Carter verklagt FOX
Circa dreieinhalb Jahre nach dem Ende der Serie kommt es zum Streit zwischen Serienerfinder Chris Carter und der damaligen Produktionsfirma von "Akte X" 20th Century Fox Television.
Carter habe im Dezember Klage auf Schadensersatz eingereicht, da Fox Vertragsbruch begangen habe. Es gehe um die Lizenzrechte der Serie und die ausgebliebenen Zahlungen bei dem Verkauf der Ausstrahlungsrechte.
1998, also ca. zum Beginn der 6. Staffel, kam es zu einer Vereinbarung, die besagte, dass Carter und seine eigene Produktionsfirma Ten Thirteen am Gewinn der Serie für die 6. und 7. Staffel beteiligt werden.
Als man über die 9. Staffel verhandelte, drängte Carter Fox dazu seinen bestehenden Vertrag für die Wiederholungsrechte mit dem Schwester-Kabelsender FX zu beenden und nach neuen Partnern zu suchen. Ebenfalls erkämpfte er sich eine Gewinnbeteiligung bei dem Verkauf der Ausstrahlungsrechte über 25 Prozent von 300 000 US Dollar pro Episode.
2001 bat Fox schließlich Carter darum, seine Ansprüche zurückzuschrauben. Carter würde zu hohen Gewinn machen im Vergleich zur eigenen Produktionsfirma. Doch der weigerte sich etwas an den Verträgen zu ändern.
Als es nun zum Verkauf der Wiederholungsrechte der Serie an die Firmen USA Network und TNT kam, erhielt Carter nicht die abgemachten 25 Prozent und reichte die Klage wegen Vertragsbruch ein.
Quellen: xfiles-mania.de, Reuters
Catherine Bühnsack - myFanbase
23.01.2006 14:44
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