David schreibt...

Nein, die Rede ist nicht von einem Buch, bei dem der Autor David Duchovny heißt, sondern lediglich von einem kurzen Abschnitt in der neuen "TV Guide: 50 Jahre Fernsehgeschichte". Hier nun sein Text:

"Sciencefiction-Serien können manchmal irgendwie moralisierend sein. Aber man kann moralisch und allegorisch sein und trotzdem damit durchkommen. Man kann eine ergreifende Geschichte erzählen, etwas lehren und trotzdem unterhalten. Das ist schwieriger, wenn man an einer Serie arbeitet, die in der Realität spielt, in der alltäglichen Welt. Als ich ein Kind war, gefiel mir die Botschaft von "Star Trek" - sie wissen schon, die Moral des Tages. Genauso war es mit "The Twilight Zone". Das Coole an diesen Serien war, sich diese kleinen Botschaften herauszuholen, diese kleinen ironischen Anhängsel - sie hießen "sei nett zu Fremden" oder "beurteile Leute nicht im Voraus". Man fühlte sich irgendwie gescheit, wenn man erkannte, was sie meinten.

Nebenbei bemerkt, meine Mutter liebte Captain Kirk. Sie fand seinen Körperbau gut. Ihr gefiel, wie er seine Uniform ausfüllte.

DAVID DUCHOVNY" Quelle: mysterynews