White Stripes, the

Denn das Geschwister Paar Jack und Meg White liefert uns ein Album das nicht überraschender und rockender hätte sein können Gitarren und Drums, mehr braucht man nicht, war die Devise.

Was für ein Start mit Jimmy the Exploder. Wer es liebt, wenn es kracht, der wird auch diese Platte lieben. Man fühlt sich wie in eine andere Zeit versetzt, den der Stil klingt doch sehr 70-er mäßig.

Stop breaking down ist für mich einer der besten Songs. Perfekte Drums und Jack White erweißt sich als neuer Gitarren-Gott, und diese Bezeichnung ist noch Untertreibung. Der Sound dieses Albums ist für einen normalen Cd-Player und ein ebenso normales Zimmer jedoch viel zu Schade. In einem Stadium oder Halle rockt das Ganze sicher noch bedeutend mehr. Diese Musik will einfach ausbrechen und die Grenzen überschreiten.

Was diese Songs auch auszeichnet ist die Länge, nämlich durchschnittlich 3 Minuten ist die Dauer. Das Album ist für den Anfang gewöhnungsbedürftig, da es so etwas einfach schon lange nicht mehr gab und man hofft wirklich, dass die White Stripes ihrem Stil treu bleiben. "Suzy Lee", "The big three killed my baby" und "Sugar never tasted so good" versprühen eine perfekte Rock-Atmosphäre.

Man könnte jetzt auf jeden Song genauer eingehen, was aber fast nicht möglich ist, da man einem Blinden den Sonnenuntergang auch nicht so einfach beschreiben kann. Klar ist jedoch, dass wieder Hoffnung besteht. Rock'n Roll war vielleicht tot aber er ist wieder auferstanden.

Eines muss man aber anmerken. Jack's Stimme kann nach 17 Songs schon etwas nervend wirken, tja, es war noch nie etwas perfekt.

Anspieltipps:

Stop Breaking Down, Sugar never tasted so good, Wasting my

time, ach hört einfach in alle rein ;)

Melanie

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