerksam, der sich auf das kreative Schreiben fokussiert hat. Sophie nahm am Workshop teil und bemerkte schnell, dass ihr das Schreiben zwar lag, aber ihr das Vortragen der Texte der anderen noch mehr Freude bereitete und sie sich mehr auf das Schauspielern konzentrieren wollte.

Okonedo besuchte und schloss die University of Cambridge in Cambridge, England ab. Danach nahm sie an verschiedenen Theaterproduktionen teil und feierte Erfolge. Jedoch wollte sie auch vor der Kamera arbeiten. Im Jahr 1991 hatte sie ihre erste kleine Nebenrolle in der Serie "Spatz", danach folgten weitere Engagements wie beispielsweise in "The Governor", "Staying Alive", "In Defence" und anderen.

Nach 2002 war Sophie in bekannten Serienproduktionen zu sehen: "Doctor Who", "The Slap", "Undercover" oder "Wanderlust". Im Jahr 2020 wurde sie für die Netflix-Serie "Ratched" für die Nebenrolle der Charlotte Wells gecastet. Diese Darstellung brachte ihr 2021 eine Emmy-Nominierung ein.

Privat war Okonedo mit Eoin Martin liiert. Die gemeinsame Tochter Aoife kam im Juni 1997 zur Welt.